Burk, Johann Albrecht: Gebet- und Lieder-Buch zum Privat-Gebrauch für Kinder und für junge Christen reiferen Alters. Tübingen, 1775.III. Fest-Gebete: Vater! Du hast ihn gegeben, Dir sey Dank in Ewigkeit. JEsu! Du trägst ihn zum Leben, Dir sey Ruhm von uns bereit. Geist, der ihn in uns verklärt! sey in Ihm von uns geehrt. Amen. Auf die Paßions-Zeit: in welcher man sich des Leidens und Sterbens JEsu besonders erinnert: Das Erste. (Mel. 33. 34. oder die Hillerische, Num. XLII. XXVII.) Unendlicher Erlöser! Du bist mein höchstes Gut; es ist kein Reichtum grösser als Dein Versühnungs-Blut. Nichts edlers wird gefunden, nichts, das den Tod versüsst, als was aus Deinen Wunden zu unserm Leben fliesst. Ach HErr! aus grosser Liebe fliesst dein geheiligt Blut durch unerforschte Triebe in eine solche Flut. Diß sind die Wunderquellen, wo Lebens-Wasser quillt, wo sich in allen Fällen ein trostlos Herze stillt. HErr!
III. Feſt-Gebete: Vater! Du haſt ihn gegeben, Dir ſey Dank in Ewigkeit. JEſu! Du traͤgſt ihn zum Leben, Dir ſey Ruhm von uns bereit. Geiſt, der ihn in uns verklaͤrt! ſey in Ihm von uns geehrt. Amen. Auf die Paßions-Zeit: in welcher man ſich des Leidens und Sterbens JEſu beſonders erinnert: Das Erſte. (Mel. 33. 34. oder die Hilleriſche, Num. XLII. XXVII.) Unendlicher Erloͤſer! Du biſt mein hoͤchſtes Gut; es iſt kein Reichtum groͤſſer als Dein Verſuͤhnungs-Blut. Nichts edlers wird gefunden, nichts, das den Tod verſuͤſſt, als was aus Deinen Wunden zu unſerm Leben flieſſt. Ach HErr! aus groſſer Liebe flieſſt dein geheiligt Blut durch unerforſchte Triebe in eine ſolche Flut. Diß ſind die Wunderquellen, wo Lebens-Waſſer quillt, wo ſich in allen Faͤllen ein troſtlos Herze ſtillt. HErr!
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III. Feſt-Gebete:
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Dir ſey Ruhm von uns bereit.
Geiſt, der ihn in uns verklaͤrt!
ſey in Ihm von uns geehrt. Amen.
Auf die Paßions-Zeit:
in welcher man ſich des Leidens und
Sterbens JEſu beſonders erinnert:
Das Erſte.
(Mel. 33. 34. oder die Hilleriſche, Num. XLII. XXVII.)
Unendlicher Erloͤſer!
Du biſt mein hoͤchſtes Gut;
es iſt kein Reichtum groͤſſer
als Dein Verſuͤhnungs-Blut.
Nichts edlers wird gefunden,
nichts, das den Tod verſuͤſſt,
als was aus Deinen Wunden
zu unſerm Leben flieſſt.
Ach HErr! aus groſſer Liebe
flieſſt dein geheiligt Blut
durch unerforſchte Triebe
in eine ſolche Flut.
Diß ſind die Wunderquellen,
wo Lebens-Waſſer quillt,
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ein troſtlos Herze ſtillt.
HErr!
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Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
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