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Bürger, Gottfried August: Gedichte. Göttingen, 1778.

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Weingott, bist du mir so nah,
Mir so nah bei jedem Male?
Kehrst du in Ambrosia
Und in Nektar diese Schaale?
Geber der Ambrosia
Und des Nektars, mir so nah?
Liebe, deine Wunderkraft
Hat mein Leben neu geboren,
Hat zum Glük der Götterschaft
Mich hienieden schon erkoren.
Ohne Wandel! ewig so!
Ewig jung und ewig froh!



Der
Weingott, biſt du mir ſo nah,
Mir ſo nah bei jedem Male?
Kehrſt du in Ambroſia
Und in Nektar dieſe Schaale?
Geber der Ambroſia
Und des Nektars, mir ſo nah?
Liebe, deine Wunderkraft
Hat mein Leben neu geboren,
Hat zum Gluͤk der Goͤtterſchaft
Mich hienieden ſchon erkoren.
Ohne Wandel! ewig ſo!
Ewig jung und ewig froh!



Der
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[182/0253] Weingott, biſt du mir ſo nah, Mir ſo nah bei jedem Male? Kehrſt du in Ambroſia Und in Nektar dieſe Schaale? Geber der Ambroſia Und des Nektars, mir ſo nah? Liebe, deine Wunderkraft Hat mein Leben neu geboren, Hat zum Gluͤk der Goͤtterſchaft Mich hienieden ſchon erkoren. Ohne Wandel! ewig ſo! Ewig jung und ewig froh! Der

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Zitationshilfe: Bürger, Gottfried August: Gedichte. Göttingen, 1778, S. 182. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/buerger_gedichte_1778/253>, abgerufen am 22.11.2024.