Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.Predig. vnderstat: Darzuo gesellschafft vnnd
gemeynschafft für groß halten vnnd achten / den menschen mitt
liebe anhangen / vnnd nicht wöllen das einem anderen begegne / das sie nicht wölt
jhr selb geschähen. Dann sie volget der leer Gottes / vnd glaubt das Gott mit jren
durch die selbig rede / wirt auch durch den geist vnnd glauben Gott selb
vereinbaret / in dem belustiget sie sich / vnnd läbt waarlich sälig / mit
fürbringung allerley tugenden. Vnnd in diser fürtreffenlichen übung der
seel / ist noch ein grosse arbeyt / dann sie streytet ernstlich mitt dem fleisch
vnnd mitt der wält / ruowet nimmer vnnd ist niendert sicher vor dem auffsatz vnnd
anrennen deß Teüffels. Aber sie wirdt auch hierinn von dem Herren gesterckt / vnnd
erlanget herrliche sig vnnd triumph. Vnnd würcket deßhalb die seel alle heiligen
werck / ja die seel der glöubigen / dann die seelen der gottlosen begond allerley
sünd vnnd laster. Es sind auch noch vil anderer würckungen der seelen mehr / die
ich aber nicht erzellen wil / damitt ich es nicht zuo lang mache. Also hab ich nun
geredt vonn der seel deß menschen / dieweyl die selbig noch bey dem leib ist. Jn
welcher Disputation die wunderbarlich gütte Gottes / deß reichlichen vnnd
freygäben schöpffers der seelen vnnd ja deß gantzen menschens / erscheint / dessen
gnad billich alles das lob sol zuogeschriben werden / das der seelen zuogeben
wirdt. Fürhin wil ich nun reden vonn der seel nach dem sie von dem leyb
abgescheyden ist.2820 Nach dem sie nun von dem leib abgesünderet wirt /
hört sie nicht auff sein das sie vor was / sonder ob schon der leib yetzund tod /
so bleibt sie doch in jhrem wäsen für vnnd für / gar vnnd gantz vntödtlich / one
alle zerstörung. Dann deß menschen tod ist nicht ein außlöschung vnnd verderben
der seel / sonder allein ein absünderung vnnd abscheyd der selbigen von dem leib.
Du nimpst ein liecht auß einer Laternen / so hast wol der Laternen das liecht
genommen / aber darumb das liecht nicht außgelöschet. Die Laternen ist wol yetz
finster vnnd dunckel vonn wegen das daß liecht nicht mehr darinnen ist / aber dem
liecht geschicht durch das außnemmen von der Laternen so gar kein nachtheyl / das
wenn man es darauß nimpt / es yetz vil heiterer scheinet / vnnd den glast
seines liechts vil weiter außstreckt dann vor. 2821 Also empfindet vnnd leidet auch
die seel so gar kein nachtheyl vnnd schaden / wenn sie von jhrem jrrdischen vnnd
kätinen leib wirt abgesünderet / das wenn sie von der beschwärd deß leibs
erlößt wirdt / sie yetzund vil freyer vnnd krefftiger ist vnnd läbt. Das sicht
aber das gemeyn volck nicht / sonder sicht in den abgestorbnen allein den Cörpel
der yetz seiner seelen beraubet ist / vnnd dieweyl der selbig kein empfindtnuß
oder bewegung mehr hatt / ja auch erfaulet / so meynt es der gantz mensch seye
gestorben vnnd verdorben. Es sind auch ettliche fräffne gottlose schälck / die
dörffend sagen es seye niemandt ye vonn todten widerkommen vnnd aufferstanden /
der mitt seinem widerkommen bezeüget habe / das die seelen nach dem absterben deß
leibs noch läbind. Da liegend sie aber boßklich / vnnd thuond dergleichen als
wüßtend sie nicht / das sie aber wol wüssend. Dann wär ist der nicht wüsse das
Christus der Sun Gottes wol gestorben vnnd begraben / aber an dem dritten tag von
den todten wider aufferweckt / vnnd äben die seel wider in seinen leib kommen seye
/ die dem selbigen vor dem todt das läben gäben vnnd jhn geregiert hat? Wär ist
auch der nicht wüsse das Christus mitt seinem waren leib / vnnd seiner selbs
vernünfftigen vnnd anerbornen seel gehn himmel gefaren seye / vnnd sich gesetzt
habe zuo der gerechten deß vatters auff das er mit disem gewüssen pfand das er
dahin gelegt aller wält bezeügete das auch vnsere eignen seelen vnd vnsere eignen
leib mitt der zeit dahin werdind genommen werden? Wär solt auch nicht wüssen / 2820 Von der seel nach dem sie vom leib
abgesünderet wirt. 2821 Das die seel vntödtlich seye.
Predig. vnderstat: Darzuͦ gesellschafft vnnd
gemeynschafft für groß halten vnnd achten / den menschen mitt
liebe anhangen / vnnd nicht woͤllen das einem anderen begegne / das sie nicht woͤlt
jhr selb geschaͤhen. Dann sie volget der leer Gottes / vnd glaubt das Gott mit jren
durch die selbig rede / wirt auch durch den geist vnnd glauben Gott selb
vereinbaret / in dem belustiget sie sich / vnnd laͤbt waarlich saͤlig / mit
fürbringung allerley tugenden. Vnnd in diser fürtreffenlichen uͤbung der
seel / ist noch ein grosse arbeyt / dann sie streytet ernstlich mitt dem fleisch
vnnd mitt der waͤlt / ruͦwet nimmer vnnd ist niendert sicher vor dem auffsatz vnnd
anrennen deß Teüffels. Aber sie wirdt auch hierinn von dem Herren gesterckt / vnnd
erlanget herrliche sig vnnd triumph. Vnnd würcket deßhalb die seel alle heiligen
werck / ja die seel der gloͤubigen / dann die seelen der gottlosen begond allerley
sünd vnnd laster. Es sind auch noch vil anderer würckungen der seelen mehr / die
ich aber nicht erzellen wil / damitt ich es nicht zuͦ lang mache. Also hab ich nun
geredt vonn der seel deß menschen / dieweyl die selbig noch bey dem leib ist. Jn
welcher Disputation die wunderbarlich guͤtte Gottes / deß reichlichen vnnd
freygaͤben schoͤpffers der seelen vnnd ja deß gantzen menschens / erscheint / dessen
gnad billich alles das lob sol zuͦgeschriben werden / das der seelen zuͦgeben
wirdt. Fürhin wil ich nun reden vonn der seel nach dem sie von dem leyb
abgescheyden ist.2820 Nach dem sie nun von dem leib abgesünderet wirt /
hoͤrt sie nicht auff sein das sie vor was / sonder ob schon der leib yetzund tod /
so bleibt sie doch in jhrem waͤsen für vnnd für / gar vnnd gantz vntoͤdtlich / one
alle zerstoͤrung. Dann deß menschen tod ist nicht ein außloͤschung vnnd verderben
der seel / sonder allein ein absünderung vnnd abscheyd der selbigen von dem leib.
Du nimpst ein liecht auß einer Laternen / so hast wol der Laternen das liecht
genommen / aber darumb das liecht nicht außgeloͤschet. Die Laternen ist wol yetz
finster vnnd dunckel vonn wegen das daß liecht nicht mehr darinnen ist / aber dem
liecht geschicht durch das außnemmen von der Laternen so gar kein nachtheyl / das
wenn man es darauß nimpt / es yetz vil heiterer scheinet / vnnd den glast
seines liechts vil weiter außstreckt dann vor. 2821 Also empfindet vnnd leidet auch
die seel so gar kein nachtheyl vnnd schaden / wenn sie von jhrem jrrdischen vnnd
kaͤtinen leib wirt abgesünderet / das wenn sie von der beschwaͤrd deß leibs
erloͤßt wirdt / sie yetzund vil freyer vnnd krefftiger ist vnnd laͤbt. Das sicht
aber das gemeyn volck nicht / sonder sicht in den abgestorbnen allein den Coͤrpel
der yetz seiner seelen beraubet ist / vnnd dieweyl der selbig kein empfindtnuß
oder bewegung mehr hatt / ja auch erfaulet / so meynt es der gantz mensch seye
gestorben vnnd verdorben. Es sind auch ettliche fraͤffne gottlose schaͤlck / die
doͤrffend sagen es seye niemandt ye vonn todten widerkommen vnnd aufferstanden /
der mitt seinem widerkommen bezeüget habe / das die seelen nach dem absterben deß
leibs noch laͤbind. Da liegend sie aber boßklich / vnnd thuͦnd dergleichen als
wüßtend sie nicht / das sie aber wol wüssend. Dann waͤr ist der nicht wüsse das
Christus der Sun Gottes wol gestorben vnnd begraben / aber an dem dritten tag von
den todten wider aufferweckt / vnnd aͤben die seel wider in seinen leib kommen seye
/ die dem selbigen vor dem todt das laͤben gaͤben vnnd jhn geregiert hat? Waͤr ist
auch der nicht wüsse das Christus mitt seinem waren leib / vnnd seiner selbs
vernünfftigen vnnd anerbornen seel gehn himmel gefaren seye / vnnd sich gesetzt
habe zuͦ der gerechten deß vatters auff das er mit disem gewüssen pfand das er
dahin gelegt aller waͤlt bezeügete das auch vnsere eignen seelen vnd vnsere eignen
leib mitt der zeit dahin werdind genommen werden? Waͤr solt auch nicht wüssen / 2820 Von der seel nach dem sie vom leib
abgesünderet wirt. 2821 Das die seel vntoͤdtlich seye.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0731" n="CCCXX."/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#c"><hi rendition="#b"><hi rendition="#in">P</hi>redig.</hi></hi><lb/></fw>vnderstat: Darzuͦ gesellschafft vnnd gemeynschafft für groß halten vnnd achten / den menschen mitt liebe anhangen / vnnd nicht woͤllen das einem anderen begegne / das sie nicht woͤlt jhr selb geschaͤhen. Dann sie volget der leer Gottes / vnd glaubt das Gott mit jren durch die selbig rede / wirt auch durch den geist vnnd glauben Gott selb vereinbaret / in dem belustiget sie sich / vnnd laͤbt waarlich saͤlig / mit fürbringung allerley tugenden. Vnnd in diser fürtreffenlichen uͤbung der seel / ist noch ein grosse arbeyt / dann sie streytet ernstlich mitt dem fleisch vnnd mitt der waͤlt / ruͦwet nimmer vnnd ist niendert sicher vor dem auffsatz vnnd anrennen deß Teüffels. Aber sie wirdt auch hierinn von dem Herren gesterckt / vnnd erlanget herrliche sig vnnd triumph. Vnnd würcket deßhalb die seel alle heiligen werck / ja die seel der gloͤubigen / dann die seelen der gottlosen begond allerley sünd vnnd laster. Es sind auch noch vil anderer würckungen der seelen mehr / die ich aber nicht erzellen wil / damitt ich es nicht zuͦ lang mache. Also hab ich nun geredt vonn der seel deß menschen / dieweyl die selbig noch bey dem leib ist. Jn welcher Disputation die wunderbarlich guͤtte Gottes / deß reichlichen vnnd freygaͤben schoͤpffers der seelen vnnd ja deß gantzen menschens / erscheint / dessen gnad billich alles das lob sol zuͦgeschriben werden / das der seelen zuͦgeben wirdt. Fürhin wil ich nun reden vonn der seel nach dem sie von dem leyb abgescheyden ist.</p><lb/> <p><note place="foot" n="2820"> Von der seel nach dem sie vom leib abgesünderet wirt.</note> Nach dem sie nun von dem leib abgesünderet wirt / hoͤrt sie nicht auff sein das sie vor was / sonder ob schon der leib yetzund tod / so bleibt sie doch in jhrem waͤsen für vnnd für / gar vnnd gantz vntoͤdtlich / one alle zerstoͤrung. Dann deß menschen tod ist nicht ein außloͤschung vnnd verderben der seel / sonder allein ein absünderung vnnd abscheyd der selbigen von dem leib. Du nimpst ein liecht auß einer Laternen / so hast wol der Laternen das liecht genommen / aber darumb das liecht nicht außgeloͤschet. Die Laternen ist wol yetz finster vnnd dunckel vonn wegen das daß liecht nicht mehr darinnen ist / aber dem liecht geschicht durch das außnemmen von der Laternen so gar kein nachtheyl / das wenn man es darauß nimpt / es yetz vil heiterer scheinet / vnnd den glast seines liechts vil weiter außstreckt dann vor. <note place="foot" n="2821"> Das die seel vntoͤdtlich seye.</note> Also empfindet vnnd leidet auch die seel so gar kein nachtheyl vnnd schaden / wenn sie von jhrem jrrdischen vnnd kaͤtinen leib wirt abgesünderet / das wenn sie von der beschwaͤrd deß leibs erloͤßt wirdt / sie yetzund vil freyer vnnd krefftiger ist vnnd laͤbt. Das sicht aber das gemeyn volck nicht / sonder sicht in den abgestorbnen allein den Coͤrpel der yetz seiner seelen beraubet ist / vnnd dieweyl der selbig kein empfindtnuß oder bewegung mehr hatt / ja auch erfaulet / so meynt es der gantz mensch seye gestorben vnnd verdorben. Es sind auch ettliche fraͤffne gottlose schaͤlck / die doͤrffend sagen es seye niemandt ye vonn todten widerkommen vnnd aufferstanden / der mitt seinem widerkommen bezeüget habe / das die seelen nach dem absterben deß leibs noch laͤbind. Da liegend sie aber boßklich / vnnd thuͦnd dergleichen als wüßtend sie nicht / das sie aber wol wüssend. Dann waͤr ist der nicht wüsse das Christus der Sun Gottes wol gestorben vnnd begraben / aber an dem dritten tag von den todten wider aufferweckt / vnnd aͤben die seel wider in seinen leib kommen seye / die dem selbigen vor dem todt das laͤben gaͤben vnnd jhn geregiert hat? Waͤr ist auch der nicht wüsse das Christus mitt seinem waren leib / vnnd seiner selbs vernünfftigen vnnd anerbornen seel gehn himmel gefaren seye / vnnd sich gesetzt habe zuͦ der gerechten deß vatters auff das er mit disem gewüssen pfand das er dahin gelegt aller waͤlt bezeügete das auch vnsere eignen seelen vnd vnsere eignen leib mitt der zeit dahin werdind genommen werden? Waͤr solt auch nicht wüssen /<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [CCCXX./0731]
Predig.
vnderstat: Darzuͦ gesellschafft vnnd gemeynschafft für groß halten vnnd achten / den menschen mitt liebe anhangen / vnnd nicht woͤllen das einem anderen begegne / das sie nicht woͤlt jhr selb geschaͤhen. Dann sie volget der leer Gottes / vnd glaubt das Gott mit jren durch die selbig rede / wirt auch durch den geist vnnd glauben Gott selb vereinbaret / in dem belustiget sie sich / vnnd laͤbt waarlich saͤlig / mit fürbringung allerley tugenden. Vnnd in diser fürtreffenlichen uͤbung der seel / ist noch ein grosse arbeyt / dann sie streytet ernstlich mitt dem fleisch vnnd mitt der waͤlt / ruͦwet nimmer vnnd ist niendert sicher vor dem auffsatz vnnd anrennen deß Teüffels. Aber sie wirdt auch hierinn von dem Herren gesterckt / vnnd erlanget herrliche sig vnnd triumph. Vnnd würcket deßhalb die seel alle heiligen werck / ja die seel der gloͤubigen / dann die seelen der gottlosen begond allerley sünd vnnd laster. Es sind auch noch vil anderer würckungen der seelen mehr / die ich aber nicht erzellen wil / damitt ich es nicht zuͦ lang mache. Also hab ich nun geredt vonn der seel deß menschen / dieweyl die selbig noch bey dem leib ist. Jn welcher Disputation die wunderbarlich guͤtte Gottes / deß reichlichen vnnd freygaͤben schoͤpffers der seelen vnnd ja deß gantzen menschens / erscheint / dessen gnad billich alles das lob sol zuͦgeschriben werden / das der seelen zuͦgeben wirdt. Fürhin wil ich nun reden vonn der seel nach dem sie von dem leyb abgescheyden ist.
2820 Nach dem sie nun von dem leib abgesünderet wirt / hoͤrt sie nicht auff sein das sie vor was / sonder ob schon der leib yetzund tod / so bleibt sie doch in jhrem waͤsen für vnnd für / gar vnnd gantz vntoͤdtlich / one alle zerstoͤrung. Dann deß menschen tod ist nicht ein außloͤschung vnnd verderben der seel / sonder allein ein absünderung vnnd abscheyd der selbigen von dem leib. Du nimpst ein liecht auß einer Laternen / so hast wol der Laternen das liecht genommen / aber darumb das liecht nicht außgeloͤschet. Die Laternen ist wol yetz finster vnnd dunckel vonn wegen das daß liecht nicht mehr darinnen ist / aber dem liecht geschicht durch das außnemmen von der Laternen so gar kein nachtheyl / das wenn man es darauß nimpt / es yetz vil heiterer scheinet / vnnd den glast seines liechts vil weiter außstreckt dann vor. 2821 Also empfindet vnnd leidet auch die seel so gar kein nachtheyl vnnd schaden / wenn sie von jhrem jrrdischen vnnd kaͤtinen leib wirt abgesünderet / das wenn sie von der beschwaͤrd deß leibs erloͤßt wirdt / sie yetzund vil freyer vnnd krefftiger ist vnnd laͤbt. Das sicht aber das gemeyn volck nicht / sonder sicht in den abgestorbnen allein den Coͤrpel der yetz seiner seelen beraubet ist / vnnd dieweyl der selbig kein empfindtnuß oder bewegung mehr hatt / ja auch erfaulet / so meynt es der gantz mensch seye gestorben vnnd verdorben. Es sind auch ettliche fraͤffne gottlose schaͤlck / die doͤrffend sagen es seye niemandt ye vonn todten widerkommen vnnd aufferstanden / der mitt seinem widerkommen bezeüget habe / das die seelen nach dem absterben deß leibs noch laͤbind. Da liegend sie aber boßklich / vnnd thuͦnd dergleichen als wüßtend sie nicht / das sie aber wol wüssend. Dann waͤr ist der nicht wüsse das Christus der Sun Gottes wol gestorben vnnd begraben / aber an dem dritten tag von den todten wider aufferweckt / vnnd aͤben die seel wider in seinen leib kommen seye / die dem selbigen vor dem todt das laͤben gaͤben vnnd jhn geregiert hat? Waͤr ist auch der nicht wüsse das Christus mitt seinem waren leib / vnnd seiner selbs vernünfftigen vnnd anerbornen seel gehn himmel gefaren seye / vnnd sich gesetzt habe zuͦ der gerechten deß vatters auff das er mit disem gewüssen pfand das er dahin gelegt aller waͤlt bezeügete das auch vnsere eignen seelen vnd vnsere eignen leib mitt der zeit dahin werdind genommen werden? Waͤr solt auch nicht wüssen /
2820 Von der seel nach dem sie vom leib abgesünderet wirt.
2821 Das die seel vntoͤdtlich seye.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Siegfried F. Müller: Erstellung der Transkription nach DTA-Richtlinien
(2014-03-16T11:00:00Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Jurgita Baranauskaite, Justus-Liebig-Universität: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2014-03-16T11:00:00Z)
BSB - Bayerische Staatsbibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (Sign. 2 Hom. 44)
(2014-03-12T12:00:00Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |