Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.Die Zwentzigste du solt nicht töden / eüwer lieb
auff das kürtzest also wöllen fürhalten vnnd anzeigen / warumb die von Gott
eingesetzt / was jhr ampt sey gegen den vnderthonen / vnnd dargegen auch der
vnderthonen gegen jhren. Da lassend vnns aber yetz Gott den Herren treülich
anrüffen vnd bitten / dz er zuo beyden seyten der Oberkeyt vnd auch den
vnderthonen gnad verleihen wölle / das ein yeder teyl in seiner berüffung wie es
sich gebürt / wandle. Amen.Die Zwentzigste Predig. Von dem dritten gebott der anderen Tafel / welches vnder den Zehen gebotten
das DAs nächst das der mensch hatt nach seinem leib vnnd leben / ist sein Eegemahel / dann durch die Ee werdend zwey menschen zuosammen gefügt das sie ein leyb werdend / wie der Herr gesprochen hatt / Es werdend zwey ein fleisch sein. Darumb so wirt in disem dritten gebott / zuonächst auff das gebott vonn dem todtschlag befolhen / vnd gebotten künsche vnnd reine haltung der Ee vnnd waare heyligung deß leybs / wider den Eebruch / vnnd alle schweyffende geylheyten muotwillen vnnd vnmäßigkeyten. Vnnd wirdt also mitt disem gebott die Ee bewaret / damitt bey allen frommen menschen zucht vnnd ersambkeyt gefürderet / vnnd die kind wol vnnd recht in Gottsforcht erzogen werdind. Es wirdt aber auch dises gebott mitt wenig worten begriffen vnnd außtruckt / vnnd lautet namlich also881 . Du solt nicht Eebrächen. Dises gebott will ich nun mitt Gottes hilff also außleggen. Zuo dem ersten wil ich reden vonn der heiligen Ee / darnach vonn dem Eebruch / zuo dem dritten was alles vnnder dem nammen deß Eebruchs hie verstanden vnnd verbotten werde. Vnnd zuo letst von der bescheydenheyt abbruch vnnd mäßigkeyt. 882 So vil das erst belanget / so ist die Ee ein göttliche verbindung vnnd zuosammenfügung eines manns vnnd eines weybs / die da beschicht vnd zuosammen gefügt wirt mitt jhr beyder bewilligung / also / das sie zwey alle ding gemeyn mitt einander haben vnnd brauchen / frombklich vnnd ehrlich läben / vnnd so sie kinder überkommend / die selben inn Gottes forcht aufferziehen wöllind. Vnnd also nennt auch das Euangelium die Ee ein göttliche zuosammenfügung / Dann es spricht der Herr Jesus883 / Was Gott zuosammengefügt hatt / das sol der mensch nicht scheyden. So könnend wir auch den vrsprung vnnd einsatz der Ee niemand anders zuogeben dann allein Gott / welcher ob er wol vil anderer güter vnnd notwendiger ordnungen den menschen eintweders durch seine Engel oder durch besondere menschen befolhen eingesetzt vnnd angeben hatt / so hatt er doch die Ee selbs selbs on eynige mittel eingesetzt / vnnd selbs anzeigt wie die sölle gehalten werden. Vnnd hatt ja die ersten eeleüt selbs zuosammen geben / vnnd sie selbs als der der einig waar vnnd oberst Priester ist eingesägnet 884 Auß wölchem wir yetzund abnemmen mögend / wie ein herrlich vnd
wirdig ding die Ee sey / sittmal Gott die selb eingesetzt hat / vnd das im
Paradeiß / auch dozmal do der mensch noch keinen arbeitsäligkeiten vnderworffen
was. Dann Gott sach das Adam auch im Paradeyß nicht wol vnnd nicht lieblich genuog
hette können leben / er hette dann ein Eegemahel / Darumb sprach er / 881 Das sibend gebott. 882 Wz die Ee sey. 883 Matth.19. 884 Von der herrliche vnnd wirde der
Ee.
