Büsch, Johann Georg: Theoretisch-Praktische Darstellung der Handlung in deren mannigfaltigen Geschäften. Bd. 1. Hamburg, 1792.Erstes Buch. Von dem Gelde überhaupt, und dem Geldeswehrt der Dinge. Erstes Capitel. Von dem Gelde überhaupt, und dem Verhältnis des Goldes und Silbers. §. 1. Wer um Geld handelt oder mit demselben Um- §. 2. Weil aber das reine Gold und reine Silber zu Erſtes Buch. Von dem Gelde uͤberhaupt, und dem Geldeswehrt der Dinge. Erſtes Capitel. Von dem Gelde uͤberhaupt, und dem Verhaͤltnis des Goldes und Silbers. §. 1. Wer um Geld handelt oder mit demſelben Um- §. 2. Weil aber das reine Gold und reine Silber zu <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0029" n="7"/> <div n="3"> <head><hi rendition="#g">Erſtes Buch</hi>.<lb/><milestone rendition="#hr" unit="section"/><hi rendition="#g">Von dem Gelde uͤberhaupt, und dem<lb/> Geldeswehrt der Dinge</hi>.</head><lb/> <div n="4"> <head><hi rendition="#g">Erſtes Capitel</hi>.<lb/><milestone rendition="#hr" unit="section"/><hi rendition="#g">Von dem Gelde uͤberhaupt, und dem<lb/> Verhaͤltnis des Goldes und<lb/> Silbers</hi>.</head><lb/> <div n="5"> <head>§. 1.</head><lb/> <p><hi rendition="#in">W</hi>er um Geld handelt oder mit demſelben Um-<lb/> ſaͤzze macht, will vor allen Dingen wiſſen, wie viel<lb/> des edlen Metalls, das die Materie des Geldes iſt,<lb/> er in demſelben bekomme. Bei ganz reinem Golde<lb/> oder Silber wuͤrde ſich dies unmittelbar durchs Waͤgen<lb/> ausmachen laſſen.</p> </div><lb/> <div n="5"> <head>§. 2.</head><lb/> <p>Weil aber das reine Gold und reine Silber zu<lb/> weich ſind, und in dem taͤglichen Gebrauch als Muͤnze<lb/> zu viel Abgang leiden wuͤrden, ſo iſt man genoͤtigt,<lb/> in deren Ausmuͤnzung beiden einen Zuſaz, gewoͤhn-<lb/> lich von Kupfer, zu geben, wodurch ſie haͤrter werden.<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [7/0029]
Erſtes Buch.
Von dem Gelde uͤberhaupt, und dem
Geldeswehrt der Dinge.
Erſtes Capitel.
Von dem Gelde uͤberhaupt, und dem
Verhaͤltnis des Goldes und
Silbers.
§. 1.
Wer um Geld handelt oder mit demſelben Um-
ſaͤzze macht, will vor allen Dingen wiſſen, wie viel
des edlen Metalls, das die Materie des Geldes iſt,
er in demſelben bekomme. Bei ganz reinem Golde
oder Silber wuͤrde ſich dies unmittelbar durchs Waͤgen
ausmachen laſſen.
§. 2.
Weil aber das reine Gold und reine Silber zu
weich ſind, und in dem taͤglichen Gebrauch als Muͤnze
zu viel Abgang leiden wuͤrden, ſo iſt man genoͤtigt,
in deren Ausmuͤnzung beiden einen Zuſaz, gewoͤhn-
lich von Kupfer, zu geben, wodurch ſie haͤrter werden.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |