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Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

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Mai
Maier, Wilhelm

(IV, S. 348), lebt
jetzt (1911) als Benefiziat in Burg-
hausen (Oberbayern).

*Mair, Severin,

geb. am 21. Okt.
1870 zu Absam in Tirol, studierte
zuerst Theologie in Brixen, dann
Germanistik in Jnnsbruck, wirkte
darauf als Mittelschullehrer an ver-
schiedenen Orten und lebt nun als
Professor am Gymnasium in Pettau
(Steiermark).

S:

Ein Stückchen Him-
melblau aus den Tiroler Bergen
(Ge.), 1902. - Die Glockenhofer
(Volksst.), 1912.

Malade, Theo

(IV, S. 349).

S:


Herrn Bredenfelds Erbe (R.), 1912.

Maltzahn, Ada Freiin von

(IV,
S. 352), hat inzwischen ihren Gatten
durch den Tod verloren.

S:

Das
höchste Gut (R.), 1911. - Eva --
meine Frau (R.), 1912.

Maltzahn, Elisabeth von

(IV,
S. 353).

S:

Das heilige Nein (R. a.
d. Gegenwart), 1912. - Contra na-
turam?
(R. a. d. Gegenwart), 1. u.
2. A. 1912.

*Mang, Johann,

geb. am 20.
März 1888 in Altenwald bei Saar-
brücken als ältester Sohn eines Berg-
beamten, kam schon im folgenden
Jahre nach dem nahe gelegenen Camp-
hausen, das seine eigentliche Heimat
geworden ist. Er besuchte bis zum
14. Jahre die Volksschule in Fisch-
bach bei Camphausen, dann zu seiner
Vorbildung für den Beruf eines
Bergmanns seit 1902 die Werkschule
in Camphausen, seit 1905 die Ober-
werkschule in Sulzbach, seit 1906 die
Bergvorschule daselbst und 1907-09
die königl. Hauptbergschule in Saar-
brücken, die er mit dem Befähigungs-
zeugnis zum mittleren Bergbeamten
absolvierte. Seitdem lebt er als prak-
tischer Bergmann in seinem Heimat-
orte.

S:

Frühlingsgletscher (Ge.),
1911.

Mankowski, Hermann

(IV, S.
359).

S:

Undank ist der Welt Lohn
(Schsp.), 1912.

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Mar
Mann, Heinrich

(IV, S. 359).

S:


Die Rückkehr vom Hades (Nn.), 1911.
- Schauspielerin (Dr.), 1911.

Marcus, Eli

(IV, S. 367).

S:


Sonnenblumen (Ge.), 1912.

Marcus, Otto

(IV, S. 368), ist
seit 1911 als Musiklehrer am Jn-
stitut Dr. Schmidt in St. Gallen
tätig.

S:

Adagio lamentoso (N.),
1911. - Die Lilien auf dem Felde
(Sat. Kom.), 1911.

Maria Regina,

Pseudon. für
Maria Regina Jünemann; s. d. im
Nachtrag!

Martens, Amandus M. F.

(IV,
S. 375), ist seit 1911 Besitzer des
"Claudius-Verlags" in Wandsbeck.

S:

Feurige Lava (Lyr. Zwischensp.),
1911.

Martin, Lina

(IV, S. 378), ist
1911 Mitinhaberin des literar. Bu-
reaus "Feder" in Heidelberg.

Martin, Rudolf Emil,

geb. am
1. Juni 1867 zu Herrnhut in Sachsen
als Sohn des Direktors der Herrn-
huter Unität, Ferdinand M., besuchte
das Pädagogium in Niesky und das
Gymnasium in Zittau und studierte
seit 1886 in Leipzig Rechts- u. Staats-
wissenschaften. Nach Erstehung des
Referendarexamens genügte er 1889
bis 1890 seiner Militärpflicht beim
2. Grenadierregiment in Dresden,
arbeitete darauf als Referendar in
Herrnhut, Krimmitschau, seit 1895
im königl. sächsischen Statistischen
Bureau u. absolvierte 1897 in Dres-
den sein Richterexamen. Mehrere in-
zwischen in den angesehensten Blät-
tern veröffentlichten Arbeiten auf dem
Gebiet der Volkswirtschaft u. Sozial-
politik trugen ihm im Oktober 1897
einen Ruf an das Reichsamt des
Jnnern in Berlin ein, wo ihm die
Vorbereitung des Zolltarifes und
der Handelsverträge, sowie die Be-
arbeitung der Produktionserhebun-
gen übertragen ward. Seit 1901
Regierungsrat, wurde er 1905 Mit-
glied des kaiserl. Statist. Amts in

*
[Spaltenumbruch]
Mai
Maier, Wilhelm

(IV, S. 348), lebt
jetzt (1911) als Benefiziat in Burg-
hauſen (Oberbayern).

*Mair, Severin,

geb. am 21. Okt.
1870 zu Abſam in Tirol, ſtudierte
zuerſt Theologie in Brixen, dann
Germaniſtik in Jnnsbruck, wirkte
darauf als Mittelſchullehrer an ver-
ſchiedenen Orten und lebt nun als
Profeſſor am Gymnaſium in Pettau
(Steiermark).

S:

Ein Stückchen Him-
melblau aus den Tiroler Bergen
(Ge.), 1902. – Die Glockenhofer
(Volksſt.), 1912.

Malade, Theo

(IV, S. 349).

S:


Herrn Bredenfelds Erbe (R.), 1912.

Maltzahn, Ada Freiin von

(IV,
S. 352), hat inzwiſchen ihren Gatten
durch den Tod verloren.

S:

Das
höchſte Gut (R.), 1911. – Eva —
meine Frau (R.), 1912.

Maltzahn, Eliſabeth von

(IV,
S. 353).

S:

Das heilige Nein (R. a.
d. Gegenwart), 1912. – Contra na-
turam?
(R. a. d. Gegenwart), 1. u.
2. A. 1912.

*Mang, Johann,

geb. am 20.
März 1888 in Altenwald bei Saar-
brücken als älteſter Sohn eines Berg-
beamten, kam ſchon im folgenden
Jahre nach dem nahe gelegenen Camp-
hauſen, das ſeine eigentliche Heimat
geworden iſt. Er beſuchte bis zum
14. Jahre die Volksſchule in Fiſch-
bach bei Camphauſen, dann zu ſeiner
Vorbildung für den Beruf eines
Bergmanns ſeit 1902 die Werkſchule
in Camphauſen, ſeit 1905 die Ober-
werkſchule in Sulzbach, ſeit 1906 die
Bergvorſchule daſelbſt und 1907–09
die königl. Hauptbergſchule in Saar-
brücken, die er mit dem Befähigungs-
zeugnis zum mittleren Bergbeamten
abſolvierte. Seitdem lebt er als prak-
tiſcher Bergmann in ſeinem Heimat-
orte.

S:

Frühlingsgletſcher (Ge.),
1911.

Mankowski, Hermann

(IV, S.
359).

S:

Undank iſt der Welt Lohn
(Schſp.), 1912.

[Spaltenumbruch]
Mar
Mann, Heinrich

(IV, S. 359).

S:


Die Rückkehr vom Hades (Nn.), 1911.
– Schauſpielerin (Dr.), 1911.

Marcus, Eli

(IV, S. 367).

S:


Sonnenblumen (Ge.), 1912.

Marcus, Otto

(IV, S. 368), iſt
ſeit 1911 als Muſiklehrer am Jn-
ſtitut Dr. Schmidt in St. Gallen
tätig.

S:

Adagio lamentoso (N.),
1911. – Die Lilien auf dem Felde
(Sat. Kom.), 1911.

Maria Regina,

Pſeudon. für
Maria Regina Jünemann; ſ. d. im
Nachtrag!

Martens, Amandus M. F.

(IV,
S. 375), iſt ſeit 1911 Beſitzer des
„Claudius-Verlags“ in Wandsbeck.

S:

Feurige Lava (Lyr. Zwiſchenſp.),
1911.

Martin, Lina

(IV, S. 378), iſt
1911 Mitinhaberin des literar. Bu-
reaus „Feder“ in Heidelberg.

Martin, Rudolf Emil,

geb. am
1. Juni 1867 zu Herrnhut in Sachſen
als Sohn des Direktors der Herrn-
huter Unität, Ferdinand M., beſuchte
das Pädagogium in Niesky und das
Gymnaſium in Zittau und ſtudierte
ſeit 1886 in Leipzig Rechts- u. Staats-
wiſſenſchaften. Nach Erſtehung des
Referendarexamens genügte er 1889
bis 1890 ſeiner Militärpflicht beim
2. Grenadierregiment in Dresden,
arbeitete darauf als Referendar in
Herrnhut, Krimmitſchau, ſeit 1895
im königl. ſächſiſchen Statiſtiſchen
Bureau u. abſolvierte 1897 in Dres-
den ſein Richterexamen. Mehrere in-
zwiſchen in den angeſehenſten Blät-
tern veröffentlichten Arbeiten auf dem
Gebiet der Volkswirtſchaft u. Sozial-
politik trugen ihm im Oktober 1897
einen Ruf an das Reichsamt des
Jnnern in Berlin ein, wo ihm die
Vorbereitung des Zolltarifes und
der Handelsverträge, ſowie die Be-
arbeitung der Produktionserhebun-
gen übertragen ward. Seit 1901
Regierungsrat, wurde er 1905 Mit-
glied des kaiſerl. Statiſt. Amts in

