Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.

Bild:
<< vorherige Seite

Predig.
erlanget werdend. Merck das deren hertz nicht auffrichtig ist / die in glaubens vnnd religions sachen kauffmanschatz treibend. Merck das sie kein theyl habend in der erbschafft deß Reichs der himmlen / noch im handel deß Euangelij. Wz wöllend wir dann von dem Applaß sagen / den die Römischen Apostolischen bottschafften den leüten zuo kauffen feyl bietend? Was wöllend wir auch von jhnen den bottschafften / vnnd von dem Bapst der die selbigen schickt / sagen? Das namlich / das sie gesellen Simonis sygind / aber nicht Petri / sonder deß Zauberers. Dann Petrus verfluocht sölliche / auß gerechtem vrtheyl Gottes vnnd spricht / Euwer gält sey verfluocht vnnd verdampt mitt eüch. Das ist ein schwäres vnnd grausams / aber gerächts gericht Gottes. Es hatt auch diser gedachter Apostel Petrus vorgesehen / das in der kirchen mitler zeit sölliche Krämer sein wurdind / Darumb hatt er in seiner anderen Epistel gesprochen1997 / Es warend auch falsche Propheten vnnder dem volck / wie auch vnnder eüch sein werdend falsche Leerer / die näben yn füren werdend verderbliche secten / vnnd verlöugnen den Herren der sie erkaufft hatt / vnnd werdend über sich selbs füren ein schnälle verdamnuß / vnnd vil werdend nachvolgen jhrem verderben / durch welche der wäg der waarheyt wirdt verlesteret werden / vnnd durch gyt mitt erdichten worten werdend sie an eüch handtieren. Was ist nun durch gyt mitt erdichten worten handtieren / vnd gwün auß dem armen volck erschinden / wenn es das nicht ist / das dise sagend / sie gebind denen die gebeichtet vnnd sich gedemütiget volkomne verzeihung der sünden? Denn wenn einer seine sünd erkennt / vnnd sich mitt waarem glauben durch Christum zuo Gott bekeert / so erlanget er auch on jhren applaß volkomne verzeyhunng der sünden. Darumb so bescheissend dise Katzen die einfalten / vnnd verkauffend jhnen vmb gält das sie nie gehept / vnnd das mitt keinem gält mag erlanget werden. Das sey nun bißhar also von dem applaß geredt / von welchem andere weytlöuffiger disputiert habend. Jch achten es möge ein yeder on arbeyt auß disem wenigen verston was er daruon halten sölle.

Vnd also sind wir nun auß disen flüen vnd schrofen entrunnen / in welche ich mich darumb eingelassen / das wir also alle gefarliche ort erkundigetind / vnnd die vnberichteren warnetind / das sie nicht etwan anfürind / vnnd jhr schiff zuo stuckinen richtetind / mitt dem das sie etwan meyntind es läge die recht krafft der buoß in dem / darinnen nichts ist dann verletzung Gottes. Darumb wöllend wir nun dises lassen ston / vnnd yetz fürfaren zuo erleüteren das letst stuck der buoß / von dem ich gesagt / das die reüwenden büsser den alten menschen tödind / vnnd geistlich erneüweret werdind. Da mich aber vor allen dingen bedunckt zuo reden sein von dem / wer der alt mensch / wer vnd was auch der neüw vnnd widergeboren sey / vnnd was deß menschen krefft sygind / dann darnach so werdend wir dest baß verston / was es syge den alten menschen töden / vnnd in dem geist wider erneüweret werden? 1998 Den alten menschen nennend wir alles das / dz wir von natur oder von vnserem ersten vatter habend / vnd verstond nit allein den leib / oder das fleisch / das ist den greiflichen teil deß menschen / sonder auch die seel mit sampt jren krefften vnd vermögen. Darumb 1999 wo etwan in der geschrifft fleisch genommen wirt für den menschen / da verstond wir nit nun das vsser fleisch / den gröberen vnd greifflichen teyl deß menschen / sonder auch mit dem selben die seel vnd jr vermögen / das ist den gantzen menschen der noch nit widergeboren ist. Dann der Herr spricht im Euangelio / Was auß fleisch geboren ist / das ist fleisch / vnnd was auß dem geist geboren wirdt / das ist geist. Vnnd das redt er vonn der widergeburt deß menschen / die nicht nach dem fleisch / wie Nicodemus jhm falschlich ynbildet /

1997 2.Pet.2.
1998 Von dem alten vnd nüwen menschen.
1999 Was fleisch inn der geschrifft heisse.

Predig.
erlanget werdend. Merck das deren hertz nicht auffrichtig ist / die in glaubens vnnd religions sachen kauffmanschatz treibend. Merck das sie kein theyl habend in der erbschafft deß Reichs der himmlen / noch im handel deß Euangelij. Wz woͤllend wir dann von dem Applaß sagen / den die Roͤmischen Apostolischen bottschafften den leüten zuͦ kauffen feyl bietend? Was woͤllend wir auch von jhnen den bottschafften / vnnd von dem Bapst der die selbigen schickt / sagen? Das namlich / das sie gesellen Simonis sygind / aber nicht Petri / sonder deß Zauberers. Dann Petrus verfluͦcht soͤlliche / auß gerechtem vrtheyl Gottes vnnd spricht / Euwer gaͤlt sey verfluͦcht vnnd verdampt mitt eüch. Das ist ein schwaͤres vnnd grausams / aber geraͤchts gericht Gottes. Es hatt auch diser gedachter Apostel Petrus vorgesehen / das in der kirchen mitler zeit soͤlliche Kraͤmer sein wurdind / Darumb hatt er in seiner anderen Epistel gesprochen1997 / Es warend auch falsche Propheten vnnder dem volck / wie auch vnnder eüch sein werdend falsche Leerer / die naͤben yn fuͤren werdend verderbliche secten / vnnd verloͤugnen den Herren der sie erkaufft hatt / vnnd werdend über sich selbs fuͤren ein schnaͤlle verdamnuß / vnnd vil werdend nachvolgen jhrem verderben / durch welche der waͤg der waarheyt wirdt verlesteret werden / vnnd durch gyt mitt erdichten worten werdend sie an eüch handtieren. Was ist nun durch gyt mitt erdichten worten handtieren / vnd gwün auß dem armen volck erschinden / wenn es das nicht ist / das dise sagend / sie gebind denen die gebeichtet vnnd sich gedemuͤtiget volkomne verzeihung der sünden? Denn wenn einer seine sünd erkennt / vnnd sich mitt waarem glauben durch Christum zuͦ Gott bekeert / so erlanget er auch on jhren applaß volkomne verzeyhunng der sünden. Darumb so bescheissend dise Katzen die einfalten / vnnd verkauffend jhnen vmb gaͤlt das sie nie gehept / vnnd das mitt keinem gaͤlt mag erlanget werden. Das sey nun bißhar also von dem applaß geredt / von welchem andere weytloͤuffiger disputiert habend. Jch achten es moͤge ein yeder on arbeyt auß disem wenigen verston was er daruͦn halten soͤlle.

Vnd also sind wir nun auß disen fluͤen vnd schrofen entrunnen / in welche ich mich darumb eingelassen / das wir also alle gefarliche ort erkundigetind / vnnd die vnberichteren warnetind / das sie nicht etwan anfuͤrind / vnnd jhr schiff zuͦ stuckinen richtetind / mitt dem das sie etwan meyntind es laͤge die recht krafft der buͦß in dem / darinnen nichts ist dann verletzung Gottes. Darumb woͤllend wir nun dises lassen ston / vnnd yetz fürfaren zuͦ erleüteren das letst stuck der buͦß / von dem ich gesagt / das die reüwenden buͤsser den alten menschen toͤdind / vnnd geistlich erneüweret werdind. Da mich aber vor allen dingen bedunckt zuͦ reden sein von dem / wer der alt mensch / wer vnd was auch der neüw vnnd widergeboren sey / vnnd was deß menschen krefft sygind / dann darnach so werdend wir dest baß verston / was es syge den alten menschen toͤden / vnnd in dem geist wider erneüweret werden? 1998 Den alten menschen nennend wir alles das / dz wir von natur oder von vnserem ersten vatter habend / vnd verstond nit allein den leib / oder das fleisch / das ist den greiflichen teil deß menschen / sonder auch die seel mit sampt jren krefften vnd vermoͤgen. Darumb 1999 wo etwan in der geschrifft fleisch genommen wirt für den menschen / da verstond wir nit nun das vsser fleisch / den groͤberen vnd greifflichen teyl deß menschen / sonder auch mit dem selben die seel vnd jr vermoͤgen / das ist den gantzen menschen der noch nit widergeboren ist. Dann der Herr spricht im Euangelio / Was auß fleisch geboren ist / das ist fleisch / vnnd was auß dem geist geboren wirdt / das ist geist. Vnnd das redt er vonn der widergeburt deß menschen / die nicht nach dem fleisch / wie Nicodemus jhm falschlich ynbildet /

1997 2.Pet.2.
