Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745.Osmanische Geschichte er, in dem Dschami, Beni Uemnije 33 genennet, den Gottesdienst zu verrichten,und für seine Wohlfahrt Gebete zu thun. Hiernächst besuchte er das Grab des berühmten Muhiddins 34, das außerhalb der Stadtmauren lag. Die alten Leute in dieser Stadt konnten sich kaum noch erinnern, daß sie von ihren Vä- tern von dem Begräbnisse dieses Helden etwas gehöret hätten: und das Grab selbst war nicht allein an einem garstigen Platze gelegen, sondern auch dergestalt mit Unflat bedecket (durch Leute, welche die darinnen enthaltenen kostbaren Reste nicht kenneten), daß es mehr einem Misthaufen, als einem andächtigen Orte, ähnlich sahe. Selim bezeiget einen billigen Abscheu gegen die Gottlosigkeit der [Spaltenumbruch] 33 Beni Uemnije] Man hält insge- mein dafür, daß dieses der Name desjenigen saracenischen Feldherrn sey, der Damaskus den Christen zuerst abgenommen, und die da- sige berühmte Kirche in einen Dschami ver- wandelt habe: wiewol die Christen diese Er- oberung Omer, Muhämmeds anderem Nach- folger, zuschreiben. 34 Muhiddins] Er war ein Chälife der Saracenen, der sich zuerst in Spanien fest- setzte. Es ist ohne Zweifel eben derselbe, den die christlichen Schriftsteller Musa nen- nen, und von dem sie sagen, daß er durch seinen Feldherrn Tarich im Jahre der Hidsch- ret 92 die saracenischen Waffen zuerst in Spa- nien eingeführet habe. Denn die Zeitrech- nung stimmet damit zusammen, indem die arabischen Geschichtschreiber sagen, daß Mu- hiddin noch im Jahre der Hidschret 99 regie- ret habe (das mit dem Jahre Christi 718 übereinkommt), in welchem Jahre, nach Va- säus Berichte, Moses, Emir der Saracenen, eine große Niederlage von Pelagius, dem Könige von Asturien, erlitten hat. Wo aber die Christen diesen Namen her haben, kann ich nicht errathen. Ein Zuname kann es nicht seyn, sowol, weil es ein prophetischer Name ist, den die Muhämmedischen dem er- sten Namen beyzufügen pflegen; als auch, [Spaltenumbruch] weil nach der Eigenschaft der Sprache Mu- hiddin mit mehrerer Wahrscheinlichkeit für einen Zunamen zu halten ist, als Musa (Mo- ses). Ich kann auch schwerlich glauben, daß es ein eigener Name sey, weil derselbe in der Grabschrift Muhämmed ben Aerebi genennet wird. Man muß auch Muhämmed, den Nachfolger des saracenischen Sultans Aeb- düllahs, von demselben unterscheiden, unter dessen Regierung die Saracenen die Flote der Christen schlugen, Dalmatien verwüsteten und Ancona abbrannten: zuletzt aber, als sie im Begriffe waren Rom einzunehmen, von den römischen Bürgern bey Ostium überwunden wurden und eine große Niederlage erlitten; welches geschahe im Jahre Christi 849. 35 Chättischerif] der heilige Charakter (Schrift). Unter dieser Benennung wird ei- gentlich des Sultans Name verstanden, da- durch ein Befehl oder Brief bestätiget wird: und hievon bekommt auch der ganze kaiserliche Brief denselben Namen. Vor diesem pfleg- ten die Sultane dergleichen Befehle selbst zu schreiben, und zwar auf schlechte Zeddel und mit gemeiner Schrift: davon ein Beyspiel ist das Chättischerif Sultan Muhämmeds des II, das noch itzo in der Kirche Maguliotisa, der Jungfrau Maria gewidmet, verwahret wird*. Nach der Zeit aber, als mit den Ein- * 153 S. 17 Anm.
Osmaniſche Geſchichte er, in dem Dſchami, Beni Uemnije 33 genennet, den Gottesdienſt zu verrichten,und fuͤr ſeine Wohlfahrt Gebete zu thun. Hiernaͤchſt beſuchte er das Grab des beruͤhmten Muhiddins 34, das außerhalb der Stadtmauren lag. Die alten Leute in dieſer Stadt konnten ſich kaum noch erinnern, daß ſie von ihren Vaͤ- tern von dem Begraͤbniſſe dieſes Helden etwas gehoͤret haͤtten: und das Grab ſelbſt war nicht allein an einem garſtigen Platze gelegen, ſondern auch dergeſtalt mit Unflat bedecket (durch Leute, welche die darinnen enthaltenen koſtbaren Reſte nicht kenneten), daß es mehr einem Miſthaufen, als einem andaͤchtigen Orte, aͤhnlich ſahe. Selim bezeiget einen billigen Abſcheu gegen die Gottloſigkeit der [Spaltenumbruch] 33 Beni Uemnije] Man haͤlt insge- mein dafuͤr, daß dieſes der Name desjenigen ſaraceniſchen Feldherrn ſey, der Damaskus den Chriſten zuerſt abgenommen, und die da- ſige beruͤhmte Kirche in einen Dſchami ver- wandelt habe: wiewol die Chriſten dieſe Er- oberung Omer, Muhaͤmmeds anderem Nach- folger, zuſchreiben. 34 Muhiddins] Er war ein Chaͤlife der Saracenen, der ſich zuerſt in Spanien feſt- ſetzte. Es iſt ohne Zweifel eben derſelbe, den die chriſtlichen Schriftſteller Muſa nen- nen, und von dem ſie ſagen, daß er durch ſeinen Feldherrn Tarich im Jahre der Hidſch- ret 92 die ſaraceniſchen Waffen zuerſt in Spa- nien eingefuͤhret habe. Denn die Zeitrech- nung ſtimmet damit zuſammen, indem die arabiſchen Geſchichtſchreiber ſagen, daß Mu- hiddin noch im Jahre der Hidſchret 99 regie- ret habe (das mit dem Jahre Chriſti 718 uͤbereinkommt), in welchem Jahre, nach Va- ſaͤus Berichte, Moſes, Emir der Saracenen, eine große Niederlage von Pelagius, dem Koͤnige von Aſturien, erlitten hat. Wo aber die Chriſten dieſen Namen her haben, kann ich nicht errathen. Ein Zuname kann es nicht ſeyn, ſowol, weil es ein prophetiſcher Name iſt, den die Muhaͤmmediſchen dem er- ſten Namen beyzufuͤgen pflegen; als auch, [Spaltenumbruch] weil nach der Eigenſchaft der Sprache Mu- hiddin mit mehrerer Wahrſcheinlichkeit fuͤr einen Zunamen zu halten iſt, als Muſa (Mo- ſes). Ich kann auch ſchwerlich glauben, daß es ein eigener Name ſey, weil derſelbe in der Grabſchrift Muhaͤmmed ben Aerebi genennet wird. Man muß auch Muhaͤmmed, den Nachfolger des ſaraceniſchen Sultans Aeb- duͤllahs, von demſelben unterſcheiden, unter deſſen Regierung die Saracenen die Flote der Chriſten ſchlugen, Dalmatien verwuͤſteten und Ancona abbrannten: zuletzt aber, als ſie im Begriffe waren Rom einzunehmen, von den roͤmiſchen Buͤrgern bey Oſtium uͤberwunden wurden und eine große Niederlage erlitten; welches geſchahe im Jahre Chriſti 849. 35 Chaͤttiſcherif] der heilige Charakter (Schrift). Unter dieſer Benennung wird ei- gentlich des Sultans Name verſtanden, da- durch ein Befehl oder Brief beſtaͤtiget wird: und hievon bekommt auch der ganze kaiſerliche Brief denſelben Namen. Vor dieſem pfleg- ten die Sultane dergleichen Befehle ſelbſt zu ſchreiben, und zwar auf ſchlechte Zeddel und mit gemeiner Schrift: davon ein Beyſpiel iſt das Chaͤttiſcherif Sultan Muhaͤmmeds des II, das noch itzo in der Kirche Maguliotiſa, der Jungfrau Maria gewidmet, verwahret wird*. Nach der Zeit aber, als mit den Ein- * 153 S. 17 Anm.
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Osmaniſche Geſchichte
er, in dem Dſchami, Beni Uemnije
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genennet, den Gottesdienſt zu verrichten,
und fuͤr ſeine Wohlfahrt Gebete zu thun. Hiernaͤchſt beſuchte er das Grab
des beruͤhmten Muhiddins
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, das außerhalb der Stadtmauren lag. Die alten
Leute in dieſer Stadt konnten ſich kaum noch erinnern, daß ſie von ihren Vaͤ-
tern von dem Begraͤbniſſe dieſes Helden etwas gehoͤret haͤtten: und das Grab
ſelbſt war nicht allein an einem garſtigen Platze gelegen, ſondern auch dergeſtalt
mit Unflat bedecket (durch Leute, welche die darinnen enthaltenen koſtbaren Reſte
nicht kenneten), daß es mehr einem Miſthaufen, als einem andaͤchtigen Orte,
aͤhnlich ſahe. Selim bezeiget einen billigen Abſcheu gegen die Gottloſigkeit der
Ein-
³³ Beni Uemnije] Man haͤlt insge-
mein dafuͤr, daß dieſes der Name desjenigen
ſaraceniſchen Feldherrn ſey, der Damaskus
den Chriſten zuerſt abgenommen, und die da-
ſige beruͤhmte Kirche in einen Dſchami ver-
wandelt habe: wiewol die Chriſten dieſe Er-
oberung Omer, Muhaͤmmeds anderem Nach-
folger, zuſchreiben.
³⁴ Muhiddins] Er war ein Chaͤlife der
Saracenen, der ſich zuerſt in Spanien feſt-
ſetzte. Es iſt ohne Zweifel eben derſelbe,
den die chriſtlichen Schriftſteller Muſa nen-
nen, und von dem ſie ſagen, daß er durch
ſeinen Feldherrn Tarich im Jahre der Hidſch-
ret 92 die ſaraceniſchen Waffen zuerſt in Spa-
nien eingefuͤhret habe. Denn die Zeitrech-
nung ſtimmet damit zuſammen, indem die
arabiſchen Geſchichtſchreiber ſagen, daß Mu-
hiddin noch im Jahre der Hidſchret 99 regie-
ret habe (das mit dem Jahre Chriſti 718
uͤbereinkommt), in welchem Jahre, nach Va-
ſaͤus Berichte, Moſes, Emir der Saracenen,
eine große Niederlage von Pelagius, dem
Koͤnige von Aſturien, erlitten hat. Wo aber
die Chriſten dieſen Namen her haben, kann
ich nicht errathen. Ein Zuname kann es
nicht ſeyn, ſowol, weil es ein prophetiſcher
Name iſt, den die Muhaͤmmediſchen dem er-
ſten Namen beyzufuͤgen pflegen; als auch,
weil nach der Eigenſchaft der Sprache Mu-
hiddin mit mehrerer Wahrſcheinlichkeit fuͤr
einen Zunamen zu halten iſt, als Muſa (Mo-
ſes). Ich kann auch ſchwerlich glauben, daß
es ein eigener Name ſey, weil derſelbe in der
Grabſchrift Muhaͤmmed ben Aerebi genennet
wird. Man muß auch Muhaͤmmed, den
Nachfolger des ſaraceniſchen Sultans Aeb-
duͤllahs, von demſelben unterſcheiden, unter
deſſen Regierung die Saracenen die Flote der
Chriſten ſchlugen, Dalmatien verwuͤſteten und
Ancona abbrannten: zuletzt aber, als ſie im
Begriffe waren Rom einzunehmen, von den
roͤmiſchen Buͤrgern bey Oſtium uͤberwunden
wurden und eine große Niederlage erlitten;
welches geſchahe im Jahre Chriſti 849.
³⁵ Chaͤttiſcherif] der heilige Charakter
(Schrift). Unter dieſer Benennung wird ei-
gentlich des Sultans Name verſtanden, da-
durch ein Befehl oder Brief beſtaͤtiget wird:
und hievon bekommt auch der ganze kaiſerliche
Brief denſelben Namen. Vor dieſem pfleg-
ten die Sultane dergleichen Befehle ſelbſt zu
ſchreiben, und zwar auf ſchlechte Zeddel und
mit gemeiner Schrift: davon ein Beyſpiel iſt
das Chaͤttiſcherif Sultan Muhaͤmmeds des
II, das noch itzo in der Kirche Maguliotiſa,
der Jungfrau Maria gewidmet, verwahret
wird *. Nach der Zeit aber, als mit den
Grenzen
* 153 S. 17 Anm.
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