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[246/0250] Mai Mar Maier, Wilhelm (IV, S. 348), lebt jetzt (1911) als Benefiziat in Burg- hauſen (Oberbayern). *Mair, Severin, geb. am 21. Okt. 1870 zu Abſam in Tirol, ſtudierte zuerſt Theologie in Brixen, dann Germaniſtik in Jnnsbruck, wirkte darauf als Mittelſchullehrer an ver- ſchiedenen Orten und lebt nun als Profeſſor am Gymnaſium in Pettau (Steiermark). S: Ein Stückchen Him- melblau aus den Tiroler Bergen (Ge.), 1902. – Die Glockenhofer (Volksſt.), 1912. Malade, Theo (IV, S. 349). S: Herrn Bredenfelds Erbe (R.), 1912. Maltzahn, Ada Freiin von (IV, S. 352), hat inzwiſchen ihren Gatten durch den Tod verloren. S: Das höchſte Gut (R.), 1911. – Eva — meine Frau (R.), 1912. Maltzahn, Eliſabeth von (IV, S. 353). S: Das heilige Nein (R. a. d. Gegenwart), 1912. – Contra na- turam? (R. a. d. Gegenwart), 1. u. 2. A. 1912. *Mang, Johann, geb. am 20. März 1888 in Altenwald bei Saar- brücken als älteſter Sohn eines Berg- beamten, kam ſchon im folgenden Jahre nach dem nahe gelegenen Camp- hauſen, das ſeine eigentliche Heimat geworden iſt. Er beſuchte bis zum 14. Jahre die Volksſchule in Fiſch- bach bei Camphauſen, dann zu ſeiner Vorbildung für den Beruf eines Bergmanns ſeit 1902 die Werkſchule in Camphauſen, ſeit 1905 die Ober- werkſchule in Sulzbach, ſeit 1906 die Bergvorſchule daſelbſt und 1907–09 die königl. Hauptbergſchule in Saar- brücken, die er mit dem Befähigungs- zeugnis zum mittleren Bergbeamten abſolvierte. Seitdem lebt er als prak- tiſcher Bergmann in ſeinem Heimat- orte. S: Frühlingsgletſcher (Ge.), 1911. Mankowski, Hermann (IV, S. 359). S: Undank iſt der Welt Lohn (Schſp.), 1912. Mann, Heinrich (IV, S. 359). S: Die Rückkehr vom Hades (Nn.), 1911. – Schauſpielerin (Dr.), 1911. Marcus, Eli (IV, S. 367). S: Sonnenblumen (Ge.), 1912. Marcus, Otto (IV, S. 368), iſt ſeit 1911 als Muſiklehrer am Jn- ſtitut Dr. Schmidt in St. Gallen tätig. S: Adagio lamentoso (N.), 1911. – Die Lilien auf dem Felde (Sat. Kom.), 1911. Maria Regina, Pſeudon. für Maria Regina Jünemann; ſ. d. im Nachtrag! Martens, Amandus M. F. (IV, S. 375), iſt ſeit 1911 Beſitzer des „Claudius-Verlags“ in Wandsbeck. S: Feurige Lava (Lyr. Zwiſchenſp.), 1911. Martin, Lina (IV, S. 378), iſt 1911 Mitinhaberin des literar. Bu- reaus „Feder“ in Heidelberg. Martin, Rudolf Emil, geb. am 1. Juni 1867 zu Herrnhut in Sachſen als Sohn des Direktors der Herrn- huter Unität, Ferdinand M., beſuchte das Pädagogium in Niesky und das Gymnaſium in Zittau und ſtudierte ſeit 1886 in Leipzig Rechts- u. Staats- wiſſenſchaften. Nach Erſtehung des Referendarexamens genügte er 1889 bis 1890 ſeiner Militärpflicht beim 2. Grenadierregiment in Dresden, arbeitete darauf als Referendar in Herrnhut, Krimmitſchau, ſeit 1895 im königl. ſächſiſchen Statiſtiſchen Bureau u. abſolvierte 1897 in Dres- den ſein Richterexamen. Mehrere in- zwiſchen in den angeſehenſten Blät- tern veröffentlichten Arbeiten auf dem Gebiet der Volkswirtſchaft u. Sozial- politik trugen ihm im Oktober 1897 einen Ruf an das Reichsamt des Jnnern in Berlin ein, wo ihm die Vorbereitung des Zolltarifes und der Handelsverträge, ſowie die Be- arbeitung der Produktionserhebun- gen übertragen ward. Seit 1901 Regierungsrat, wurde er 1905 Mit- glied des kaiſerl. Statiſt. Amts in *

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Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 246. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon08_1913/250>, abgerufen am 24.11.2024.