Campe, Joachim Heinrich: Robinson der Jüngere. Bd. 1. Hamburg, 1779.das grosse Felsenstük, welches zwar in zwei Er machte einen Versuch, den Kleinsten Johannes. O ich wüßte wohl, was ich Vater. Und was denn? Johannes. J, ich hätte mir einen He- Gottlieb. Da bin ich nicht bei gewe- Johannes. Das ist so eine dikke und man
das groſſe Felſenſtuͤk, welches zwar in zwei Er machte einen Verſuch, den Kleinſten Johannes. O ich wuͤßte wohl, was ich Vater. Und was denn? Johannes. J, ich haͤtte mir einen He- Gottlieb. Da bin ich nicht bei gewe- Johannes. Das iſt ſo eine dikke und man
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das groſſe Felſenſtuͤk, welches zwar in zwei
Stuͤkke zerbrochen war, aber doch auch ſo noch
mehr, als eines Menſchen Kraft, zu erfodern
ſchien, um von der Stelle bewegt zu wer-
den.
Er machte einen Verſuch, den Kleinſten
dieſer Steinklumpen fortzuwaͤlzen: aber ver-
gebens! Er fand, daß dieſe Arbeit ſeine Kraͤfte
bei weitem uͤberſteige. Da ſtand er alſo wie-
der in tiefen Gedanken und wußte nicht, was
er machen ſolte.
Johannes. O ich wuͤßte wohl, was ich
gemacht haͤtte!
Vater. Und was denn?
Johannes. J, ich haͤtte mir einen He-
bel gemacht, wie wir neulich thaten, da wir
den Balken auf dem Hofraum fortwaͤlzen
wolten.
Gottlieb. Da bin ich nicht bei gewe-
ſen; was iſt denn das ein Hebel?
Johannes. Das iſt ſo eine dikke und
lange Stange; die ſtekt man mit dem einen
Ende unter den Balken, oder den Stein, den
man
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