Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 7. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Vogl besuchte das Athenäum in Mastrichtund bezog dann die Universität Ley- den, von der aus er 1830-31 mit an- dern Studierenden als freiwilliger Jäger den Feldzug gegen das abge- fallene Belgien mitmachte. Jm Ok- tober 1836 wurde er Pfarrer in dem holländischen Dorfe Pains bei Fra- neker, von wo er 1838 nach Oostwald bei Gröningen kam, und seit dem 15. März 1846 war er Pfarrer zu Hinte u. Osterhusen in der Nähe von Em- den in Ostfriesland. Jm Herbst 1878 trat er in den Ruhestand und am 6. Februar 1885 starb er. S: Ermun- Vogl, Johann Baptist, * in Bam- S: Gedichte, 1866. Vogl, Johann Nepomuk, geb. zu Vogl dem Vater wenig Förderung, derihn am liebsten auch für den Kauf- mannsstand bestimmt hätte. Doch gab er endlich nach, daß der Sohn die Laufbahn eines Beamten ein- schlagen dürfe. Durch Verwendung des Landmarschalls Grafen Cavriani wurde dann V. nach zurückgelegten Studien, kaum 17 Jahre zählend, als Beamter bei den niederösterreichi- schen Landständen angestellt, in deren Dienste er bis 1859 verblieb. Noch Jüngling, fand er in Duller, Stelz- hamer, Vincenz Weber, Schumacher, Bauernfeld, J. G. Seidl, Feuchtersle- ben, Kussner, Deinhardstein, E. Veith, Schön u. andern gleichgestimmte Ge- nossen, und ein kürzeres oder länge- res Zusammenleben mit ihnen trug bedeutend dazu bei, ihn in seinen poetischen Bestrebungen zu bestär- ken. Ein öfterer Aufenthalt in der Heimat seiner Mutter u. in Ungarns verschiedenen Komitaten, vorzugs- weise an den Ufern des Neusiedler Sees, sowie häufige Fußreisen durch die Monarchie und die Nachbarländer, wozu er jährlich seine Ferienzeit be- nutzte, waren geeignet, seine Phan- tasie zu kräftigen, ihn mit neuen An- schauungen zu bereichern u. ihm seine Lebensfrische zu bewahren. Er gab heraus: "Österreichisches Wunder- horn. Taschenbuch der Balladen, Romanzen, Sagen usw." (1834) - "Frauenlob" Taschenbuch (1835-38) - "Minstrel. Taschenbuch erzählender Dichtungen" (1836) - "Thalia. Ta- schenbuch" (1843-52) - "Österreichi- scher Volkskalender" (1845-66) - "Soldatenkalender" (1850-53) - Po- litisch-humoristisch-satirischer Jä- gerkalender" (1862-1863) - Ferdi- nand Raimunds sämtliche Werke (IV, 1837-38) und redigierte 1841 bis 1848 das "Österreichische Morgen- blatt". Für seine zahlreichen Dich- tungen, von denen viele von nam- haften Komponisten vertont wurden, verlieh ihm die Universität Jena *
Vogl beſuchte das Athenäum in Maſtrichtund bezog dann die Univerſität Ley- den, von der aus er 1830–31 mit an- dern Studierenden als freiwilliger Jäger den Feldzug gegen das abge- fallene Belgien mitmachte. Jm Ok- tober 1836 wurde er Pfarrer in dem holländiſchen Dorfe Pains bei Fra- neker, von wo er 1838 nach Ooſtwald bei Gröningen kam, und ſeit dem 15. März 1846 war er Pfarrer zu Hinte u. Oſterhuſen in der Nähe von Em- den in Oſtfriesland. Jm Herbſt 1878 trat er in den Ruheſtand und am 6. Februar 1885 ſtarb er. S: Ermun- Vogl, Johann Baptiſt, * in Bam- S: Gedichte, 1866. Vogl, Johann Nepomuk, geb. zu Vogl dem Vater wenig Förderung, derihn am liebſten auch für den Kauf- mannsſtand beſtimmt hätte. Doch gab er endlich nach, daß der Sohn die Laufbahn eines Beamten ein- ſchlagen dürfe. Durch Verwendung des Landmarſchalls Grafen Cavriani wurde dann V. nach zurückgelegten Studien, kaum 17 Jahre zählend, als Beamter bei den niederöſterreichi- ſchen Landſtänden angeſtellt, in deren Dienſte er bis 1859 verblieb. Noch Jüngling, fand er in Duller, Stelz- hamer, Vincenz Weber, Schumacher, Bauernfeld, J. G. Seidl, Feuchtersle- ben, Kuſſner, Deinhardſtein, E. Veith, Schön u. andern gleichgeſtimmte Ge- noſſen, und ein kürzeres oder länge- res Zuſammenleben mit ihnen trug bedeutend dazu bei, ihn in ſeinen poetiſchen Beſtrebungen zu beſtär- ken. Ein öfterer Aufenthalt in der Heimat ſeiner Mutter u. in Ungarns verſchiedenen Komitaten, vorzugs- weiſe an den Ufern des Neuſiedler Sees, ſowie häufige Fußreiſen durch die Monarchie und die Nachbarländer, wozu er jährlich ſeine Ferienzeit be- nutzte, waren geeignet, ſeine Phan- taſie zu kräftigen, ihn mit neuen An- ſchauungen zu bereichern u. ihm ſeine Lebensfriſche zu bewahren. Er gab heraus: „Öſterreichiſches Wunder- horn. Taſchenbuch der Balladen, Romanzen, Sagen uſw.“ (1834) – „Frauenlob“ Taſchenbuch (1835–38) – „Minſtrel. Taſchenbuch erzählender Dichtungen“ (1836) – „Thalia. Ta- ſchenbuch“ (1843–52) – „Öſterreichi- ſcher Volkskalender“ (1845–66) – „Soldatenkalender“ (1850–53) – Po- litiſch-humoriſtiſch-ſatiriſcher Jä- gerkalender“ (1862–1863) – Ferdi- nand Raimunds ſämtliche Werke (IV, 1837–38) und redigierte 1841 bis 1848 das „Öſterreichiſche Morgen- blatt“. Für ſeine zahlreichen Dich- tungen, von denen viele von nam- haften Komponiſten vertont wurden, verlieh ihm die Univerſität Jena *
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Vogl
Vogl
beſuchte das Athenäum in Maſtricht
und bezog dann die Univerſität Ley-
den, von der aus er 1830–31 mit an-
dern Studierenden als freiwilliger
Jäger den Feldzug gegen das abge-
fallene Belgien mitmachte. Jm Ok-
tober 1836 wurde er Pfarrer in dem
holländiſchen Dorfe Pains bei Fra-
neker, von wo er 1838 nach Ooſtwald
bei Gröningen kam, und ſeit dem 15.
März 1846 war er Pfarrer zu Hinte
u. Oſterhuſen in der Nähe von Em-
den in Oſtfriesland. Jm Herbſt 1878
trat er in den Ruheſtand und am 6.
Februar 1885 ſtarb er.
S: Ermun-
terungstöne auf dem Wege zur Hei-
mat (Ge.), 1844. Neue Ausg. 1887.
– Kampf- und Siegeslieder, 1855.
Vogl, Johann Baptiſt, * in Bam-
berg am 13. März 1818, kam 1838
nach München, um ſich hier erſt phi-
loſophiſchen und ſchönwiſſenſchaft-
lichen Studien und danach der Juris-
prudenz zu widmen. Nachdem er
1839–1842 ſeiner Militärpflicht in
Bamberg und Würzburg genügt,
kehrte er nach München zurück und
wurde hier Erzieher bei dem Grafen
Törring-Minucci. Nebenher wid-
mete er ſich ſeinen dichteriſchen und
literariſchen Neigungen und lieferte
namentlich zahlreiche Beiträge zu den
1844 gegründeten „Fliegenden Blät-
tern“. Als dann 1848 die bayeriſche
Regierung die „Neue Münchener Zei-
tung“ als politiſches Organ begrün-
dete, wurde V. neben Dr. Joſeph
Haller in die Redaktion berufen,
welche die beiden bis 1855 in achtens-
werter Weiſe führten. 1860 trat V.
dann an die Spitze der „Bayeriſchen
Zeitung“, die ſeit 1862 als offizielles
Organ galt, ſtarb aber ſchon am 12.
April 1866.
S: Gedichte, 1866.
Vogl, Johann Nepomuk, geb. zu
Wien am 7. Februar 1802, war der
Sohn eines wohlhabenden Kauf-
manns und verriet frühzeitig einen
regen Sinn für bildende Kunſt; doch
fand dieſe künſtleriſche Neigung bei
dem Vater wenig Förderung, der
ihn am liebſten auch für den Kauf-
mannsſtand beſtimmt hätte. Doch
gab er endlich nach, daß der Sohn
die Laufbahn eines Beamten ein-
ſchlagen dürfe. Durch Verwendung
des Landmarſchalls Grafen Cavriani
wurde dann V. nach zurückgelegten
Studien, kaum 17 Jahre zählend, als
Beamter bei den niederöſterreichi-
ſchen Landſtänden angeſtellt, in deren
Dienſte er bis 1859 verblieb. Noch
Jüngling, fand er in Duller, Stelz-
hamer, Vincenz Weber, Schumacher,
Bauernfeld, J. G. Seidl, Feuchtersle-
ben, Kuſſner, Deinhardſtein, E. Veith,
Schön u. andern gleichgeſtimmte Ge-
noſſen, und ein kürzeres oder länge-
res Zuſammenleben mit ihnen trug
bedeutend dazu bei, ihn in ſeinen
poetiſchen Beſtrebungen zu beſtär-
ken. Ein öfterer Aufenthalt in der
Heimat ſeiner Mutter u. in Ungarns
verſchiedenen Komitaten, vorzugs-
weiſe an den Ufern des Neuſiedler
Sees, ſowie häufige Fußreiſen durch
die Monarchie und die Nachbarländer,
wozu er jährlich ſeine Ferienzeit be-
nutzte, waren geeignet, ſeine Phan-
taſie zu kräftigen, ihn mit neuen An-
ſchauungen zu bereichern u. ihm ſeine
Lebensfriſche zu bewahren. Er gab
heraus: „Öſterreichiſches Wunder-
horn. Taſchenbuch der Balladen,
Romanzen, Sagen uſw.“ (1834) –
„Frauenlob“ Taſchenbuch (1835–38)
– „Minſtrel. Taſchenbuch erzählender
Dichtungen“ (1836) – „Thalia. Ta-
ſchenbuch“ (1843–52) – „Öſterreichi-
ſcher Volkskalender“ (1845–66) –
„Soldatenkalender“ (1850–53) – Po-
litiſch-humoriſtiſch-ſatiriſcher Jä-
gerkalender“ (1862–1863) – Ferdi-
nand Raimunds ſämtliche Werke (IV,
1837–38) und redigierte 1841 bis
1848 das „Öſterreichiſche Morgen-
blatt“. Für ſeine zahlreichen Dich-
tungen, von denen viele von nam-
haften Komponiſten vertont wurden,
verlieh ihm die Univerſität Jena
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