Campe, Joachim Heinrich: Robinson der Jüngere. Bd. 2. Hamburg, 1780.starben bald unter seinen Händen, indem er ih- Mathias. Wie mogte denn der Spanier Vater. Darnach zu fragen, hat Robin- Alle. O schon wieder aus? Sie- S 5
ſtarben bald unter ſeinen Haͤnden, indem er ih- Mathias. Wie mogte denn der Spanier Vater. Darnach zu fragen, hat Robin- Alle. O ſchon wieder aus? Sie- S 5
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0287" n="281"/> ſtarben bald unter ſeinen Haͤnden, indem er ih-<lb/> nen Wein in die Wunden goß und ſie auf alle<lb/> Weiſe zu ermuntern ſuchte. Es waren der Tod-<lb/> ten uͤberhaupt ein und zwanzig. Die ſiegende<lb/> Armee betreffend, ſo war kein Man von ihr ge-<lb/> fallen, nicht einmahl einer verwundet worden;<lb/> nur daß der Spanier, da er zu Boden gewor-<lb/> fen war, eine Beule davon getragen hatte.</p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Mathias.</hi> Wie mogte denn der Spanier<lb/> den Wilden in die Haͤnde gefallen ſein?</p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Vater.</hi> Darnach zu fragen, hat <hi rendition="#fr">Robin-<lb/> ſon</hi> noch nicht Zeit; alſo muͤſſen wir gleichfals<lb/> unſere Neugierde bis Morgen ſich gedulden laſ-<lb/> ſen.</p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Alle.</hi> O ſchon wieder aus?</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <fw place="bottom" type="sig">S 5</fw><lb/> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#fr">Sie-</hi> </fw><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [281/0287]
ſtarben bald unter ſeinen Haͤnden, indem er ih-
nen Wein in die Wunden goß und ſie auf alle
Weiſe zu ermuntern ſuchte. Es waren der Tod-
ten uͤberhaupt ein und zwanzig. Die ſiegende
Armee betreffend, ſo war kein Man von ihr ge-
fallen, nicht einmahl einer verwundet worden;
nur daß der Spanier, da er zu Boden gewor-
fen war, eine Beule davon getragen hatte.
Mathias. Wie mogte denn der Spanier
den Wilden in die Haͤnde gefallen ſein?
Vater. Darnach zu fragen, hat Robin-
ſon noch nicht Zeit; alſo muͤſſen wir gleichfals
unſere Neugierde bis Morgen ſich gedulden laſ-
ſen.
Alle. O ſchon wieder aus?
Sie-
S 5
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |