Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745.Osmanische Geschichte "Verdrusse, und dir zu selbsteigenem Ruhme gereichen würde. Wirst du dich"nun auf diese Weise hervorthun: so wirst du dir unausbleiblich meine höchste "Gnade erwerben, deine Feinde in Schrecken und Verwirrung setzen, und "zu derjenigen Ehre gelangen, die dir alsdann gebühret." Mehemmed wurde durch diesen Verweis empfindlich gerühret, und hielte es für etwas Ab- scheuliches, sich von demjenigen eine Schläfrigkeit vorwerfen zu lassen, dem er sein Leben und Glück zu danken hatte. Er ließ daher, ohne die kaiserlichen Truppen zu erwarten, seine Hofleute zu dem Heere stoßen, das er in dem Lande aufgerichtet hatte, und stellete sich mit seinen Gezelten gegen Karachan ins Feld. Während der Zeit, da er diese Anstalten machet, lassen die Feinde sich plötzlich ihm gegen über sehen: darauf er seinen Leuten Befehl giebt, sich in Schlacht- ordnung zu stellen; wiewol er noch zweifelhaft bey sich ist, ob er sie itzo gleich angreifen, oder bis morgen warten solle. Auf der andern Seite bleiben die Rafißi 22, vielleicht weil sie eben so unschlüssig sind, nach dem Beyspiele des tür- kischen Heeres, gleichfals ohne Bewegung in Schlachtordnung stehen. Mitt- lerweile lässet sich eine große Wolke Schmetterlinge in der Luft sehen, und flieget durch das Feld zwischen beyden Heeren: theilet sich hier in zweene Haufen, und die weißen wenden sich zu den Türken, die rothen hingegen zu den Persern. Gleich hierauf greifen die weißen die rothen an, und nach einem hitzigen Kampfe überwinden sie dieselben und jagen sie aus einander. Kaum wäre das Schwert vermögend gewesen, so viel auszurichten, als dieses Ungeziefer in den Gemü- [Spaltenumbruch] 22 Rafißi] Diese Benennung wird ins- gemein von den Türken den Persern beygele- get, weil (wie die Türken sagen) es wirklich Leute unter ihnen giebt, die zwar dem Namen nach Muhämmedischen sind, in der That aber abscheuliche Sätze hegen. So trifft man (sagen sie) bey ihnen Leute an, die ihre eige- nen Töchter vor ihrer Hochzeit schänden, und vorgeben, ein göttliches Gesetz dazu zu haben, nämlich folgendes: Wer einen Baum pflan- zet, der soll die Früchte desselben zuerst kosten. Diese ihre Meinung zu bestätigen, erzählen sie: es habe eine gewisse Person Ali (Mu- hämmeds Nachfolger) ein Fetwa überreichet, das auf folgende Weise abgefasset gewesen; "Wenn iemand die Früchte von einem Bau- [Spaltenumbruch] "me, den er selbst gepflanzet hat, einerntet, "und dieselben fröhlich und mit Danksagung "genießet: ist derselbe wol für einen Ueber- "treter des göttlichen Gesetzes und des Ku- "rons zu achten?" Hierauf habe Ali ge- antwortet: "Keinesweges." Etwas hievon haben die Mum Söjündüran* an sich. Diese halten zu einer bestimmten Zeit eine Zu- sammenkunft, die vierzig Tage währet, lö- schen die Lichter aus, und liegen vermischt bey einander, ohne zu fürchten, daß die Blut- schande zu derselben Zeit eine Sünde wäre. Wann aber die vierzig Tage vorbey sind: so leben sie hernach so keusch, daß derjenige, der alsdann sich bey einer Weibsperson antreffen lässet, am Leben gestrafet wird. Diese Ketze- thern * die Lichtauslöscher.
Osmaniſche Geſchichte “Verdruſſe, und dir zu ſelbſteigenem Ruhme gereichen wuͤrde. Wirſt du dich“nun auf dieſe Weiſe hervorthun: ſo wirſt du dir unausbleiblich meine hoͤchſte “Gnade erwerben, deine Feinde in Schrecken und Verwirrung ſetzen, und “zu derjenigen Ehre gelangen, die dir alsdann gebuͤhret.„ Mehemmed wurde durch dieſen Verweis empfindlich geruͤhret, und hielte es fuͤr etwas Ab- ſcheuliches, ſich von demjenigen eine Schlaͤfrigkeit vorwerfen zu laſſen, dem er ſein Leben und Gluͤck zu danken hatte. Er ließ daher, ohne die kaiſerlichen Truppen zu erwarten, ſeine Hofleute zu dem Heere ſtoßen, das er in dem Lande aufgerichtet hatte, und ſtellete ſich mit ſeinen Gezelten gegen Karachan ins Feld. Waͤhrend der Zeit, da er dieſe Anſtalten machet, laſſen die Feinde ſich ploͤtzlich ihm gegen uͤber ſehen: darauf er ſeinen Leuten Befehl giebt, ſich in Schlacht- ordnung zu ſtellen; wiewol er noch zweifelhaft bey ſich iſt, ob er ſie itzo gleich angreifen, oder bis morgen warten ſolle. Auf der andern Seite bleiben die Rafißi 22, vielleicht weil ſie eben ſo unſchluͤſſig ſind, nach dem Beyſpiele des tuͤr- kiſchen Heeres, gleichfals ohne Bewegung in Schlachtordnung ſtehen. Mitt- lerweile laͤſſet ſich eine große Wolke Schmetterlinge in der Luft ſehen, und flieget durch das Feld zwiſchen beyden Heeren: theilet ſich hier in zweene Haufen, und die weißen wenden ſich zu den Tuͤrken, die rothen hingegen zu den Perſern. Gleich hierauf greifen die weißen die rothen an, und nach einem hitzigen Kampfe uͤberwinden ſie dieſelben und jagen ſie aus einander. Kaum waͤre das Schwert vermoͤgend geweſen, ſo viel auszurichten, als dieſes Ungeziefer in den Gemuͤ- [Spaltenumbruch] 22 Rafißi] Dieſe Benennung wird ins- gemein von den Tuͤrken den Perſern beygele- get, weil (wie die Tuͤrken ſagen) es wirklich Leute unter ihnen giebt, die zwar dem Namen nach Muhaͤmmediſchen ſind, in der That aber abſcheuliche Saͤtze hegen. So trifft man (ſagen ſie) bey ihnen Leute an, die ihre eige- nen Toͤchter vor ihrer Hochzeit ſchaͤnden, und vorgeben, ein goͤttliches Geſetz dazu zu haben, naͤmlich folgendes: Wer einen Baum pflan- zet, der ſoll die Fruͤchte deſſelben zuerſt koſten. Dieſe ihre Meinung zu beſtaͤtigen, erzaͤhlen ſie: es habe eine gewiſſe Perſon Ali (Mu- haͤmmeds Nachfolger) ein Fetwa uͤberreichet, das auf folgende Weiſe abgefaſſet geweſen; “Wenn iemand die Fruͤchte von einem Bau- [Spaltenumbruch] “me, den er ſelbſt gepflanzet hat, einerntet, “und dieſelben froͤhlich und mit Dankſagung “genießet: iſt derſelbe wol fuͤr einen Ueber- “treter des goͤttlichen Geſetzes und des Ku- “rons zu achten?„ Hierauf habe Ali ge- antwortet: “Keinesweges.„ Etwas hievon haben die Mum Soͤjuͤnduͤran* an ſich. Dieſe halten zu einer beſtimmten Zeit eine Zu- ſammenkunft, die vierzig Tage waͤhret, loͤ- ſchen die Lichter aus, und liegen vermiſcht bey einander, ohne zu fuͤrchten, daß die Blut- ſchande zu derſelben Zeit eine Suͤnde waͤre. Wann aber die vierzig Tage vorbey ſind: ſo leben ſie hernach ſo keuſch, daß derjenige, der alsdann ſich bey einer Weibsperſon antreffen laͤſſet, am Leben geſtrafet wird. Dieſe Ketze- thern * die Lichtausloͤſcher.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0318" n="230"/><fw place="top" type="header">Osmaniſche Geſchichte</fw><lb/> “Verdruſſe, und dir zu ſelbſteigenem Ruhme gereichen wuͤrde. Wirſt du dich<lb/> “nun auf dieſe Weiſe hervorthun: ſo wirſt du dir unausbleiblich meine hoͤchſte<lb/> “Gnade erwerben, deine Feinde in Schrecken und Verwirrung ſetzen, und<lb/> “zu derjenigen Ehre gelangen, die dir alsdann gebuͤhret.„ Mehemmed<lb/> wurde durch dieſen Verweis empfindlich geruͤhret, und hielte es fuͤr etwas Ab-<lb/> ſcheuliches, ſich von demjenigen eine Schlaͤfrigkeit vorwerfen zu laſſen, dem er<lb/> ſein Leben und Gluͤck zu danken hatte. Er ließ daher, ohne die kaiſerlichen<lb/> Truppen zu erwarten, ſeine Hofleute zu dem Heere ſtoßen, das er in dem Lande<lb/> aufgerichtet hatte, und ſtellete ſich mit ſeinen Gezelten gegen Karachan ins Feld.<lb/> Waͤhrend der Zeit, da er dieſe Anſtalten machet, laſſen die Feinde ſich ploͤtzlich<lb/> ihm gegen uͤber ſehen: darauf er ſeinen Leuten Befehl giebt, ſich in Schlacht-<lb/> ordnung zu ſtellen; wiewol er noch zweifelhaft bey ſich iſt, ob er ſie itzo gleich<lb/> angreifen, oder bis morgen warten ſolle. Auf der andern Seite bleiben die<lb/> Rafißi <note place="end" n="22"/>, vielleicht weil ſie eben ſo unſchluͤſſig ſind, nach dem Beyſpiele des tuͤr-<lb/> kiſchen Heeres, gleichfals ohne Bewegung in Schlachtordnung ſtehen. Mitt-<lb/> lerweile laͤſſet ſich eine große Wolke Schmetterlinge in der Luft ſehen, und flieget<lb/> durch das Feld zwiſchen beyden Heeren: theilet ſich hier in zweene Haufen, und<lb/> die weißen wenden ſich zu den Tuͤrken, die rothen hingegen zu den Perſern.<lb/> Gleich hierauf greifen die weißen die rothen an, und nach einem hitzigen Kampfe<lb/> uͤberwinden ſie dieſelben und jagen ſie aus einander. Kaum waͤre das Schwert<lb/> vermoͤgend geweſen, ſo viel auszurichten, als dieſes Ungeziefer in den Gemuͤ-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">thern</fw><lb/><cb n="1"/><lb/><note xml:id="M318" next="#M319" place="end" n="22">Rafißi] Dieſe Benennung wird ins-<lb/> gemein von den Tuͤrken den Perſern beygele-<lb/> get, weil (wie die Tuͤrken ſagen) es wirklich<lb/> Leute unter ihnen giebt, die zwar dem Namen<lb/> nach Muhaͤmmediſchen ſind, in der That aber<lb/> abſcheuliche Saͤtze hegen. So trifft man<lb/> (ſagen ſie) bey ihnen Leute an, die ihre eige-<lb/> nen Toͤchter vor ihrer Hochzeit ſchaͤnden, und<lb/> vorgeben, ein goͤttliches Geſetz dazu zu haben,<lb/> naͤmlich folgendes: Wer einen Baum pflan-<lb/> zet, der ſoll die Fruͤchte deſſelben zuerſt koſten.<lb/> Dieſe ihre Meinung zu beſtaͤtigen, erzaͤhlen<lb/> ſie: es habe eine gewiſſe Perſon Ali (Mu-<lb/> haͤmmeds Nachfolger) ein Fetwa uͤberreichet,<lb/> das auf folgende Weiſe abgefaſſet geweſen;<lb/> “Wenn iemand die Fruͤchte von einem Bau-<lb/><cb n="2"/><lb/> “me, den er ſelbſt gepflanzet hat, einerntet,<lb/> “und dieſelben froͤhlich und mit Dankſagung<lb/> “genießet: iſt derſelbe wol fuͤr einen Ueber-<lb/> “treter des goͤttlichen Geſetzes und des Ku-<lb/> “rons zu achten?„ Hierauf habe Ali ge-<lb/> antwortet: “Keinesweges.„ Etwas<lb/> hievon haben die Mum Soͤjuͤnduͤran<note place="foot" n="*">die Lichtausloͤſcher.</note> an ſich.<lb/> Dieſe halten zu einer beſtimmten Zeit eine Zu-<lb/> ſammenkunft, die vierzig Tage waͤhret, loͤ-<lb/> ſchen die Lichter aus, und liegen vermiſcht<lb/> bey einander, ohne zu fuͤrchten, daß die Blut-<lb/> ſchande zu derſelben Zeit eine Suͤnde waͤre.<lb/> Wann aber die vierzig Tage vorbey ſind: ſo<lb/> leben ſie hernach ſo keuſch, daß derjenige, der<lb/> alsdann ſich bey einer Weibsperſon antreffen<lb/> laͤſſet, am Leben geſtrafet wird. Dieſe Ketze-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">rey</fw></note><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [230/0318]
Osmaniſche Geſchichte
“Verdruſſe, und dir zu ſelbſteigenem Ruhme gereichen wuͤrde. Wirſt du dich
“nun auf dieſe Weiſe hervorthun: ſo wirſt du dir unausbleiblich meine hoͤchſte
“Gnade erwerben, deine Feinde in Schrecken und Verwirrung ſetzen, und
“zu derjenigen Ehre gelangen, die dir alsdann gebuͤhret.„ Mehemmed
wurde durch dieſen Verweis empfindlich geruͤhret, und hielte es fuͤr etwas Ab-
ſcheuliches, ſich von demjenigen eine Schlaͤfrigkeit vorwerfen zu laſſen, dem er
ſein Leben und Gluͤck zu danken hatte. Er ließ daher, ohne die kaiſerlichen
Truppen zu erwarten, ſeine Hofleute zu dem Heere ſtoßen, das er in dem Lande
aufgerichtet hatte, und ſtellete ſich mit ſeinen Gezelten gegen Karachan ins Feld.
Waͤhrend der Zeit, da er dieſe Anſtalten machet, laſſen die Feinde ſich ploͤtzlich
ihm gegen uͤber ſehen: darauf er ſeinen Leuten Befehl giebt, ſich in Schlacht-
ordnung zu ſtellen; wiewol er noch zweifelhaft bey ſich iſt, ob er ſie itzo gleich
angreifen, oder bis morgen warten ſolle. Auf der andern Seite bleiben die
Rafißi
²²
, vielleicht weil ſie eben ſo unſchluͤſſig ſind, nach dem Beyſpiele des tuͤr-
kiſchen Heeres, gleichfals ohne Bewegung in Schlachtordnung ſtehen. Mitt-
lerweile laͤſſet ſich eine große Wolke Schmetterlinge in der Luft ſehen, und flieget
durch das Feld zwiſchen beyden Heeren: theilet ſich hier in zweene Haufen, und
die weißen wenden ſich zu den Tuͤrken, die rothen hingegen zu den Perſern.
Gleich hierauf greifen die weißen die rothen an, und nach einem hitzigen Kampfe
uͤberwinden ſie dieſelben und jagen ſie aus einander. Kaum waͤre das Schwert
vermoͤgend geweſen, ſo viel auszurichten, als dieſes Ungeziefer in den Gemuͤ-
thern
²² Rafißi] Dieſe Benennung wird ins-
gemein von den Tuͤrken den Perſern beygele-
get, weil (wie die Tuͤrken ſagen) es wirklich
Leute unter ihnen giebt, die zwar dem Namen
nach Muhaͤmmediſchen ſind, in der That aber
abſcheuliche Saͤtze hegen. So trifft man
(ſagen ſie) bey ihnen Leute an, die ihre eige-
nen Toͤchter vor ihrer Hochzeit ſchaͤnden, und
vorgeben, ein goͤttliches Geſetz dazu zu haben,
naͤmlich folgendes: Wer einen Baum pflan-
zet, der ſoll die Fruͤchte deſſelben zuerſt koſten.
Dieſe ihre Meinung zu beſtaͤtigen, erzaͤhlen
ſie: es habe eine gewiſſe Perſon Ali (Mu-
haͤmmeds Nachfolger) ein Fetwa uͤberreichet,
das auf folgende Weiſe abgefaſſet geweſen;
“Wenn iemand die Fruͤchte von einem Bau-
“me, den er ſelbſt gepflanzet hat, einerntet,
“und dieſelben froͤhlich und mit Dankſagung
“genießet: iſt derſelbe wol fuͤr einen Ueber-
“treter des goͤttlichen Geſetzes und des Ku-
“rons zu achten?„ Hierauf habe Ali ge-
antwortet: “Keinesweges.„ Etwas
hievon haben die Mum Soͤjuͤnduͤran * an ſich.
Dieſe halten zu einer beſtimmten Zeit eine Zu-
ſammenkunft, die vierzig Tage waͤhret, loͤ-
ſchen die Lichter aus, und liegen vermiſcht
bey einander, ohne zu fuͤrchten, daß die Blut-
ſchande zu derſelben Zeit eine Suͤnde waͤre.
Wann aber die vierzig Tage vorbey ſind: ſo
leben ſie hernach ſo keuſch, daß derjenige, der
alsdann ſich bey einer Weibsperſon antreffen
laͤſſet, am Leben geſtrafet wird. Dieſe Ketze-
rey
* die Lichtausloͤſcher.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |