Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 6. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Rit schäftigung erhalten hatte, 1868 wie-der verheiratete. Hier, sowie seit 1870 in Montjoie und seit 1873 in Stolberg bei Aachen, den Orten, wo- hin sein Vater versetzt worden war, erhielt der Sohn seine Schulbildung, bezog dann 1880 das Seminar in Dillenburg, um sich zum Lehrer aus- zubilden, und erhielt 1883 seine erste Anstellung in Mogendorf auf dem untern Westerwalde. Jm Jahre 1888 nahm er eine Stelle in Stolberg bei Aachen an, wo er sich durch über- mäßige, aber bei der schlechten Be- soldung notwendige Privattätigkeit die Vorbedingungen zu einem ner- vösen Kopfleiden zuzog, so daß er 1895 eine Stelle in Hellenthal (in der Eifel) annahm, wo er durch die wundervolle landschaftliche Umge- bung Anregung zu poetischem Schaffen erhielt. Seine Mitarbeit an den ver- schiedensten westdeutschen Blättern führte schließlich dahin, daß er 1904 den Lehrerberuf aufgab, sich pensio- nieren ließ und eine Stelle als Re- dakteur in Trier annahm, die er 1905 mit der Redaktion der "Bergisch Gladbacher Zeitung" vertauschte. S:
*Ritter, Karl Gottfried, wurde Rit Jahre nach dem Tode des Vaters(1839) zog die Mutter mit ihren fünf Kindern nach Dresden, wo unser K. G. Ritter die Kreuzschule besuchte u. nebenher bei Ferdinand Hiller, später bei Robert Schumann, seine musika- lische Ausbildung empfing. Der Ver- kehr mit Richard Wagner wirkte außerdem ganz besonders anregend auf ihn. Zwar besuchte R. zu Ostern 1849 die Universität Leipzig u. hörte einige philosophische Vorlesungen; aber da ihm die Musik als definitiver Beruf vorschwebte, so folgte er 1850 einer Einladung Wagners nach Zü- rich, kehrte jedoch schon 1851, da ihm vom Standpunkt des Dramatikers doch bedenkliche Zweifel an der Halt- barkeit der Wagnerschen Theorien aufgestiegen waren, nach Dresden zurück, wo er sich besonders dem Ge- nuß des Schauspiels hingab u. seine ersten, rein dramatischen Versuche machte. Als ihm aber hier zum Zweck seiner Verheiratung Schwierigkeiten behufs Erlangung des Bürgerrechts gemacht wurden, weil seine persön- lichen Beziehungen zu Rich. Wagner keine genügenden Garantien hinsicht- lich seiner politischen Gesinnungen böten: so ging R. 1854 wieder in die Schweiz, wo er sich Wagner wie- der näherte und verschiedene Kom- positionen schuf. 1857 weilte er in Paris und wandte sich im folgenden Jahre nach Jtalien, wo er seitdem seinen Aufenthalt beibehalten hat. Er lebte längere Zeit in Florenz, Rom, Neapel, Turin, Siena und später in Venedig, wo er seit 1876 an der Veröffentlichung seiner dra- matischen Werke arbeitete. Mit Musik befaßte er sich seit Jahren nur noch als Dilettant. Er starb in Ve- rona am 9. Oktober 1891. S: Der *
Rit ſchäftigung erhalten hatte, 1868 wie-der verheiratete. Hier, ſowie ſeit 1870 in Montjoie und ſeit 1873 in Stolberg bei Aachen, den Orten, wo- hin ſein Vater verſetzt worden war, erhielt der Sohn ſeine Schulbildung, bezog dann 1880 das Seminar in Dillenburg, um ſich zum Lehrer aus- zubilden, und erhielt 1883 ſeine erſte Anſtellung in Mogendorf auf dem untern Weſterwalde. Jm Jahre 1888 nahm er eine Stelle in Stolberg bei Aachen an, wo er ſich durch über- mäßige, aber bei der ſchlechten Be- ſoldung notwendige Privattätigkeit die Vorbedingungen zu einem ner- vöſen Kopfleiden zuzog, ſo daß er 1895 eine Stelle in Hellenthal (in der Eifel) annahm, wo er durch die wundervolle landſchaftliche Umge- bung Anregung zu poetiſchem Schaffen erhielt. Seine Mitarbeit an den ver- ſchiedenſten weſtdeutſchen Blättern führte ſchließlich dahin, daß er 1904 den Lehrerberuf aufgab, ſich penſio- nieren ließ und eine Stelle als Re- dakteur in Trier annahm, die er 1905 mit der Redaktion der „Bergiſch Gladbacher Zeitung“ vertauſchte. S:
*Ritter, Karl Gottfried, wurde Rit Jahre nach dem Tode des Vaters(1839) zog die Mutter mit ihren fünf Kindern nach Dresden, wo unſer K. G. Ritter die Kreuzſchule beſuchte u. nebenher bei Ferdinand Hiller, ſpäter bei Robert Schumann, ſeine muſika- liſche Ausbildung empfing. Der Ver- kehr mit Richard Wagner wirkte außerdem ganz beſonders anregend auf ihn. Zwar beſuchte R. zu Oſtern 1849 die Univerſität Leipzig u. hörte einige philoſophiſche Vorleſungen; aber da ihm die Muſik als definitiver Beruf vorſchwebte, ſo folgte er 1850 einer Einladung Wagners nach Zü- rich, kehrte jedoch ſchon 1851, da ihm vom Standpunkt des Dramatikers doch bedenkliche Zweifel an der Halt- barkeit der Wagnerſchen Theorien aufgeſtiegen waren, nach Dresden zurück, wo er ſich beſonders dem Ge- nuß des Schauſpiels hingab u. ſeine erſten, rein dramatiſchen Verſuche machte. Als ihm aber hier zum Zweck ſeiner Verheiratung Schwierigkeiten behufs Erlangung des Bürgerrechts gemacht wurden, weil ſeine perſön- lichen Beziehungen zu Rich. Wagner keine genügenden Garantien hinſicht- lich ſeiner politiſchen Geſinnungen böten: ſo ging R. 1854 wieder in die Schweiz, wo er ſich Wagner wie- der näherte und verſchiedene Kom- poſitionen ſchuf. 1857 weilte er in Paris und wandte ſich im folgenden Jahre nach Jtalien, wo er ſeitdem ſeinen Aufenthalt beibehalten hat. Er lebte längere Zeit in Florenz, Rom, Neapel, Turin, Siena und ſpäter in Venedig, wo er ſeit 1876 an der Veröffentlichung ſeiner dra- matiſchen Werke arbeitete. Mit Muſik befaßte er ſich ſeit Jahren nur noch als Dilettant. Er ſtarb in Ve- rona am 9. Oktober 1891. S: Der *
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Rit
Rit
ſchäftigung erhalten hatte, 1868 wie-
der verheiratete. Hier, ſowie ſeit
1870 in Montjoie und ſeit 1873 in
Stolberg bei Aachen, den Orten, wo-
hin ſein Vater verſetzt worden war,
erhielt der Sohn ſeine Schulbildung,
bezog dann 1880 das Seminar in
Dillenburg, um ſich zum Lehrer aus-
zubilden, und erhielt 1883 ſeine erſte
Anſtellung in Mogendorf auf dem
untern Weſterwalde. Jm Jahre 1888
nahm er eine Stelle in Stolberg bei
Aachen an, wo er ſich durch über-
mäßige, aber bei der ſchlechten Be-
ſoldung notwendige Privattätigkeit
die Vorbedingungen zu einem ner-
vöſen Kopfleiden zuzog, ſo daß er
1895 eine Stelle in Hellenthal (in
der Eifel) annahm, wo er durch die
wundervolle landſchaftliche Umge-
bung Anregung zu poetiſchem Schaffen
erhielt. Seine Mitarbeit an den ver-
ſchiedenſten weſtdeutſchen Blättern
führte ſchließlich dahin, daß er 1904
den Lehrerberuf aufgab, ſich penſio-
nieren ließ und eine Stelle als Re-
dakteur in Trier annahm, die er 1905
mit der Redaktion der „Bergiſch
Gladbacher Zeitung“ vertauſchte.
S:
Elis Heimkehr (E. aus der Zeit des
30jähr. Krieges), 1896. – Godelind
von Reifferſcheid (Eine Eifeler Geſch.
a. d. 14. Jahrh.), 1901. – Von der
Höhe (Eifeler Sk. und En.), 1903. –
Berg und Tal (desgl.); II, 1903–04.
– Aus Rheinlands Gauen (Trierer
Bilder und Sk.), 1906. – Reiſebilder
aus der Eifel und den Ardennen,
1908. – Bilder aus Köln (Sk.), 1910.
– Zwiſchen Dhünn und Sülz (Wan-
derungen), 1910.
*Ritter, Karl Gottfried, wurde
am 26. September (8. Oktbr. n. St.)
1830 zu Narva geboren, wohin ſich
ſein Vater, ein urſprünglich der Fi-
nanzwelt angehöriger Petersburger
von livländiſcher Abkunft, zurückge-
zogen hatte, und wo dieſer nebenbei
auf einem gepachteten Gute etwas
Landwirtſchaft betrieb. Anderthalb
Jahre nach dem Tode des Vaters
(1839) zog die Mutter mit ihren fünf
Kindern nach Dresden, wo unſer K.
G. Ritter die Kreuzſchule beſuchte u.
nebenher bei Ferdinand Hiller, ſpäter
bei Robert Schumann, ſeine muſika-
liſche Ausbildung empfing. Der Ver-
kehr mit Richard Wagner wirkte
außerdem ganz beſonders anregend
auf ihn. Zwar beſuchte R. zu Oſtern
1849 die Univerſität Leipzig u. hörte
einige philoſophiſche Vorleſungen;
aber da ihm die Muſik als definitiver
Beruf vorſchwebte, ſo folgte er 1850
einer Einladung Wagners nach Zü-
rich, kehrte jedoch ſchon 1851, da ihm
vom Standpunkt des Dramatikers
doch bedenkliche Zweifel an der Halt-
barkeit der Wagnerſchen Theorien
aufgeſtiegen waren, nach Dresden
zurück, wo er ſich beſonders dem Ge-
nuß des Schauſpiels hingab u. ſeine
erſten, rein dramatiſchen Verſuche
machte. Als ihm aber hier zum Zweck
ſeiner Verheiratung Schwierigkeiten
behufs Erlangung des Bürgerrechts
gemacht wurden, weil ſeine perſön-
lichen Beziehungen zu Rich. Wagner
keine genügenden Garantien hinſicht-
lich ſeiner politiſchen Geſinnungen
böten: ſo ging R. 1854 wieder in
die Schweiz, wo er ſich Wagner wie-
der näherte und verſchiedene Kom-
poſitionen ſchuf. 1857 weilte er in
Paris und wandte ſich im folgenden
Jahre nach Jtalien, wo er ſeitdem
ſeinen Aufenthalt beibehalten hat.
Er lebte längere Zeit in Florenz,
Rom, Neapel, Turin, Siena und
ſpäter in Venedig, wo er ſeit 1876
an der Veröffentlichung ſeiner dra-
matiſchen Werke arbeitete. Mit
Muſik befaßte er ſich ſeit Jahren nur
noch als Dilettant. Er ſtarb in Ve-
rona am 9. Oktober 1891.
S: Der
milde Welf (Tr.), 1877. 2. A. 1880.
– König Roderich (Tr.), 1878. – Vir-
ginia (Tr.), 1878. – Bondelmonte
(Tr.), 1881. – Der Raub der Sabi-
nerinnen (Tr.), 1886. – Longinus
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