Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 7. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Sto (Der "Gedichte" 2. Bd.), 1873. - Lyrik(Neue Ge.), 1876. - Je länger je lewer (Ge. und En. in Wuppertaler Mund- art), von Fr. Höarmekan (psd.), 1876. - Von Haus und Herd (Ge.), 1878. Neue Ausg. u. d. T.: Freud- voll und leidvoll (Lyr. Zyklus), 1882. - Gedichte (Erneuerte Ausg.), 1883. - Kalleroden (Plattd. Ge. u. En. in bergisch-wuppertaler Mdt.), 1879. 2. verm. A.; II, 1890-91. - Ömmer- grön (Plattd. Ge. in bergisch-wup- pertaler Mdt.) von Fr. Höarme- kan, 1887. - Roemrike Berge (Auf- ruf zum Wiederaufbau des Schlosses Burg a. der Wupper), 1888. - Pitze- patzen (Hoch- und Plattdeutsches), 1895. - Dreiblatt (desgl.), 1897. - Gut Heil, Germania! (Festsp.), 1897. - Borussia (Lyrisch. Zyklus), 1901. - Spreu (Hoch- u. plattd. Ge.), 1904. - Aus der Schule des Lebens (Ernstes u. Heiteres a. meiner Vergangenh.); 1. Tl., 1910. 2. Tl. a. u. d. T.: Durch drei Jahrzehnte, 1911. Storck, Johann Friedrich August,
S: Das Vater Unser in zehn Liedern, *Storck, Karl, geb. am 23. April Sto den Grimm-Preis und die Würdeeines Dr. phil. Seit 1897 lebt er in Berlin als Schriftsteller u. Mitarbei- ter der "Deutschen Zeitung" und als Redakteur am "Türmer". S: See- *Storck, Rudolf, * am 5. Juni 1855 S:
Storck, Wilhelm, wurde am 5. Ju[li] *
Sto (Der „Gedichte“ 2. Bd.), 1873. – Lyrik(Neue Ge.), 1876. – Je länger je lewer (Ge. und En. in Wuppertaler Mund- art), von Fr. Höarmekan (pſd.), 1876. – Von Haus und Herd (Ge.), 1878. Neue Ausg. u. d. T.: Freud- voll und leidvoll (Lyr. Zyklus), 1882. – Gedichte (Erneuerte Ausg.), 1883. – Kalleroden (Plattd. Ge. u. En. in bergiſch-wuppertaler Mdt.), 1879. 2. verm. A.; II, 1890–91. – Ömmer- grön (Plattd. Ge. in bergiſch-wup- pertaler Mdt.) von Fr. Höarme- kan, 1887. – Roemrike Berge (Auf- ruf zum Wiederaufbau des Schloſſes Burg a. der Wupper), 1888. – Pitze- patzen (Hoch- und Plattdeutſches), 1895. – Dreiblatt (desgl.), 1897. – Gut Heil, Germania! (Feſtſp.), 1897. – Boruſſia (Lyriſch. Zyklus), 1901. – Spreu (Hoch- u. plattd. Ge.), 1904. – Aus der Schule des Lebens (Ernſtes u. Heiteres a. meiner Vergangenh.); 1. Tl., 1910. 2. Tl. a. u. d. T.: Durch drei Jahrzehnte, 1911. Storck, Johann Friedrich Auguſt,
S: Das Vater Unſer in zehn Liedern, *Storck, Karl, geb. am 23. April Sto den Grimm-Preis und die Würdeeines Dr. phil. Seit 1897 lebt er in Berlin als Schriftſteller u. Mitarbei- ter der „Deutſchen Zeitung“ und als Redakteur am „Türmer“. S: See- *Storck, Rudolf, * am 5. Juni 1855 S:
Storck, Wilhelm, wurde am 5. Ju[li] *
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <div type="bibliography" n="2"> <p><pb facs="#f0104" n="100"/><lb/><cb/><lb/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Sto</hi></fw><lb/> (Der „Gedichte“ 2. Bd.), 1873. – Lyrik<lb/> (Neue Ge.), 1876. – Je länger je lewer<lb/> (Ge. und En. in Wuppertaler Mund-<lb/> art), von <hi rendition="#g">Fr. Höarmekan</hi> (pſd.),<lb/> 1876. – Von Haus und Herd (Ge.),<lb/> 1878. Neue Ausg. u. d. T.: Freud-<lb/> voll und leidvoll (Lyr. Zyklus), 1882.<lb/> – Gedichte (Erneuerte Ausg.), 1883.<lb/> – Kalleroden (Plattd. Ge. u. En. in<lb/> bergiſch-wuppertaler Mdt.), 1879.<lb/> 2. verm. A.; <hi rendition="#aq">II,</hi> 1890–91. – Ömmer-<lb/> grön (Plattd. Ge. in bergiſch-wup-<lb/> pertaler Mdt.) von <hi rendition="#g">Fr. Höarme-<lb/> kan,</hi> 1887. – Roemrike Berge (Auf-<lb/> ruf zum Wiederaufbau des Schloſſes<lb/> Burg a. der Wupper), 1888. – Pitze-<lb/> patzen (Hoch- und Plattdeutſches),<lb/> 1895. – Dreiblatt (desgl.), 1897. –<lb/> Gut Heil, Germania! (Feſtſp.), 1897.<lb/> – Boruſſia (Lyriſch. Zyklus), 1901. –<lb/> Spreu (Hoch- u. plattd. Ge.), 1904.<lb/> – Aus der Schule des Lebens (Ernſtes<lb/> u. Heiteres a. meiner Vergangenh.);<lb/> 1. Tl., 1910. 2. Tl. a. u. d. T.: Durch<lb/> drei Jahrzehnte, 1911.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName><hi rendition="#b">Storck,</hi> Johann Friedrich Auguſt,</persName> </head> <p><lb/> wurde 1803 zu Darmſtadt geboren,<lb/> wo ſein Vater Sub-Konrektor am<lb/> Gymnaſium war, bildete ſich auf die-<lb/> ſer Anſtalt und auf den Univerſitä-<lb/> ten Gießen und Halle, lebte vom<lb/> Sommer 1825 an als Privatlehrer<lb/> in Darmſtadt, ward Ende 1826 Mit-<lb/> prediger und Lehrer an der Stadt-<lb/> Töchterſchule zu Zwingenberg an der<lb/> Bergſtraße und Ende 1842 Pfarrer<lb/> zu Bauſchheim in Heſſen, wo er be-<lb/> reits am 19. November 1847 ſtarb.<lb/></p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Das Vater Unſer in zehn Liedern,<lb/> 1832.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName>*<hi rendition="#b">Storck,</hi> Karl,</persName> </head> <p> geb. am 23. April<lb/> 1873 zu Dürmenach im Elſaß als der<lb/> Sohn eines Rentmeiſters, beſuchte ſeit<lb/> 1882 die Gymnaſien zu Zillisheim<lb/> und Mülhauſen und ſtudierte 1891<lb/> bis 1895 in Straßburg und Berlin<lb/> Germaniſtik und Literaturgeſchichte.<lb/> Jn Berlin erwarb er ſich durch eine<lb/> Studie „Entſtehung und Quellen der<lb/> Märchen Clemens Brentanos“ 1895<lb/><cb/><lb/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Sto</hi></fw><lb/> den Grimm-Preis und die Würde<lb/> eines <hi rendition="#aq">Dr. phil.</hi> Seit 1897 lebt er in<lb/> Berlin als Schriftſteller u. Mitarbei-<lb/> ter der „Deutſchen Zeitung“ und als<lb/> Redakteur am „Türmer“. </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> See-<lb/> lenbilder (Pſychodramat. D.), 1894.<lb/> – Die Elſäſſerin. Das Sonntags-<lb/> kind (2 Nn.), 1895. – Nationale Not<lb/> im Elſaß (Briefe eines Elſäſſers),<lb/> 1901. – Am Walenſee (R.); <hi rendition="#aq">III,</hi> 1902.<lb/> – Deutſche Literaturgeſchichte, 1897.<lb/> 5. A. 1908. – Jung-Elſaß in der<lb/> Literatur, 1901. – Geſchichte der<lb/> Muſik, 1904. 2. A. 1910.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName>*<hi rendition="#b">Storck,</hi> Rudolf,</persName> </head> <p> * am 5. Juni 1855<lb/> zu Manderſcheid in der Rheinpro-<lb/> vinz als der Sohn eines Oberför-<lb/> ſters, verlebte ſeine Kindheit in Man-<lb/> derſcheid, Bittburg und Saarbrücken<lb/> und beſuchte hier ſeit 1865 das Gym-<lb/> naſium, das er leider wegen Krank-<lb/> heit in der Unterprima 1873 verlaſ-<lb/> ſen mußte. Die folgenden drei Jahr<supplied>e</supplied><lb/> waren teils der Wiederherſtellung<lb/> ſeiner Geſundheit, teils Privatſtu-<lb/> dien und der Vorbereitung zu ſeine<supplied>m</supplied><lb/> Berufe gewidmet. Während erſter<supplied>e</supplied><lb/> ihm manche Reiſen vergönnte, di<supplied>e</supplied><lb/> ihn einen großen Teil Deutſchlands,<lb/> der Schweiz und Belgiens kenne<supplied>n</supplied><lb/> lehrten, dehnten ſich ſeine Studie<supplied>n</supplied><lb/> auf die verſchiedenſten Gebiete aus,<lb/> ſo daß er ſich einer umfaſſenden all-<lb/> gemeinen Bildung erfreuen darf.<lb/> Seit dem Jahre 1876 iſt er als Be-<lb/> amter bei der Regierung in Trie<supplied>r</supplied><lb/> beſchäftigt, und zwar 1876–81 al<supplied>s</supplied><lb/> Supernumerar, 1881–85 als Aſſi-<lb/> ſtent und ſeit 1885 als Buchhalte<supplied>r.</supplied><lb/> Jm Jahre 1901 wurde er zum Rech-<lb/> nungsrat ernannt. Seine Liede<supplied>r</supplied><lb/> „Tam-Tam“ trugen ihm die Ehren-<lb/> Mitgliedſchaft der „Großen Karne-<lb/> vals-Geſellſchaft“ zu Köln ein. </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p><lb/> Waldesklänge (Lyr. Ge.), 1892. –<lb/> Tam-Tam (Anakreontiſche u. karne-<lb/> valiſtiſche Lr.), 1894.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName><hi rendition="#b">Storck,</hi> Wilhelm,</persName> </head> <p> wurde am 5. Ju<supplied>li</supplied><lb/> 1829 zu Letmathe im Kreiſe Jſe<supplied>r-</supplied><lb/> lohn in Weſtfalen geboren, beſuch<supplied>te</supplied><lb/> <fw place="bottom" type="sig">*</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [100/0104]
Sto
Sto
(Der „Gedichte“ 2. Bd.), 1873. – Lyrik
(Neue Ge.), 1876. – Je länger je lewer
(Ge. und En. in Wuppertaler Mund-
art), von Fr. Höarmekan (pſd.),
1876. – Von Haus und Herd (Ge.),
1878. Neue Ausg. u. d. T.: Freud-
voll und leidvoll (Lyr. Zyklus), 1882.
– Gedichte (Erneuerte Ausg.), 1883.
– Kalleroden (Plattd. Ge. u. En. in
bergiſch-wuppertaler Mdt.), 1879.
2. verm. A.; II, 1890–91. – Ömmer-
grön (Plattd. Ge. in bergiſch-wup-
pertaler Mdt.) von Fr. Höarme-
kan, 1887. – Roemrike Berge (Auf-
ruf zum Wiederaufbau des Schloſſes
Burg a. der Wupper), 1888. – Pitze-
patzen (Hoch- und Plattdeutſches),
1895. – Dreiblatt (desgl.), 1897. –
Gut Heil, Germania! (Feſtſp.), 1897.
