Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 7. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Wei Sohn eines Landrichters, der 1842als Hofgerichtsrat nach Darmstadt versetzt ward, erhielt bis 1847 seine Schulbildung in Darmstadt, wandte sich dann der pharmazeutischen Praxis zu und konditionierte 1850-56 einige Zeit in Gießen und Göttingen, wo er gleichzeitig naturwissenschaftl. Stu- dien oblag, u. auch längere Zeit in Hep- penheim, Kassel u. Hamburg. Jm J. 1856 ging er zum naturwissenschaftl. Lehrfach über, studierte zu diesem Zwecke in Berlin, unterzog sich 1858 in Darmstadt der Maturitätsprüfung u. bestand 1859 in Gießen das Gym- nasiallehramtsexamen für die mathe- matisch-naturwissenschaftlichen Fä- cher, promovierte auch zum Doktor der Philosophie. Er legte darauf am Gymnasium in Darmstadt sein Probe- jahr ab, wirkte dann kurze Zeit in Hamburg, drei Jahre als Hauslehrer in Bonn, eine Zeitlang in Lausanne, wurde 1864 Lehrer an der Realschule in Ruhrort und 1871 an der Real- schule in Darmstadt, an der er später als Professor tätig war, bis Schwer- hörigkeit ihn zwang, 1890 in den Ruhestand zu treten. Er lebt noch jetzt (1912) daselbst. S: Die neue *Weise, Hermann Karl, pseud. Wei Schönheiten u. Sehenswürdigkeitengenießen konnte. Jn dieser Zeit kam auch der bisher unterdrückte poetische Schaffensdrang zum Ausdruck. Nach acht Jahren heimgekehrt, machte er sich in Leipzig selbständig u. war nun bestrebt, in den wenigen Mußestun- den sein spärliches Wissen in Metrik und Literatur zu ergänzen; auch war es ihm vergönnt, die Vorlesungen des Prof. Hildebrandt an der Universität zu hören. Jndessen ward die Dop- pelarbeit mit der Zeit aufreibend, u. da er unverheiratet war und in sei- nem Berufe mancherlei Verluste erlit- ten hatte, so gab er diesen auf und nahm eine mit festem Gehalt verbun- dene Stellung bei der Redaktion einer Zeitung an. Seine Gedichte fanden hier Anklang bei einem Fräulein von Walthausen, welche dann unter ihrem Namen einen Band derselben heraus- gab. Ja, im Jahre 1881 verheiratete sich W. mit dieser Dame u. widmete sich seitdem gänzlich der Schriftstelle- rei. Er lebt seit dieser Zeit, geistig frisch und unermüdlich tätig, im eige- nen Heim in Dresden. S: Velida, *Weise, Karl, der "Freienwalder *
Wei Sohn eines Landrichters, der 1842als Hofgerichtsrat nach Darmſtadt verſetzt ward, erhielt bis 1847 ſeine Schulbildung in Darmſtadt, wandte ſich dann der pharmazeutiſchen Praxis zu und konditionierte 1850–56 einige Zeit in Gießen und Göttingen, wo er gleichzeitig naturwiſſenſchaftl. Stu- dien oblag, u. auch längere Zeit in Hep- penheim, Kaſſel u. Hamburg. Jm J. 1856 ging er zum naturwiſſenſchaftl. Lehrfach über, ſtudierte zu dieſem Zwecke in Berlin, unterzog ſich 1858 in Darmſtadt der Maturitätsprüfung u. beſtand 1859 in Gießen das Gym- naſiallehramtsexamen für die mathe- matiſch-naturwiſſenſchaftlichen Fä- cher, promovierte auch zum Doktor der Philoſophie. Er legte darauf am Gymnaſium in Darmſtadt ſein Probe- jahr ab, wirkte dann kurze Zeit in Hamburg, drei Jahre als Hauslehrer in Bonn, eine Zeitlang in Lauſanne, wurde 1864 Lehrer an der Realſchule in Ruhrort und 1871 an der Real- ſchule in Darmſtadt, an der er ſpäter als Profeſſor tätig war, bis Schwer- hörigkeit ihn zwang, 1890 in den Ruheſtand zu treten. Er lebt noch jetzt (1912) daſelbſt. S: Die neue *Weiſe, Hermann Karl, pſeud. Wei Schönheiten u. Sehenswürdigkeitengenießen konnte. Jn dieſer Zeit kam auch der bisher unterdrückte poetiſche Schaffensdrang zum Ausdruck. Nach acht Jahren heimgekehrt, machte er ſich in Leipzig ſelbſtändig u. war nun beſtrebt, in den wenigen Mußeſtun- den ſein ſpärliches Wiſſen in Metrik und Literatur zu ergänzen; auch war es ihm vergönnt, die Vorleſungen des Prof. Hildebrandt an der Univerſität zu hören. Jndeſſen ward die Dop- pelarbeit mit der Zeit aufreibend, u. da er unverheiratet war und in ſei- nem Berufe mancherlei Verluſte erlit- ten hatte, ſo gab er dieſen auf und nahm eine mit feſtem Gehalt verbun- dene Stellung bei der Redaktion einer Zeitung an. Seine Gedichte fanden hier Anklang bei einem Fräulein von Walthauſen, welche dann unter ihrem Namen einen Band derſelben heraus- gab. Ja, im Jahre 1881 verheiratete ſich W. mit dieſer Dame u. widmete ſich ſeitdem gänzlich der Schriftſtelle- rei. Er lebt ſeit dieſer Zeit, geiſtig friſch und unermüdlich tätig, im eige- nen Heim in Dresden. S: Velida, *Weiſe, Karl, der „Freienwalder *
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Wei
Wei
Sohn eines Landrichters, der 1842
als Hofgerichtsrat nach Darmſtadt
verſetzt ward, erhielt bis 1847 ſeine
Schulbildung in Darmſtadt, wandte
ſich dann der pharmazeutiſchen Praxis
zu und konditionierte 1850–56 einige
Zeit in Gießen und Göttingen, wo er
gleichzeitig naturwiſſenſchaftl. Stu-
dien oblag, u. auch längere Zeit in Hep-
penheim, Kaſſel u. Hamburg. Jm J.
