Burk, Johann Albrecht: Gebet- und Lieder-Buch zum Privat-Gebrauch für Kinder und für junge Christen reiferen Alters. Tübingen, 1775.auf die Paßions-Zeit. Das Eilfte. (Mel. 38.) Mein Lebetage will ich Dich Mein Heiland! nicht betrüben, Dich will ich gerne, wie du mich, von ganzem Herzen lieben. Dir weih' ich meiner Jugend Kraft, in meiner ganzen Pilgrimschaft will ich mich Dir verschreiben: Du sollt im Leiden mich erfreun, und in des Todes letzter Pein sollt du mein Heiland bleiben. Das Zwölfte. (Mel. 13. oder die Hillerische, Num. XXXI.) JEsu! nimm mich ganz dahin, nichts mehr soll von dir mich treiben, wie ich ganz der Deine bin, sollt du auch der Meine bleiben. Ewig will ich dich umfassen: ewig wirst Du mich nicht lassen. Das Dreyzehende. (Mel. 35.) Heiland! der du uns zu gut Pein und Tod gelitten, höre, wenn wir durch Dein Blut um Vergebung bitten. Zeige Deine Gütigkeit uns in vollem Lichte: schenk uns diese Leidenszeit Deines Leidens Früchte. Amen. Auf D 5
auf die Paßions-Zeit. Das Eilfte. (Mel. 38.) Mein Lebetage will ich Dich Mein Heiland! nicht betruͤben, Dich will ich gerne, wie du mich, von ganzem Herzen lieben. Dir weih’ ich meiner Jugend Kraft, in meiner ganzen Pilgrimſchaft will ich mich Dir verſchreiben: Du ſollt im Leiden mich erfreun, und in des Todes letzter Pein ſollt du mein Heiland bleiben. Das Zwoͤlfte. (Mel. 13. oder die Hilleriſche, Num. XXXI.) JEſu! nimm mich ganz dahin, nichts mehr ſoll von dir mich treiben, wie ich ganz der Deine bin, ſollt du auch der Meine bleiben. Ewig will ich dich umfaſſen: ewig wirſt Du mich nicht laſſen. Das Dreyzehende. (Mel. 35.) Heiland! der du uns zu gut Pein und Tod gelitten, hoͤre, wenn wir durch Dein Blut um Vergebung bitten. Zeige Deine Guͤtigkeit uns in vollem Lichte: ſchenk uns dieſe Leidenszeit Deines Leidens Fruͤchte. Amen. Auf D 5
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von ganzem Herzen lieben.
Dir weih’ ich meiner Jugend Kraft,
in meiner ganzen Pilgrimſchaft
will ich mich Dir verſchreiben:
Du ſollt im Leiden mich erfreun,
und in des Todes letzter Pein
ſollt du mein Heiland bleiben.
Das Zwoͤlfte.
(Mel. 13. oder die Hilleriſche, Num. XXXI.)
JEſu! nimm mich ganz dahin,
nichts mehr ſoll von dir mich treiben,
wie ich ganz der Deine bin,
ſollt du auch der Meine bleiben.
Ewig will ich dich umfaſſen:
ewig wirſt Du mich nicht laſſen.
Das Dreyzehende.(Mel. 35.)
Heiland! der du uns zu gut
Pein und Tod gelitten,
hoͤre, wenn wir durch Dein Blut
um Vergebung bitten.
Zeige Deine Guͤtigkeit
uns in vollem Lichte:
ſchenk uns dieſe Leidenszeit
Deines Leidens Fruͤchte. Amen.
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(2023-05-24T12:24:22Z)
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Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
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