1998 Von dem alten vnd nüwen menschen.
1999 Was fleisch inn der geschrifft heisse.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0579" n="CCXLIIII."/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#c"><hi rendition="#b"><hi rendition="#in">P</hi>redig.</hi></hi><lb/></fw>erlanget werdend. Merck das deren hertz nicht
                   auffrichtig ist / die in glaubens vnnd religions sachen kauffmanschatz treibend.
                   Merck das sie kein theyl habend in der erbschafft deß Reichs der himmlen / noch im
                   handel deß Euangelij. Wz wo&#x0364;llend wir dann von dem Applaß sagen / den die Ro&#x0364;mischen
                   Apostolischen bottschafften den leüten zu&#x0366; kauffen feyl bietend? Was wo&#x0364;llend wir
                   auch von jhnen den bottschafften / vnnd von dem Bapst der die selbigen schickt /
                   sagen? Das namlich / das sie gesellen Simonis sygind / aber nicht Petri / sonder
                   deß Zauberers. Dann Petrus verflu&#x0366;cht so&#x0364;lliche / auß gerechtem vrtheyl Gottes vnnd
                   spricht / Euwer ga&#x0364;lt sey verflu&#x0366;cht vnnd verdampt mitt eüch. Das ist ein schwa&#x0364;res
                   vnnd grausams / aber gera&#x0364;chts gericht Gottes. Es hatt auch diser gedachter Apostel
                   Petrus vorgesehen / das in der kirchen mitler zeit so&#x0364;lliche Kra&#x0364;mer sein wurdind /
                   Darumb hatt er in seiner anderen Epistel gesprochen<note place="foot" n="1997"> 2.Pet.2.</note> / Es warend auch falsche Propheten
                   vnnder dem volck / wie auch vnnder eüch sein werdend falsche Leerer / die na&#x0364;ben yn
                   fu&#x0364;ren werdend verderbliche secten / vnnd verlo&#x0364;ugnen den Herren der sie erkaufft
                   hatt / vnnd werdend über sich selbs fu&#x0364;ren ein schna&#x0364;lle verdamnuß / vnnd vil
                   werdend nachvolgen jhrem verderben / durch welche der wa&#x0364;g der waarheyt wirdt
                   verlesteret werden / vnnd durch gyt mitt erdichten worten werdend sie an eüch
                   handtieren. Was ist nun durch gyt mitt erdichten worten handtieren / vnd gwün auß
                   dem armen volck erschinden / wenn es das nicht ist / das dise sagend / sie gebind
                   denen die gebeichtet vnnd sich gedemu&#x0364;tiget volkomne verzeihung der sünden? Denn
                   wenn einer seine sünd erkennt / vnnd sich mitt waarem glauben durch Christum zu&#x0366;
                   Gott bekeert / so erlanget er auch on jhren applaß volkomne verzeyhunng der
                   sünden. Darumb so bescheissend dise Katzen die einfalten / vnnd
                   verkauffend jhnen vmb ga&#x0364;lt das sie nie gehept / vnnd das mitt keinem ga&#x0364;lt mag
                   erlanget werden. Das sey nun bißhar also von dem applaß geredt / von welchem
                   andere weytlo&#x0364;uffiger disputiert habend. Jch achten es mo&#x0364;ge ein yeder on arbeyt auß
                   disem wenigen verston was er daru&#x0366;n halten so&#x0364;lle.</p><lb/>
          <p> Vnd also sind wir nun auß disen flu&#x0364;en vnd schrofen entrunnen / in welche ich mich darumb eingelassen / das wir also alle
                   gefarliche ort erkundigetind / vnnd die vnberichteren warnetind / das sie nicht
                   etwan anfu&#x0364;rind / vnnd jhr schiff zu&#x0366; stuckinen richtetind / mitt dem das
                   sie etwan meyntind es la&#x0364;ge die recht krafft der bu&#x0366;ß in dem / darinnen nichts ist
                   dann verletzung Gottes. Darumb wo&#x0364;llend wir nun dises lassen ston / vnnd yetz
                   fürfaren zu&#x0366; erleüteren das letst stuck der bu&#x0366;ß / von dem ich gesagt / das die
                   reüwenden bu&#x0364;sser den alten menschen to&#x0364;dind / vnnd geistlich erneüweret werdind.
                   Da mich aber vor allen dingen bedunckt zu&#x0366; reden sein von dem / wer der alt mensch
                   / wer vnd was auch der neüw vnnd widergeboren sey / vnnd was deß menschen krefft
                   sygind / dann darnach so werdend wir dest baß verston / was es syge den alten
                   menschen to&#x0364;den / vnnd in dem geist wider erneüweret werden? <note place="foot" n="1998"> Von dem alten vnd nüwen menschen.</note> Den alten
                   menschen nennend wir alles das / dz wir von natur oder von vnserem ersten vatter
                   habend / vnd verstond nit allein den leib / oder das fleisch / das ist den
                   greiflichen teil deß menschen / sonder auch die seel mit sampt jren krefften vnd
                   vermo&#x0364;gen. Darumb <note place="foot" n="1999"> Was fleisch inn der
                      geschrifft heisse.</note> wo etwan in der geschrifft fleisch genommen wirt für
                   den menschen / da verstond wir nit nun das vsser fleisch / den gro&#x0364;beren vnd
                   greifflichen teyl deß menschen / sonder auch mit dem selben die seel vnd jr
                   vermo&#x0364;gen / das ist den gantzen menschen der noch nit widergeboren ist. Dann der
                   Herr spricht im Euangelio / Was auß fleisch geboren ist / das ist fleisch / vnnd
                   was auß dem geist geboren wirdt / das ist geist. Vnnd das redt er vonn der
                   widergeburt deß menschen / die nicht nach dem fleisch / wie Nicodemus jhm
                   falschlich ynbildet /<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[CCXLIIII./0579] Predig. erlanget werdend. Merck das deren hertz nicht auffrichtig ist / die in glaubens vnnd religions sachen kauffmanschatz treibend. Merck das sie kein theyl habend in der erbschafft deß Reichs der himmlen / noch im handel deß Euangelij. Wz woͤllend wir dann von dem Applaß sagen / den die Roͤmischen Apostolischen bottschafften den leüten zuͦ kauffen feyl bietend? Was woͤllend wir auch von jhnen den bottschafften / vnnd von dem Bapst der die selbigen schickt / sagen? Das namlich / das sie gesellen Simonis sygind / aber nicht Petri / sonder deß Zauberers. Dann Petrus verfluͦcht soͤlliche / auß gerechtem vrtheyl Gottes vnnd spricht / Euwer gaͤlt sey verfluͦcht vnnd verdampt mitt eüch. Das ist ein schwaͤres vnnd grausams / aber geraͤchts gericht Gottes. Es hatt auch diser gedachter Apostel Petrus vorgesehen / das in der kirchen mitler zeit soͤlliche Kraͤmer sein wurdind / Darumb hatt er in seiner anderen Epistel gesprochen 1997 / Es warend auch falsche Propheten vnnder dem volck / wie auch vnnder eüch sein werdend falsche Leerer / die naͤben yn fuͤren werdend verderbliche secten / vnnd verloͤugnen den Herren der sie erkaufft hatt / vnnd werdend über sich selbs fuͤren ein schnaͤlle verdamnuß / vnnd vil werdend nachvolgen jhrem verderben / durch welche der waͤg der waarheyt wirdt verlesteret werden / vnnd durch gyt mitt erdichten worten werdend sie an eüch handtieren. Was ist nun durch gyt mitt erdichten worten handtieren / vnd gwün auß dem armen volck erschinden / wenn es das nicht ist / das dise sagend / sie gebind denen die gebeichtet vnnd sich gedemuͤtiget volkomne verzeihung der sünden? Denn wenn einer seine sünd erkennt / vnnd sich mitt waarem glauben durch Christum zuͦ Gott bekeert / so erlanget er auch on jhren applaß volkomne verzeyhunng der sünden. Darumb so bescheissend dise Katzen die einfalten / vnnd verkauffend jhnen vmb gaͤlt das sie nie gehept / vnnd das mitt keinem gaͤlt mag erlanget werden. Das sey nun bißhar also von dem applaß geredt / von welchem andere weytloͤuffiger disputiert habend. Jch achten es moͤge ein yeder on arbeyt auß disem wenigen verston was er daruͦn halten soͤlle. Vnd also sind wir nun auß disen fluͤen vnd schrofen entrunnen / in welche ich mich darumb eingelassen / das wir also alle gefarliche ort erkundigetind / vnnd die vnberichteren warnetind / das sie nicht etwan anfuͤrind / vnnd jhr schiff zuͦ stuckinen richtetind / mitt dem das sie etwan meyntind es laͤge die recht krafft der buͦß in dem / darinnen nichts ist dann verletzung Gottes. Darumb woͤllend wir nun dises lassen ston / vnnd yetz fürfaren zuͦ erleüteren das letst stuck der buͦß / von dem ich gesagt / das die reüwenden buͤsser den alten menschen toͤdind / vnnd geistlich erneüweret werdind. Da mich aber vor allen dingen bedunckt zuͦ reden sein von dem / wer der alt mensch / wer vnd was auch der neüw vnnd widergeboren sey / vnnd was deß menschen krefft sygind / dann darnach so werdend wir dest baß verston / was es syge den alten menschen toͤden / vnnd in dem geist wider erneüweret werden? 1998 Den alten menschen nennend wir alles das / dz wir von natur oder von vnserem ersten vatter habend / vnd verstond nit allein den leib / oder das fleisch / das ist den greiflichen teil deß menschen / sonder auch die seel mit sampt jren krefften vnd vermoͤgen. Darumb 1999 wo etwan in der geschrifft fleisch genommen wirt für den menschen / da verstond wir nit nun das vsser fleisch / den groͤberen vnd greifflichen teyl deß menschen / sonder auch mit dem selben die seel vnd jr vermoͤgen / das ist den gantzen menschen der noch nit widergeboren ist. Dann der Herr spricht im Euangelio / Was auß fleisch geboren ist / das ist fleisch / vnnd was auß dem geist geboren wirdt / das ist geist. Vnnd das redt er vonn der widergeburt deß menschen / die nicht nach dem fleisch / wie Nicodemus jhm falschlich ynbildet / 1997 2.Pet.2. 1998 Von dem alten vnd nüwen menschen. 1999 Was fleisch inn der geschrifft heisse.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Siegfried F. Müller: Erstellung der Transkription nach DTA-Richtlinien (2014-03-16T11:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Jurgita Baranauskaite, Justus-Liebig-Universität: Konvertierung nach DTA-Basisformat (2014-03-16T11:00:00Z)
BSB - Bayerische Staatsbibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (Sign. 2 Hom. 44) (2014-03-12T12:00:00Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Teiltranskription des Gesamtwerks: ausschließlich 50 Predigten, ohne Vorrede und Register
  • Marginalien als Fußnoten wiedergegeben
  • Silbentrennung: aufgelöst
  • Bogensignaturen: nicht übernommen
  • Druckfehler sind nicht immer berichtigt
  • fremdsprachliches Material: gekennzeichnet
  • Geminations-/Abkürzungsstriche: nur expandiert
  • Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage
  • Kustoden: nicht übernommen
  • langes s (ſ): als s transkribiert
  • Vollständigkeit: teilweise erfasst
  • Zeilenumbrüche markiert: nein
  • benötigt einen zweiten Korrekturgang
  • đ wurde als der transkribiert
  • Bindestriche werden nicht konsequent gesetzt
  • Antiquaschrift nicht konsequent gesetzt



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/579
Zitationshilfe: Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558, S. CCXLIIII.. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/579>, abgerufen am 22.11.2024.