1856 ging er zum naturwiſſenſchaftl.
Lehrfach über, ſtudierte zu dieſem
Zwecke in Berlin, unterzog ſich 1858
in Darmſtadt der Maturitätsprüfung
u. beſtand 1859 in Gießen das Gym-
naſiallehramtsexamen für die mathe-
matiſch-naturwiſſenſchaftlichen Fä-
cher, promovierte auch zum Doktor
der Philoſophie. Er legte darauf am
Gymnaſium in Darmſtadt ſein Probe-
jahr ab, wirkte dann kurze Zeit in
Hamburg, drei Jahre als Hauslehrer
in Bonn, eine Zeitlang in Lauſanne,
wurde 1864 Lehrer an der Realſchule
in Ruhrort und 1871 an der Real-
ſchule in Darmſtadt, an der er ſpäter
als Profeſſor tätig war, bis Schwer-
hörigkeit ihn zwang, 1890 in den
Ruheſtand zu treten. Er lebt noch
jetzt (1912) daſelbſt.
S: Die neue
Edda (Eine poet. Weltbetrachtung in
28 Geſ.), 1870. – Verſchiedene philo-
ſophiſche Schriften.
*Weiſe, Hermann Karl, pſeud.
H. W. M. v. Walthauſen, wurde
am 3. Aug. 1830 in Leipzig geb. als
Sohn eines Bürgers u. Schuhmacher-
meiſters, beſuchte eine Volksſchule da-
ſelbſt und erhielt beim Abgang von
derſelben ein Ehrenlegat und das
Anerbieten einer Freiſtelle auf dem
Gymnaſium. Jndeſſen brauchte der
in bedrängten Verhältniſſen lebende
Vater den Sohn ſelbſt ſehr nötig, u.
ſo mußte dieſer in den Beruf des Va-
ters eintreten und unter ſtrengem
Druck eine freudeloſe Jugend durch-
machen. Er atmete erſt auf, als er
als wandernder Geſelle zu Fuß die
deutſchen Lande durchziehen u. deren
Schönheiten u. Sehenswürdigkeiten
genießen konnte. Jn dieſer Zeit kam
auch der bisher unterdrückte poetiſche
Schaffensdrang zum Ausdruck. Nach
acht Jahren heimgekehrt, machte er
ſich in Leipzig ſelbſtändig u. war nun
beſtrebt, in den wenigen Mußeſtun-
den ſein ſpärliches Wiſſen in Metrik
und Literatur zu ergänzen; auch war
es ihm vergönnt, die Vorleſungen des
Prof. Hildebrandt an der Univerſität
zu hören. Jndeſſen ward die Dop-
pelarbeit mit der Zeit aufreibend, u.
da er unverheiratet war und in ſei-
nem Berufe mancherlei Verluſte erlit-
ten hatte, ſo gab er dieſen auf und
nahm eine mit feſtem Gehalt verbun-
dene Stellung bei der Redaktion einer
Zeitung an. Seine Gedichte fanden
hier Anklang bei einem Fräulein von
Walthauſen, welche dann unter ihrem
Namen einen Band derſelben heraus-
gab. Ja, im Jahre 1881 verheiratete
ſich W. mit dieſer Dame u. widmete
ſich ſeitdem gänzlich der Schriftſtelle-
rei. Er lebt ſeit dieſer Zeit, geiſtig
friſch und unermüdlich tätig, im eige-
nen Heim in Dresden.
S: Velida,
oder: Das Winzerfeſt (Liederſpiel),
1878. – Deutſche Arbeit (Schauſp.),
1878. – Poſtlagernd (Lſp.), 1879. –
Hermanns Tod (Tr.), 1890. – Ro-
mane in Liedern und Mädchenlieder,
1890. Neue Folge u. d. T.: Burſchen-
lieder, 1898. – Die deutſchen Dialekte
(Lſp.), 1890. – Klotilde (R.), 1896. –
Marbod, König der Markomannen
(Dr.), 1902. – Überraſchungen (Lſp.),
1904. – Gedichte zum Komponieren,
Jlluſtrieren und Deklamieren, 1894.
– Humoresken, 1902. – Eine Neue
(Lſp.), 1903. – Verwandelt (Dr.),
1907. – Das Volkslied (Szene mit
Geſ., Muſik von C. Böttcher), 1907. –
Ladoni (Märchenſp.), 1908. – Die
Entführung durch die Luft (P.), 1908.
– Dr. Mara (R.), 1908.
*Weiſe, Karl, der „Freienwalder
Hans Sachs“ genannt, wurde am
19. Novbr. 1813 zu Halle a. d. Saale
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