– Boruſſia (Lyriſch. Zyklus), 1901. –
Spreu (Hoch- u. plattd. Ge.), 1904.
– Aus der Schule des Lebens (Ernſtes
u. Heiteres a. meiner Vergangenh.);
1. Tl., 1910. 2. Tl. a. u. d. T.: Durch
drei Jahrzehnte, 1911.
Storck, Johann Friedrich Auguſt,
wurde 1803 zu Darmſtadt geboren,
wo ſein Vater Sub-Konrektor am
Gymnaſium war, bildete ſich auf die-
ſer Anſtalt und auf den Univerſitä-
ten Gießen und Halle, lebte vom
Sommer 1825 an als Privatlehrer
in Darmſtadt, ward Ende 1826 Mit-
prediger und Lehrer an der Stadt-
Töchterſchule zu Zwingenberg an der
Bergſtraße und Ende 1842 Pfarrer
zu Bauſchheim in Heſſen, wo er be-
reits am 19. November 1847 ſtarb.
S: Das Vater Unſer in zehn Liedern,
1832.
*Storck, Karl, geb. am 23. April
1873 zu Dürmenach im Elſaß als der
Sohn eines Rentmeiſters, beſuchte ſeit
1882 die Gymnaſien zu Zillisheim
und Mülhauſen und ſtudierte 1891
bis 1895 in Straßburg und Berlin
Germaniſtik und Literaturgeſchichte.
Jn Berlin erwarb er ſich durch eine
Studie „Entſtehung und Quellen der
Märchen Clemens Brentanos“ 1895
den Grimm-Preis und die Würde
eines Dr. phil. Seit 1897 lebt er in
Berlin als Schriftſteller u. Mitarbei-
ter der „Deutſchen Zeitung“ und als
Redakteur am „Türmer“.
S: See-
lenbilder (Pſychodramat. D.), 1894.
– Die Elſäſſerin. Das Sonntags-
kind (2 Nn.), 1895. – Nationale Not
im Elſaß (Briefe eines Elſäſſers),
1901. – Am Walenſee (R.); III, 1902.
– Deutſche Literaturgeſchichte, 1897.
5. A. 1908. – Jung-Elſaß in der
Literatur, 1901. – Geſchichte der
Muſik, 1904. 2. A. 1910.
*Storck, Rudolf, * am 5. Juni 1855
zu Manderſcheid in der Rheinpro-
vinz als der Sohn eines Oberför-
ſters, verlebte ſeine Kindheit in Man-
derſcheid, Bittburg und Saarbrücken
und beſuchte hier ſeit 1865 das Gym-
naſium, das er leider wegen Krank-
heit in der Unterprima 1873 verlaſ-
ſen mußte. Die folgenden drei Jahre
waren teils der Wiederherſtellung
ſeiner Geſundheit, teils Privatſtu-
dien und der Vorbereitung zu ſeinem
Berufe gewidmet. Während erſtere
ihm manche Reiſen vergönnte, die
ihn einen großen Teil Deutſchlands,
der Schweiz und Belgiens kennen
lehrten, dehnten ſich ſeine Studien
auf die verſchiedenſten Gebiete aus,
ſo daß er ſich einer umfaſſenden all-
gemeinen Bildung erfreuen darf.
Seit dem Jahre 1876 iſt er als Be-
amter bei der Regierung in Trier
beſchäftigt, und zwar 1876–81 als
Supernumerar, 1881–85 als Aſſi-
ſtent und ſeit 1885 als Buchhalter.
Jm Jahre 1901 wurde er zum Rech-
nungsrat ernannt. Seine Lieder
„Tam-Tam“ trugen ihm die Ehren-
Mitgliedſchaft der „Großen Karne-
vals-Geſellſchaft“ zu Köln ein.
S:
Waldesklänge (Lyr. Ge.), 1892. –
Tam-Tam (Anakreontiſche u. karne-
valiſtiſche Lr.), 1894.
Storck, Wilhelm, wurde am 5. Juli
1829 zu Letmathe im Kreiſe Jſer-
lohn in Weſtfalen geboren, beſuchte
*
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |