Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.Predig. der
Sun Sauls der aller dapfferisten Fürsten einer gewesen / vnnd ein besonder exempel
waarer gottsforcht. Keiner aber ist nammhaffter dann Dauid / welcher die Philister
/ Jdumeer vnnd Syrer bezwungen / vnnd durch krieg zuogefügte schmach gerochen /
auch die freyheit deß volcks geschirmpt / vnnd vnzalbar vil übels von dem volck
Gottes abtriben hat. Vnnd ob er schon söllichs gehandlet / noch wirt er genennt
ein man nach dem hertzen deß Herren / ja auch nach dem fleisch ein vatter vnsers
Herren Jesu Christi. Vnd vnder den nachkomnen Dauids findest du auch gar vil
nammhaffter verrümbter kriegßleüten vnnd dapffere Hauptleüt / Abiam / Asam /
Josaphat / Amasiam / Osiam / Ezechiam vnnd andere meer. Vnder welchen auch Judas
Machabeus der fürnembsten einer ist / der mitt grosser dapfferkeit für das gsatzt
/ für den dienst vnnd für das volck Gottes streit / vnnd kam auch zuoletst an der
schlacht vmb / streytende für die Religion vnnd den gemeynen nutz. Jch geschweig
hie der exempeln Constantini / Gratiani / Theodosij vnd anderer so in söllichen
kriegs sachen grossen nammen erlanget habend. Von denen vnd anderen der heilig
Augustinus im end deß fünfften buochs de Ciuit. Dei, Vnd Orosius weitlöuffig im
sibenden buoch seiner Histori vom acht vnd zwentzigsten Capitel an biß ans end
geschriben habend. Diser anzognen exemplen aber mögend sich wol alle fromme
Oberkeiten vernügen. So vil sey nun geredt von dem krieg / wie der von der
Oberkeyt sölle gefürt werden / vnnd von dem brauch deß schwerts / von welchem ich
auch doben in der außlegung deß fünfften gebotts etwas meldung gethon hab.863 Auff söllichs muoß ich aber auch anzeigen / das daß ampt der
Oberkeit wol mög von Christen leüten geübt vnnd braucht werden / vnnd das muoß
ich thuon von wegen dessen / das die vnsinnigen Töuffer / vnd etliche andere mer /
die gern etwas schluraffen Regiments anrichtetind /
dises daruon ich yetz geredt hab widerfächtend / vnd wöllend es möge vnd sölle
kein Christ ein Oberer sein / vnd das ampt der Oberkeit verwalten / dann Christen
leüt zanckind vnnd rechtigind nit / tödind auch niemand / vnd vorderind nit wider
/ was jnen durch krieg genommen worden / rächind auch kein zuogefügte vnbill. Vnd
wiewol auff dises alles an seinem ort schon geantwortet ist / so wil ich doch noch
etliche argument kurtz zuosammen fassen / auß denen ein yeder ehren vnd
Christenman / wider die vnsinnigkeit vnd falsche tröum der Töufferen / verston
möge / das wenn er zum ampt der Oberkeit berüfft wirt / das er da Gott sölle vnnd
auch möge dienen im auffnen vnd verwalten dises ampts. Dann das sie sprächend /
die leer deß heiligen Euangelij hebe auff allen menschlichen schirm / vnd was dem
selben anhanget / das ist erdacht vnd jrrig. Die waarheit leert vns vil ein anders
/ dann alles das so von Gott geordnet ist zum heil vnd guotem der menschen / das
stat einem Christen man so gar nitt übel an / so er sich dessen braucht / vnnd
sich dem gleichförmig haltet / das wenn er söllichs nit thuot / vnd nit thuon wil
/ er kein waarer Christ sein kan / dann es sol eines yeden Christen höchste vnnd
oberste sorg sein / das er mitt höchstem fleiß das heyl vnnd den wolstand der
menschen fürdere. Nun ist aber ein Oberkeyt nit von menschen / sonder von Gott
selb geordnet / zum heyl vnnd wolstand der menschen / wie söllichs die heiligen
Propheten vnd Apostel heitter bezeügend / insonders Paulus zun Röm. xiij cap.
derauß ein yeder wol kan gedencken vnd schliessen / das deßhalb ein
Christ wol mag mit lob vnd ehr das ampt der Oberkeit tragen vnd verwalten. Darzuo
so kan niemand laugnen / weiß ich fast wol / dann das es einem Christen zuostande
/ seinen glauben nicht nur mit worten / sonder vil mer mit wercken / besonders mit
wercken der gerächtigkeyt vnd barmhertzigkeit / zebezeügen / vnd mit allem fleiß
zefürderen alles das zuo gemeynem friden vnd ruowen dienet / deßgleich auch 863 Das ein Christ wol mög ein oberer
sein.
Predig. der
Sun Sauls der aller dapfferisten Fürsten einer gewesen / vnnd ein besonder exempel
waarer gottsforcht. Keiner aber ist nammhaffter dann Dauid / welcher die Philister
/ Jdumeer vnnd Syrer bezwungen / vnnd durch krieg zuͦgefuͤgte schmach gerochen /
auch die freyheit deß volcks geschirmpt / vnnd vnzalbar vil übels von dem volck
Gottes abtriben hat. Vnnd ob er schon soͤllichs gehandlet / noch wirt er genennt
ein man nach dem hertzen deß Herren / ja auch nach dem fleisch ein vatter vnsers
Herren Jesu Christi. Vnd vnder den nachkomnen Dauids findest du auch gar vil
nammhaffter verruͤmbter kriegßleüten vnnd dapffere Hauptleüt / Abiam / Asam /
Josaphat / Amasiam / Osiam / Ezechiam vnnd andere meer. Vnder welchen auch Judas
Machabeus der fürnembsten einer ist / der mitt grosser dapfferkeit für das gsatzt
/ für den dienst vnnd für das volck Gottes streit / vnnd kam auch zuͦletst an der
schlacht vmb / streytende für die Religion vnnd den gemeynen nutz. Jch geschweig
hie der exempeln Constantini / Gratiani / Theodosij vnd anderer so in soͤllichen
kriegs sachen grossen nammen erlanget habend. Von denen vnd anderen der heilig
Augustinus im end deß fünfften buͦchs de Ciuit. Dei, Vnd Orosius weitloͤuffig im
sibenden buͦch seiner Histori vom acht vnd zwentzigsten Capitel an biß ans end
geschriben habend. Diser anzognen exemplen aber moͤgend sich wol alle fromme
Oberkeiten vernuͤgen. So vil sey nun geredt von dem krieg / wie der von der
Oberkeyt soͤlle gefuͤrt werden / vnnd von dem brauch deß schwerts / von welchem ich
auch doben in der außlegung deß fünfften gebotts etwas meldung gethon hab.863 Auff soͤllichs muͦß ich aber auch anzeigen / das daß ampt der
Oberkeit wol moͤg von Christen leüten geuͤbt vnnd braucht werden / vnnd das muͦß
ich thuͦn von wegen dessen / das die vnsinnigen Toͤuffer / vnd etliche andere mer /
die gern etwas schluraffen Regiments anrichtetind /
dises daruͦn ich yetz geredt hab widerfaͤchtend / vnd woͤllend es moͤge vnd soͤlle
kein Christ ein Oberer sein / vnd das ampt der Oberkeit verwalten / dann Christen
leüt zanckind vnnd rechtigind nit / toͤdind auch niemand / vnd vorderind nit wider
/ was jnen durch krieg genommen worden / raͤchind auch kein zuͦgefuͤgte vnbill. Vnd
wiewol auff dises alles an seinem ort schon geantwortet ist / so wil ich doch noch
etliche argument kurtz zuͦsammen fassen / auß denen ein yeder ehren vnd
Christenman / wider die vnsinnigkeit vnd falsche troͤum der Toͤufferen / verston
moͤge / das wenn er zum ampt der Oberkeit beruͤfft wirt / das er da Gott soͤlle vnnd
auch moͤge dienen im auffnen vnd verwalten dises ampts. Dann das sie spraͤchend /
die leer deß heiligen Euangelij hebe auff allen menschlichen schirm / vnd was dem
selben anhanget / das ist erdacht vnd jrrig. Die waarheit leert vns vil ein anders
/ dann alles das so von Gott geordnet ist zum heil vnd guͦtem der menschen / das
stat einem Christen man so gar nitt übel an / so er sich dessen braucht / vnnd
sich dem gleichfoͤrmig haltet / das wenn er soͤllichs nit thuͦt / vnd nit thuͦn wil
/ er kein waarer Christ sein kan / dann es sol eines yeden Christen hoͤchste vnnd
oberste sorg sein / das er mitt hoͤchstem fleiß das heyl vnnd den wolstand der
menschen fürdere. Nun ist aber ein Oberkeyt nit von menschen / sonder von Gott
selb geordnet / zum heyl vnnd wolstand der menschen / wie soͤllichs die heiligen
Propheten vnd Apostel heitter bezeügend / insonders Paulus zun Roͤm. xiij cap.
derauß ein yeder wol kan gedencken vnd schliessen / das deßhalb ein
Christ wol mag mit lob vnd ehr das ampt der Oberkeit tragen vnd verwalten. Darzuͦ
so kan niemand laugnen / weiß ich fast wol / dann das es einem Christen zuͦstande
/ seinen glauben nicht nur mit worten / sonder vil mer mit wercken / besonders mit
wercken der geraͤchtigkeyt vnd barmhertzigkeit / zebezeügen / vnd mit allem fleiß
zefürderen alles das zuͦ gemeynem friden vnd ruͦwen dienet / deßgleich auch 863 Das ein Christ wol moͤg ein oberer
sein.
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Predig.
der Sun Sauls der aller dapfferisten Fürsten einer gewesen / vnnd ein besonder exempel waarer gottsforcht. Keiner aber ist nammhaffter dann Dauid / welcher die Philister / Jdumeer vnnd Syrer bezwungen / vnnd durch krieg zuͦgefuͤgte schmach gerochen / auch die freyheit deß volcks geschirmpt / vnnd vnzalbar vil übels von dem volck Gottes abtriben hat. Vnnd ob er schon soͤllichs gehandlet / noch wirt er genennt ein man nach dem hertzen deß Herren / ja auch nach dem fleisch ein vatter vnsers Herren Jesu Christi. Vnd vnder den nachkomnen Dauids findest du auch gar vil nammhaffter verruͤmbter kriegßleüten vnnd dapffere Hauptleüt / Abiam / Asam / Josaphat / Amasiam / Osiam / Ezechiam vnnd andere meer. Vnder welchen auch Judas Machabeus der fürnembsten einer ist / der mitt grosser dapfferkeit für das gsatzt / für den dienst vnnd für das volck Gottes streit / vnnd kam auch zuͦletst an der schlacht vmb / streytende für die Religion vnnd den gemeynen nutz. Jch geschweig hie der exempeln Constantini / Gratiani / Theodosij vnd anderer so in soͤllichen kriegs sachen grossen nammen erlanget habend. Von denen vnd anderen der heilig Augustinus im end deß fünfften buͦchs de Ciuit. Dei, Vnd Orosius weitloͤuffig im sibenden buͦch seiner Histori vom acht vnd zwentzigsten Capitel an biß ans end geschriben habend. Diser anzognen exemplen aber moͤgend sich wol alle fromme Oberkeiten vernuͤgen. So vil sey nun geredt von dem krieg / wie der von der Oberkeyt soͤlle gefuͤrt werden / vnnd von dem brauch deß schwerts / von welchem ich auch doben in der außlegung deß fünfften gebotts etwas meldung gethon hab.
863 Auff soͤllichs muͦß ich aber auch anzeigen / das daß ampt der Oberkeit wol moͤg von Christen leüten geuͤbt vnnd braucht werden / vnnd das muͦß ich thuͦn von wegen dessen / das die vnsinnigen Toͤuffer / vnd etliche andere mer / die gern etwas schluraffen Regiments anrichtetind / dises daruͦn ich yetz geredt hab widerfaͤchtend / vnd woͤllend es moͤge vnd soͤlle kein Christ ein Oberer sein / vnd das ampt der Oberkeit verwalten / dann Christen leüt zanckind vnnd rechtigind nit / toͤdind auch niemand / vnd vorderind nit wider / was jnen durch krieg genommen worden / raͤchind auch kein zuͦgefuͤgte vnbill. Vnd wiewol auff dises alles an seinem ort schon geantwortet ist / so wil ich doch noch etliche argument kurtz zuͦsammen fassen / auß denen ein yeder ehren vnd Christenman / wider die vnsinnigkeit vnd falsche troͤum der Toͤufferen / verston moͤge / das wenn er zum ampt der Oberkeit beruͤfft wirt / das er da Gott soͤlle vnnd auch moͤge dienen im auffnen vnd verwalten dises ampts. Dann das sie spraͤchend / die leer deß heiligen Euangelij hebe auff allen menschlichen schirm / vnd was dem selben anhanget / das ist erdacht vnd jrrig. Die waarheit leert vns vil ein anders / dann alles das so von Gott geordnet ist zum heil vnd guͦtem der menschen / das stat einem Christen man so gar nitt übel an / so er sich dessen braucht / vnnd sich dem gleichfoͤrmig haltet / das wenn er soͤllichs nit thuͦt / vnd nit thuͦn wil / er kein waarer Christ sein kan / dann es sol eines yeden Christen hoͤchste vnnd oberste sorg sein / das er mitt hoͤchstem fleiß das heyl vnnd den wolstand der menschen fürdere. Nun ist aber ein Oberkeyt nit von menschen / sonder von Gott selb geordnet / zum heyl vnnd wolstand der menschen / wie soͤllichs die heiligen Propheten vnd Apostel heitter bezeügend / insonders Paulus zun Roͤm. xiij cap. derauß ein yeder wol kan gedencken vnd schliessen / das deßhalb ein Christ wol mag mit lob vnd ehr das ampt der Oberkeit tragen vnd verwalten. Darzuͦ so kan niemand laugnen / weiß ich fast wol / dann das es einem Christen zuͦstande / seinen glauben nicht nur mit worten / sonder vil mer mit wercken / besonders mit wercken der geraͤchtigkeyt vnd barmhertzigkeit / zebezeügen / vnd mit allem fleiß zefürderen alles das zuͦ gemeynem friden vnd ruͦwen dienet / deßgleich auch
863 Das ein Christ wol moͤg ein oberer sein.
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(2014-03-16T11:00:00Z)
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(2014-03-16T11:00:00Z)
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