Die Zwentzigste du solt nicht toͤden / eüwer lieb
auff das kürtzest also woͤllen fürhalten vnnd anzeigen / warumb die von Gott
eingesetzt / was jhr ampt sey gegen den vnderthonen / vnnd dargegen auch der
vnderthonen gegen jhren. Da lassend vnns aber yetz Gott den Herren treülich
anruͤffen vnd bitten / dz er zuͦ beyden seyten der Oberkeyt vnd auch den
vnderthonen gnad verleihen woͤlle / das ein yeder teyl in seiner beruͤffung wie es
sich gebürt / wandle. Amen.Die Zwentzigste Predig. Von dem dritten gebott der anderen Tafel / welches vnder den Zehen gebotten
das DAs naͤchst das der mensch hatt nach seinem leib vnnd leben / ist sein Eegemahel / dann durch die Ee werdend zwey menschen zuͦsammen gefuͤgt das sie ein leyb werdend / wie der Herr gesprochen hatt / Es werdend zwey ein fleisch sein. Darumb so wirt in disem dritten gebott / zuͦnaͤchst auff das gebott vonn dem todtschlag befolhen / vnd gebotten künsche vnnd reine haltung der Ee vnnd waare heyligung deß leybs / wider den Eebruch / vnnd alle schweyffende geylheyten muͦtwillen vnnd vnmaͤßigkeyten. Vnnd wirdt also mitt disem gebott die Ee bewaret / damitt bey allen frommen menschen zucht vnnd ersambkeyt gefürderet / vnnd die kind wol vnnd recht in Gottsforcht erzogen werdind. Es wirdt aber auch dises gebott mitt wenig worten begriffen vnnd außtruckt / vnnd lautet namlich also881 . Du solt nicht Eebraͤchen. Dises gebott will ich nun mitt Gottes hilff also außleggen. Zuͦ dem ersten wil ich reden vonn der heiligen Ee / darnach vonn dem Eebruch / zuͦ dem dritten was alles vnnder dem nammen deß Eebruchs hie verstanden vnnd verbotten werde. Vnnd zuͦ letst von der bescheydenheyt abbruch vnnd maͤßigkeyt. 882 So vil das erst belanget / so ist die Ee ein goͤttliche verbindung vnnd zuͦsammenfuͤgung eines manns vnnd eines weybs / die da beschicht vnd zuͦsammen gefuͤgt wirt mitt jhr beyder bewilligung / also / das sie zwey alle ding gemeyn mitt einander haben vnnd brauchen / frombklich vnnd ehrlich laͤben / vnnd so sie kinder überkommend / die selben inn Gottes forcht aufferziehen woͤllind. Vnnd also nennt auch das Euangelium die Ee ein goͤttliche zuͦsammenfuͤgung / Dann es spricht der Herr Jesus883 / Was Gott zuͦsammengefuͤgt hatt / das sol der mensch nicht scheyden. So koͤnnend wir auch den vrsprung vnnd einsatz der Ee niemand anders zuͦgeben dann allein Gott / welcher ob er wol vil anderer guͤter vnnd notwendiger ordnungen den menschen eintweders durch seine Engel oder durch besondere menschen befolhen eingesetzt vnnd angeben hatt / so hatt er doch die Ee selbs selbs on eynige mittel eingesetzt / vnnd selbs anzeigt wie die soͤlle gehalten werden. Vnnd hatt ja die ersten eeleüt selbs zuͦsammen geben / vnnd sie selbs als der der einig waar vnnd oberst Priester ist eingesaͤgnet 884 Auß woͤlchem wir yetzund abnemmen moͤgend / wie ein herrlich vnd
wirdig ding die Ee sey / sittmal Gott die selb eingesetzt hat / vnd das im
Paradeiß / auch dozmal do der mensch noch keinen arbeitsaͤligkeiten vnderworffen
was. Dann Gott sach das Adam auch im Paradeyß nicht wol vnnd nicht lieblich genuͦg
hette koͤnnen leben / er hette dann ein Eegemahel / Darumb sprach er / 881 Das sibend gebott. 882 Wz die Ee sey. 883 Matth.19. 884 Von der herrliche vnnd wirde der
Ee.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0290" n="[99]"/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#c"><hi rendition="#b"><hi rendition="#in">D</hi>ie <hi rendition="#in">Z</hi>wentzigste</hi></hi><lb/></fw>du solt nicht toͤden / eüwer lieb auff das kürtzest also woͤllen fürhalten vnnd anzeigen / warumb die von Gott eingesetzt / was jhr ampt sey gegen den vnderthonen / vnnd dargegen auch der vnderthonen gegen jhren. Da lassend vnns aber yetz Gott den Herren treülich anruͤffen vnd bitten / dz er zuͦ beyden seyten der Oberkeyt vnd auch den vnderthonen gnad verleihen woͤlle / das ein yeder teyl in seiner beruͤffung wie es sich gebürt / wandle. Amen.</p><lb/> </div> </div> <div n="1"> <head rendition="#c"> <hi rendition="#g"> <hi rendition="#b"><hi rendition="#in">D</hi>ie <hi rendition="#in">Z</hi>wentzigste <hi rendition="#in">P</hi>redig.</hi> </hi> </head><lb/> <div n="2"> <p> <hi rendition="#c">Von dem dritten gebott der anderen Tafel / welches vnder den Zehen gebotten das<lb/> sibend ist / Du solt nicht Eebraͤchen. Von der Ee / von dem Eebruch vnd aller vnreinig-<lb/> keyt. Jtem auch von abbruch bescheydenheyt vnd maͤßigkeyt.</hi> </p><lb/> <p><hi rendition="#in">D</hi>As naͤchst das der mensch hatt nach seinem leib vnnd leben / ist sein Eegemahel / dann durch die Ee werdend zwey menschen zuͦsammen gefuͤgt das sie ein leyb werdend / wie der Herr gesprochen hatt / Es werdend zwey ein fleisch sein. Darumb so wirt in disem dritten gebott / zuͦnaͤchst auff das gebott vonn dem todtschlag befolhen / vnd gebotten künsche vnnd reine haltung der Ee vnnd waare heyligung deß leybs / wider den Eebruch / vnnd alle schweyffende geylheyten muͦtwillen vnnd vnmaͤßigkeyten. Vnnd wirdt also mitt disem gebott die Ee bewaret / damitt bey allen frommen menschen zucht vnnd ersambkeyt gefürderet / vnnd die kind wol vnnd recht in Gottsforcht erzogen werdind. Es wirdt aber auch dises gebott mitt wenig worten begriffen vnnd außtruckt / vnnd lautet namlich also<note place="foot" n="881"> Das sibend gebott.</note> . Du solt nicht Eebraͤchen. Dises gebott will ich nun mitt Gottes hilff also außleggen. Zuͦ dem ersten wil ich reden vonn der heiligen Ee / darnach vonn dem Eebruch / zuͦ dem dritten was alles vnnder dem nammen deß Eebruchs hie verstanden vnnd verbotten werde. Vnnd zuͦ letst von der bescheydenheyt abbruch vnnd maͤßigkeyt.</p><lb/> <p><note place="foot" n="882"> Wz die Ee sey.</note> So vil das erst belanget / so ist die Ee ein goͤttliche verbindung vnnd zuͦsammenfuͤgung eines manns vnnd eines weybs / die da beschicht vnd zuͦsammen gefuͤgt wirt mitt jhr beyder bewilligung / also / das sie zwey alle ding gemeyn mitt einander haben vnnd brauchen / frombklich vnnd ehrlich laͤben / vnnd so sie kinder überkommend / die selben inn Gottes forcht aufferziehen woͤllind. Vnnd also nennt auch das Euangelium die Ee ein goͤttliche zuͦsammenfuͤgung / Dann es spricht der Herr Jesus<note place="foot" n="883"> Matth.19.</note> / Was Gott zuͦsammengefuͤgt hatt / das sol der mensch nicht scheyden. So koͤnnend wir auch den vrsprung vnnd einsatz der Ee niemand anders zuͦgeben dann allein Gott / welcher ob er wol vil anderer guͤter vnnd notwendiger ordnungen den menschen eintweders durch seine Engel oder durch besondere menschen befolhen eingesetzt vnnd angeben hatt / so hatt er doch die Ee selbs selbs on eynige mittel eingesetzt / vnnd selbs anzeigt wie die soͤlle gehalten werden. Vnnd hatt ja die ersten eeleüt selbs zuͦsammen geben / vnnd sie selbs als der der einig waar vnnd oberst Priester ist eingesaͤgnet</p><lb/> <p><note place="foot" n="884"> Von der herrliche vnnd wirde der Ee.</note> Auß woͤlchem wir yetzund abnemmen moͤgend / wie ein herrlich vnd wirdig ding die Ee sey / sittmal Gott die selb eingesetzt hat / vnd das im Paradeiß / auch dozmal do der mensch noch keinen arbeitsaͤligkeiten vnderworffen was. Dann Gott sach das Adam auch im Paradeyß nicht wol vnnd nicht lieblich genuͦg hette koͤnnen leben / er hette dann ein Eegemahel / Darumb sprach er /<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[99]/0290]
Die Zwentzigste
du solt nicht toͤden / eüwer lieb auff das kürtzest also woͤllen fürhalten vnnd anzeigen / warumb die von Gott eingesetzt / was jhr ampt sey gegen den vnderthonen / vnnd dargegen auch der vnderthonen gegen jhren. Da lassend vnns aber yetz Gott den Herren treülich anruͤffen vnd bitten / dz er zuͦ beyden seyten der Oberkeyt vnd auch den vnderthonen gnad verleihen woͤlle / das ein yeder teyl in seiner beruͤffung wie es sich gebürt / wandle. Amen.
Die Zwentzigste Predig.
Von dem dritten gebott der anderen Tafel / welches vnder den Zehen gebotten das
sibend ist / Du solt nicht Eebraͤchen. Von der Ee / von dem Eebruch vnd aller vnreinig-
keyt. Jtem auch von abbruch bescheydenheyt vnd maͤßigkeyt.
DAs naͤchst das der mensch hatt nach seinem leib vnnd leben / ist sein Eegemahel / dann durch die Ee werdend zwey menschen zuͦsammen gefuͤgt das sie ein leyb werdend / wie der Herr gesprochen hatt / Es werdend zwey ein fleisch sein. Darumb so wirt in disem dritten gebott / zuͦnaͤchst auff das gebott vonn dem todtschlag befolhen / vnd gebotten künsche vnnd reine haltung der Ee vnnd waare heyligung deß leybs / wider den Eebruch / vnnd alle schweyffende geylheyten muͦtwillen vnnd vnmaͤßigkeyten. Vnnd wirdt also mitt disem gebott die Ee bewaret / damitt bey allen frommen menschen zucht vnnd ersambkeyt gefürderet / vnnd die kind wol vnnd recht in Gottsforcht erzogen werdind. Es wirdt aber auch dises gebott mitt wenig worten begriffen vnnd außtruckt / vnnd lautet namlich also 881 . Du solt nicht Eebraͤchen. Dises gebott will ich nun mitt Gottes hilff also außleggen. Zuͦ dem ersten wil ich reden vonn der heiligen Ee / darnach vonn dem Eebruch / zuͦ dem dritten was alles vnnder dem nammen deß Eebruchs hie verstanden vnnd verbotten werde. Vnnd zuͦ letst von der bescheydenheyt abbruch vnnd maͤßigkeyt.
882 So vil das erst belanget / so ist die Ee ein goͤttliche verbindung vnnd zuͦsammenfuͤgung eines manns vnnd eines weybs / die da beschicht vnd zuͦsammen gefuͤgt wirt mitt jhr beyder bewilligung / also / das sie zwey alle ding gemeyn mitt einander haben vnnd brauchen / frombklich vnnd ehrlich laͤben / vnnd so sie kinder überkommend / die selben inn Gottes forcht aufferziehen woͤllind. Vnnd also nennt auch das Euangelium die Ee ein goͤttliche zuͦsammenfuͤgung / Dann es spricht der Herr Jesus 883 / Was Gott zuͦsammengefuͤgt hatt / das sol der mensch nicht scheyden. So koͤnnend wir auch den vrsprung vnnd einsatz der Ee niemand anders zuͦgeben dann allein Gott / welcher ob er wol vil anderer guͤter vnnd notwendiger ordnungen den menschen eintweders durch seine Engel oder durch besondere menschen befolhen eingesetzt vnnd angeben hatt / so hatt er doch die Ee selbs selbs on eynige mittel eingesetzt / vnnd selbs anzeigt wie die soͤlle gehalten werden. Vnnd hatt ja die ersten eeleüt selbs zuͦsammen geben / vnnd sie selbs als der der einig waar vnnd oberst Priester ist eingesaͤgnet
884 Auß woͤlchem wir yetzund abnemmen moͤgend / wie ein herrlich vnd wirdig ding die Ee sey / sittmal Gott die selb eingesetzt hat / vnd das im Paradeiß / auch dozmal do der mensch noch keinen arbeitsaͤligkeiten vnderworffen was. Dann Gott sach das Adam auch im Paradeyß nicht wol vnnd nicht lieblich genuͦg hette koͤnnen leben / er hette dann ein Eegemahel / Darumb sprach er /
881 Das sibend gebott.
882 Wz die Ee sey.
883 Matth.19.
884 Von der herrliche vnnd wirde der Ee.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Siegfried F. Müller: Erstellung der Transkription nach DTA-Richtlinien
(2014-03-16T11:00:00Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Jurgita Baranauskaite, Justus-Liebig-Universität: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2014-03-16T11:00:00Z)
BSB - Bayerische Staatsbibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (Sign. 2 Hom. 44)
(2014-03-12T12:00:00Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |