wird hinzugesetzet, man habe in den Vorrathshäusern eine große Anzahl rother Hüte 23 gefunden, die Murad seinen Soldaten austheilen und noch mehrere von gleicher Farbe für das ganze Heer habe verfertigen lassen.
Fället in Mace- donien und Al-banien ein.
8.
In eben diesem Jahre wurden auch unter Anführung von Lala Scha- hin, Iskjinderije, Darme, und die feste Stadt Kawalla, nebst beynahe der ganzen Landschaft Arnawd*, dem osmanischen Reiche unterwürfig gemacht. H. 788. J. C. 1386.Ferner wurden im Jahre 788 die Städte Ssichne, Karaferija und Manastir eingenommen. Mit einem Worte,
Die Schlacht bey Kossowa ver- anlasset MuradsTod.
9.
Die osmanische Macht stieg unter diesem Kaiser so hoch, daß seine Nachbarn das Wachsthum derselben nicht anders, als mit neidischen Augen, ansehen konnten. Daher wurde im Jahre der Hidschret 791 ein Bündniß ge- H. 791. J. C. 1389.schlossen (davon Lazarus, Fürst in Servien, das Haupt war) zwischen den Walachen, Ungarn, Dalmatiern, Triballiern und denen von den Albaniern, die noch nicht bezwungen waren; und der gemeinsame Schluß gefasset, diesen aufschießenden Baum, ehe er allzutiefe Wurzeln schlüge, umzuhauen. Murad, der sich bereits auf diesen Sturm gefaßt gemacht hatte, rücket mit seinem Heere aus, und trifft die Feinde am vierten Tage des Monats Remäßan an einem Orte, Kossowa 24 genennet, an. Hier entstehet ein hartnäckiges Gefechte, [Spaltenumbruch]
23 rother Hüte] Ueskjuf scheinet vor Zeiten eine Decke des Haupts im Kriege bey den Türken gewesen zu seyn, die aber itzo bey ihnen abgekommen ist. Denn sie bedienen sich heutiges Tages weder eines Helmes noch Brustharnisches, oder einiger anderer Schutz- waffen; weil sie glauben, wenn auch ein Mensch von Demant wäre: so könnte er doch dem Schlusse des Schicksals nicht entgehen. Sie stehen in der Meinung, ein ieder führe die bestimmte Zeit, wann er sterben solle, an seiner Stirne geschrieben, mit Buchstaben, die zwar die Menschen nicht lesen können, die aber der Fin- ger Gottes dahin verzeichnet habe. Daher kom- men die gewöhnlichen Redensarten bey ihnen: Baschde jaßilmisch olan, gjelmekj wadschib dür; was einem an der Stirne geschrieben [Spaltenumbruch] stehet, das muß nothwendig kommen: Aka- dschak Kan Damarde dürmaß; das Blut, das heraus fließen soll, bleibet nicht in der Ader (das ist, was Gott vorher bestimmet hat, das muß zu seiner Zeit erfolgen): Täk- dir Tedbiri boßar; die Vorsehung übermeistert alle menschlichen Absichten.
24 Kossowa] Es ist eine flache Gegend in Servien, da Sultan Murad von einem Triballier erstochen wurde.
25 Die meisten von den christlichen Schrift- stellern sagen, dieser Mensch sey ein Knecht des Fürsten in Servien, Lazarus, gewesen, und nennen denselben Milosch Kabilowitsch. Bey Chalkokondylas heißet es, er sey ein
das
* [So nennen die Türken Macedonien und Albanien. D'Herbelot schreibet dieses Wort Arnauth.]
Osmaniſche Geſchichte
wird hinzugeſetzet, man habe in den Vorrathshaͤuſern eine große Anzahl rother Huͤte 23 gefunden, die Murad ſeinen Soldaten austheilen und noch mehrere von gleicher Farbe fuͤr das ganze Heer habe verfertigen laſſen.
Faͤllet in Mace- donien und Al-banien ein.
8.
In eben dieſem Jahre wurden auch unter Anfuͤhrung von Lala Scha- hin, Iskjinderije, Darme, und die feſte Stadt Kawalla, nebſt beynahe der ganzen Landſchaft Arnawd*, dem osmaniſchen Reiche unterwuͤrfig gemacht. H. 788. J. C. 1386.Ferner wurden im Jahre 788 die Staͤdte Sſichne, Karaferija und Manaſtir eingenommen. Mit einem Worte,
Die Schlacht bey Koſſowa ver- anlaſſet MuradsTod.
9.
Die osmaniſche Macht ſtieg unter dieſem Kaiſer ſo hoch, daß ſeine Nachbarn das Wachsthum derſelben nicht anders, als mit neidiſchen Augen, anſehen konnten. Daher wurde im Jahre der Hidſchret 791 ein Buͤndniß ge- H. 791. J. C. 1389.ſchloſſen (davon Lazarus, Fuͤrſt in Servien, das Haupt war) zwiſchen den Walachen, Ungarn, Dalmatiern, Triballiern und denen von den Albaniern, die noch nicht bezwungen waren; und der gemeinſame Schluß gefaſſet, dieſen aufſchießenden Baum, ehe er allzutiefe Wurzeln ſchluͤge, umzuhauen. Murad, der ſich bereits auf dieſen Sturm gefaßt gemacht hatte, ruͤcket mit ſeinem Heere aus, und trifft die Feinde am vierten Tage des Monats Remaͤßan an einem Orte, Koſſowa 24 genennet, an. Hier entſtehet ein hartnaͤckiges Gefechte, [Spaltenumbruch]
23 rother Huͤte] Ueskjuf ſcheinet vor Zeiten eine Decke des Haupts im Kriege bey den Tuͤrken geweſen zu ſeyn, die aber itzo bey ihnen abgekommen iſt. Denn ſie bedienen ſich heutiges Tages weder eines Helmes noch Bruſtharniſches, oder einiger anderer Schutz- waffen; weil ſie glauben, wenn auch ein Menſch von Demant waͤre: ſo koͤnnte er doch dem Schluſſe des Schickſals nicht entgehen. Sie ſtehen in der Meinung, ein ieder fuͤhre die beſtimmte Zeit, wann er ſterben ſolle, an ſeiner Stirne geſchrieben, mit Buchſtaben, die zwar die Menſchen nicht leſen koͤnnen, die aber der Fin- ger Gottes dahin verzeichnet habe. Daher kom- men die gewoͤhnlichen Redensarten bey ihnen: Baſchde jaßilmiſch olan, gjelmekj wadſchib duͤr; was einem an der Stirne geſchrieben [Spaltenumbruch] ſtehet, das muß nothwendig kommen: Aka- dſchak Kan Damarde duͤrmaß; das Blut, das heraus fließen ſoll, bleibet nicht in der Ader (das iſt, was Gott vorher beſtimmet hat, das muß zu ſeiner Zeit erfolgen): Taͤk- dir Tedbiri boßar; die Vorſehung uͤbermeiſtert alle menſchlichen Abſichten.
24 Koſſowa] Es iſt eine flache Gegend in Servien, da Sultan Murad von einem Triballier erſtochen wurde.
25 Die meiſten von den chriſtlichen Schrift- ſtellern ſagen, dieſer Menſch ſey ein Knecht des Fuͤrſten in Servien, Lazarus, geweſen, und nennen denſelben Miloſch Kabilowitſch. Bey Chalkokondylas heißet es, er ſey ein
das
* [So nennen die Tuͤrken Macedonien und Albanien. D'Herbelot ſchreibet dieſes Wort Arnauth.]
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Osmaniſche Geſchichte
wird hinzugeſetzet, man habe in den Vorrathshaͤuſern eine große Anzahl rother
Huͤte
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gefunden, die Murad ſeinen Soldaten austheilen und noch mehrere
von gleicher Farbe fuͤr das ganze Heer habe verfertigen laſſen.
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hin, Iskjinderije, Darme, und die feſte Stadt Kawalla, nebſt beynahe der
ganzen Landſchaft Arnawd *, dem osmaniſchen Reiche unterwuͤrfig gemacht.
Ferner wurden im Jahre 788 die Staͤdte Sſichne, Karaferija und Manaſtir
eingenommen. Mit einem Worte,
H. 788.
J. C. 1386.
9. Die osmaniſche Macht ſtieg unter dieſem Kaiſer ſo hoch, daß ſeine
Nachbarn das Wachsthum derſelben nicht anders, als mit neidiſchen Augen,
anſehen konnten. Daher wurde im Jahre der Hidſchret 791 ein Buͤndniß ge-
ſchloſſen (davon Lazarus, Fuͤrſt in Servien, das Haupt war) zwiſchen den
Walachen, Ungarn, Dalmatiern, Triballiern und denen von den Albaniern,
die noch nicht bezwungen waren; und der gemeinſame Schluß gefaſſet, dieſen
aufſchießenden Baum, ehe er allzutiefe Wurzeln ſchluͤge, umzuhauen. Murad,
der ſich bereits auf dieſen Sturm gefaßt gemacht hatte, ruͤcket mit ſeinem Heere
aus, und trifft die Feinde am vierten Tage des Monats Remaͤßan an einem
Orte, Koſſowa
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genennet, an. Hier entſtehet ein hartnaͤckiges Gefechte,
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²³ rother Huͤte] Ueskjuf ſcheinet vor
Zeiten eine Decke des Haupts im Kriege bey
den Tuͤrken geweſen zu ſeyn, die aber itzo bey
ihnen abgekommen iſt. Denn ſie bedienen
ſich heutiges Tages weder eines Helmes noch
Bruſtharniſches, oder einiger anderer Schutz-
waffen; weil ſie glauben, wenn auch ein
Menſch von Demant waͤre: ſo koͤnnte er doch
dem Schluſſe des Schickſals nicht entgehen.
Sie ſtehen in der Meinung, ein ieder fuͤhre die
beſtimmte Zeit, wann er ſterben ſolle, an ſeiner
Stirne geſchrieben, mit Buchſtaben, die zwar die
Menſchen nicht leſen koͤnnen, die aber der Fin-
ger Gottes dahin verzeichnet habe. Daher kom-
men die gewoͤhnlichen Redensarten bey ihnen:
Baſchde jaßilmiſch olan, gjelmekj wadſchib
duͤr; was einem an der Stirne geſchrieben
ſtehet, das muß nothwendig kommen: Aka-
dſchak Kan Damarde duͤrmaß; das Blut,
das heraus fließen ſoll, bleibet nicht in der
Ader (das iſt, was Gott vorher beſtimmet
hat, das muß zu ſeiner Zeit erfolgen): Taͤk-
dir Tedbiri boßar; die Vorſehung uͤbermeiſtert
alle menſchlichen Abſichten.
²⁴ Koſſowa] Es iſt eine flache Gegend
in Servien, da Sultan Murad von einem
Triballier erſtochen wurde.
²⁵ Die meiſten von den chriſtlichen Schrift-
ſtellern ſagen, dieſer Menſch ſey ein Knecht
des Fuͤrſten in Servien, Lazarus, geweſen,
und nennen denſelben Miloſch Kabilowitſch.
Bey Chalkokondylas heißet es, er ſey ein
Triballier
H. 791.
J. C. 1389.
* [So nennen die Tuͤrken Macedonien und Albanien. D'Herbelot ſchreibet dieſes Wort Arnauth.]
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Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745, S. 60. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/136>, abgerufen am 16.02.2025.
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