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Busch, Wilhelm: Max und Moritz. München, 1865.

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Erster Streich.
Mancher giebt sich viele Müh'
Mit dem lieben Federvieh;
Eines Theils der Eier wegen,
Welche diese Vögel legen,
Zweitens: weil man dann und wann
Einen Braten essen kann;
Drittens aber nimmt man auch
Ihre Federn zum Gebrauch
In die Kissen und die Pfühle,
Denn man liegt nicht gerne kühle. --
[Abbildung]
Seht, da ist die Wittwe Bolte,
Die das auch nicht gerne wollte.
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Erſter Streich.
Mancher giebt ſich viele Müh'
Mit dem lieben Federvieh;
Eines Theils der Eier wegen,
Welche dieſe Vögel legen,
Zweitens: weil man dann und wann
Einen Braten eſſen kann;
Drittens aber nimmt man auch
Ihre Federn zum Gebrauch
In die Kiſſen und die Pfühle,
Denn man liegt nicht gerne kühle. —
[Abbildung]
Seht, da iſt die Wittwe Bolte,
Die das auch nicht gerne wollte.
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[0011] Erſter Streich. Mancher giebt ſich viele Müh' Mit dem lieben Federvieh; Eines Theils der Eier wegen, Welche dieſe Vögel legen, Zweitens: weil man dann und wann Einen Braten eſſen kann; Drittens aber nimmt man auch Ihre Federn zum Gebrauch In die Kiſſen und die Pfühle, Denn man liegt nicht gerne kühle. — [Abbildung] Seht, da iſt die Wittwe Bolte, Die das auch nicht gerne wollte. 1

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Zitationshilfe: Busch, Wilhelm: Max und Moritz. München, 1865, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/busch_max_1865/11>, abgerufen am 16.04.2024.