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Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 1. Braunschweig: Schwetschke, 1853.

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3) ein dem Asklepios geweihtes Werk zu Astypalaea; C. I.
Gr. II, p. 1098, n. 2491 b:

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Timocharis hatte wahrscheinlich in Rhodos seinen festen
Wohnsitz aufgeschlagen; denn
Pythokritos,
der Sohn wahrscheinlich eben dieses Timocharis, nennt sich ge-
radezu Rhodier, wie wir aus der folgenden Inschrift eines lin-
dischen Priesters sehen; Ross, n. 4:

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Ferner findet sich der Name dieses Künstlers auf dem Frag-
ment einer rhodischen Inschrift: Ross Hellenika, S. 109:
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Ausserdem nennt ihn Plinius (34, 91) unter den Künstlern, wel-
che Athleten, Bewaffnete, Jäger und Opfernde darstellten. Unter
den letzteren werden wir also in der Regel Priesterstatuen zu
verstehen haben, wie diejenigen waren, von denen die lindi-
schen Inschriften herstammen.

Sosipatros und Zenon
aus Soli, wie Ross meint, nicht dem kyprischen, sondern dem


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3) ein dem Asklepios geweihtes Werk zu Astypalaea; C. I.
Gr. II, p. 1098, n. 2491 b:

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Timocharis hatte wahrscheinlich in Rhodos seinen festen
Wohnsitz aufgeschlagen; denn
Pythokritos,
der Sohn wahrscheinlich eben dieses Timocharis, nennt sich ge-
radezu Rhodier, wie wir aus der folgenden Inschrift eines lin-
dischen Priesters sehen; Ross, n. 4:

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Ferner findet sich der Name dieses Künstlers auf dem Frag-
ment einer rhodischen Inschrift: Ross Hellenika, S. 109:
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Ausserdem nennt ihn Plinius (34, 91) unter den Künstlern, wel-
che Athleten, Bewaffnete, Jäger und Opfernde darstellten. Unter
den letzteren werden wir also in der Regel Priesterstatuen zu
verstehen haben, wie diejenigen waren, von denen die lindi-
schen Inschriften herstammen.

Sosipatros und Zenon
aus Soli, wie Ross meint, nicht dem kyprischen, sondern dem

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[461/0474] [Abbildung] 3) ein dem Asklepios geweihtes Werk zu Astypalaea; C. I. Gr. II, p. 1098, n. 2491 b: [Abbildung] Timocharis hatte wahrscheinlich in Rhodos seinen festen Wohnsitz aufgeschlagen; denn Pythokritos, der Sohn wahrscheinlich eben dieses Timocharis, nennt sich ge- radezu Rhodier, wie wir aus der folgenden Inschrift eines lin- dischen Priesters sehen; Ross, n. 4: [Abbildung] Ferner findet sich der Name dieses Künstlers auf dem Frag- ment einer rhodischen Inschrift: Ross Hellenika, S. 109: [Abbildung] Ausserdem nennt ihn Plinius (34, 91) unter den Künstlern, wel- che Athleten, Bewaffnete, Jäger und Opfernde darstellten. Unter den letzteren werden wir also in der Regel Priesterstatuen zu verstehen haben, wie diejenigen waren, von denen die lindi- schen Inschriften herstammen. Sosipatros und Zenon aus Soli, wie Ross meint, nicht dem kyprischen, sondern dem

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Zitationshilfe: Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 1. Braunschweig: Schwetschke, 1853, S. 461. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brunn_griechen01_1853/474>, abgerufen am 26.11.2024.