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Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859.

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König mit Diadem, Mantel und Scepter: [fremdsprachliches Material - fehlt]. Die Ge-
genwart der Medea hatte früher hier den Aeetes erkennen
lassen, während jetzt (vgl. Arch. Zeit. 1856, S. 190) Aigeus
in Vorschlag gebracht worden ist. Je nach der Entschei-
dung über diesen Namen muss sich die über den folgenden
gestalten, der einem vor dem Könige stehenden Jünglinge mit
Chlamys, Schwert und zwei Lanzen angehört: [fremdsprachliches Material - fehlt]-
[fremdsprachliches Material - fehlt] ist hier nicht der bekannte Freund des Herakles, son-
dern "Habegern", entweder Iason oder Theseus. Unter den
folgenden drei Frauen nimmt Medea, [fremdsprachliches Material - fehlt], in orientali-
schem Costüme mit einem Kästchen in der Hand, die mittlere
Stelle ein; E ... EPA, die voranschreitet, blickt nach ihr um;
es folgt [fremdsprachliches Material - fehlt], ob [fremdsprachliches Material - fehlt] oder [fremdsprachliches Material - fehlt]? In der
dritten Scene, welche sich wieder an die erste anschliesst,
finden wir dieser zunächst hinter Klytios eine weibliche Fi-
gur mit geschmückter Kopfbinde sitzend, [fremdsprachliches Material - fehlt]. Gegen
sie zu bewegen sich mehrere Jünglinge, mit Chlamys und Pe-
tasus auf dem Rücken, Schwert und zwei Speeren. Der vor-
derste, [fremdsprachliches Material - fehlt], blickt nach dem zweiten, [fremdsprachliches Material - fehlt], zu-
rück, der mit lebendiger Geberde die Hand gegen ihn aus-
streckt. Von den drei übrigen Jünglingen wendet sich der
erste, die Rechte wie zur Ertheilung eines Befehls ausstre-
ckend, gegen den ruhig dastehenden Dritten, gegen welchen
auch der mittlere, der unbewaffnet auf seiner Chlamys
sitzt, gerichtet ist. Den Namen des ersten las Gerhard
[fremdsprachliches Material - fehlt], de Witte [fremdsprachliches Material - fehlt], den des sitzenden Ger-
hard [fremdsprachliches Material - fehlt], de Witte [fremdsprachliches Material - fehlt]; des dritten Gerhard [fremdsprachliches Material - fehlt]-
[fremdsprachliches Material - fehlt], de Witte [fremdsprachliches Material - fehlt]. Publicirt ohne Namen, z. B. bei
Millin Gal. myth. t. 94, 385; mit den Namen von Gerhard:
Vase du Midias, Berl. 1840. Vgl. Jahn Arch. Aufs. S. 132;
Arch. Zeit. 1851, S. 436; 1854, S. 299.

Naukydes, s. Arydenos.

Neandros.

Vulcentische Schale, einst im Besitz des Fürsten von Ca-
nino; im Innern Herakles, den Löwen niederwerfend, in
schwarzen Figuren; aussen auf beiden Seiten in schwar-
zer Schrift wiederholt: [fremdsprachliches Material - fehlt]: de Witte,
p. 483.

Nikosthenes.

Von keinem Vasenmaler oder Fabrikanten haben sich so viele

König mit Diadem, Mantel und Scepter: [fremdsprachliches Material – fehlt]. Die Ge-
genwart der Medea hatte früher hier den Aeëtes erkennen
lassen, während jetzt (vgl. Arch. Zeit. 1856, S. 190) Aigeus
in Vorschlag gebracht worden ist. Je nach der Entschei-
dung über diesen Namen muss sich die über den folgenden
gestalten, der einem vor dem Könige stehenden Jünglinge mit
Chlamys, Schwert und zwei Lanzen angehört: [fremdsprachliches Material – fehlt]-
[fremdsprachliches Material – fehlt] ist hier nicht der bekannte Freund des Herakles, son-
dern „Habegern‟, entweder Iason oder Theseus. Unter den
folgenden drei Frauen nimmt Medea, [fremdsprachliches Material – fehlt], in orientali-
schem Costüme mit einem Kästchen in der Hand, die mittlere
Stelle ein; E … EPA, die voranschreitet, blickt nach ihr um;
es folgt [fremdsprachliches Material – fehlt], ob [fremdsprachliches Material – fehlt] oder [fremdsprachliches Material – fehlt]? In der
dritten Scene, welche sich wieder an die erste anschliesst,
finden wir dieser zunächst hinter Klytios eine weibliche Fi-
gur mit geschmückter Kopfbinde sitzend, [fremdsprachliches Material – fehlt]. Gegen
sie zu bewegen sich mehrere Jünglinge, mit Chlamys und Pe-
tasus auf dem Rücken, Schwert und zwei Speeren. Der vor-
derste, [fremdsprachliches Material – fehlt], blickt nach dem zweiten, [fremdsprachliches Material – fehlt], zu-
rück, der mit lebendiger Geberde die Hand gegen ihn aus-
streckt. Von den drei übrigen Jünglingen wendet sich der
erste, die Rechte wie zur Ertheilung eines Befehls ausstre-
ckend, gegen den ruhig dastehenden Dritten, gegen welchen
auch der mittlere, der unbewaffnet auf seiner Chlamys
sitzt, gerichtet ist. Den Namen des ersten las Gerhard
[fremdsprachliches Material – fehlt], de Witte [fremdsprachliches Material – fehlt], den des sitzenden Ger-
hard [fremdsprachliches Material – fehlt], de Witte [fremdsprachliches Material – fehlt]; des dritten Gerhard [fremdsprachliches Material – fehlt]-
[fremdsprachliches Material – fehlt], de Witte [fremdsprachliches Material – fehlt]. Publicirt ohne Namen, z. B. bei
Millin Gal. myth. t. 94, 385; mit den Namen von Gerhard:
Vase du Midias, Berl. 1840. Vgl. Jahn Arch. Aufs. S. 132;
Arch. Zeit. 1851, S. 436; 1854, S. 299.

Naukydes, s. Arydenos.

Neandros.

Vulcentische Schale, einst im Besitz des Fürsten von Ca-
nino; im Innern Herakles, den Löwen niederwerfend, in
schwarzen Figuren; aussen auf beiden Seiten in schwar-
zer Schrift wiederholt: [fremdsprachliches Material – fehlt]: de Witte,
p. 483.

Nikosthenes.

Von keinem Vasenmaler oder Fabrikanten haben sich so viele

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[708/0725] König mit Diadem, Mantel und Scepter: _ . Die Ge- genwart der Medea hatte früher hier den Aeëtes erkennen lassen, während jetzt (vgl. Arch. Zeit. 1856, S. 190) Aigeus in Vorschlag gebracht worden ist. Je nach der Entschei- dung über diesen Namen muss sich die über den folgenden gestalten, der einem vor dem Könige stehenden Jünglinge mit Chlamys, Schwert und zwei Lanzen angehört: _ - _ ist hier nicht der bekannte Freund des Herakles, son- dern „Habegern‟, entweder Iason oder Theseus. Unter den folgenden drei Frauen nimmt Medea, _ , in orientali- schem Costüme mit einem Kästchen in der Hand, die mittlere Stelle ein; E … EPA, die voranschreitet, blickt nach ihr um; es folgt _ , ob _ oder _ ? In der dritten Scene, welche sich wieder an die erste anschliesst, finden wir dieser zunächst hinter Klytios eine weibliche Fi- gur mit geschmückter Kopfbinde sitzend, _ . Gegen sie zu bewegen sich mehrere Jünglinge, mit Chlamys und Pe- tasus auf dem Rücken, Schwert und zwei Speeren. Der vor- derste, _ , blickt nach dem zweiten, _ , zu- rück, der mit lebendiger Geberde die Hand gegen ihn aus- streckt. Von den drei übrigen Jünglingen wendet sich der erste, die Rechte wie zur Ertheilung eines Befehls ausstre- ckend, gegen den ruhig dastehenden Dritten, gegen welchen auch der mittlere, der unbewaffnet auf seiner Chlamys sitzt, gerichtet ist. Den Namen des ersten las Gerhard _ , de Witte _ , den des sitzenden Ger- hard _ , de Witte _ ; des dritten Gerhard _ - _ , de Witte _ . Publicirt ohne Namen, z. B. bei Millin Gal. myth. t. 94, 385; mit den Namen von Gerhard: Vase du Midias, Berl. 1840. Vgl. Jahn Arch. Aufs. S. 132; Arch. Zeit. 1851, S. 436; 1854, S. 299. Naukydes, s. Arydenos. Neandros. Vulcentische Schale, einst im Besitz des Fürsten von Ca- nino; im Innern Herakles, den Löwen niederwerfend, in schwarzen Figuren; aussen auf beiden Seiten in schwar- zer Schrift wiederholt: _ : de Witte, p. 483. Nikosthenes. Von keinem Vasenmaler oder Fabrikanten haben sich so viele

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Zitationshilfe: Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859, S. 708. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brunn_griechen02_1859/725>, abgerufen am 24.11.2024.