Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745.Osmanische Geschichte geslist, und brauchten die Behutsamkeit, nicht das mindeste zu unternehmen:so daß, außer einigen geringen Scharmützeln zwischen beyderseitigen Parteyen, H. 1087. J. C. 1676.dasselbe ganze Jahr nichts merkwürdiges vorging. Im Jahre 1087 aber (eben als wenn das Schicksal eine ihm gebührende Schuld nachholen wollte) wurden ganze Ströme von Menschenblute desto häufiger vergossen. Nämlich, der Kö- nig in Polen entdeckte endlich die wahre Ursache von den bisher unterlassenen Unternehmungen der Türken, und fassete den Entschluß, sich ihrer Nachlässig- keit zu seinem Vortheile zu bedienen. Er wirbet daher frische Soldaten an, und gewinnet dieselben mehr durch die Hoffnung der von den Türken und Mol- dauern zu machenden Beute, als durch guten und ordentlichen Sold: mit die- sen ziehet er Kamjenjez vorbey, das nach Schischman Ibrahim Paschas Abster- ben ohne Statthalter war, und dringet gerades Weges in die Moldau, mit dem Vorsatze, wie er sagte, die Türken in ihrem eigenen Lande anzugreifen. Sul- tan Muhämmed war von den Ergetzlichkeiten und Lustbarkeiten des vorigen Jah- res dergestalt eingenommen worden, daß er alle Kriegesgedanken aufgegeben, und sich gänzlich auf die Wollust und die Jagd geleget hatte. Er schickte daher, weil Schischman Ibrahim Pascha gestorben war, Schejtan Ibrahim Pascha 13, in der Würde eines Seräskjers 14, mit einem Kriegesheere gegen die Polen, [Spaltenumbruch] Gebiete zu verwalten haben, sogar auch an ihre Hofbedienten, daß sie denselben ansehn- liche Geschenke zuschicken sollen. Hievon kann sich niemand ausdrehen: auch selbst diejenigen, die bestellet sind, die Grenzen des Reichs zu bewahren, und daher nicht in Per- son bey dem Feste erscheinen können, sind dennoch gehalten, die Geschenke durch ihre Bedienten zu übersenden. Wenn die Osma- nen mit dem Kaiser von Deutschland und Könige in Persien Friede haben: so werden die Abgesandten dieser Höfe ebenfals dazu eingeladen: und diese können nicht ohne reichliche Geschenke erscheinen. Daß ich mich nicht geirret, wann ich gesaget habe; der Sultan habe damals einen eben so großen Schatz zusammen gebracht, als die Hälfte des jährlichen Tributs aus seinem ganzen Reiche ausmache: das kann der Leser aus einem ein- zigen Beyspiele beurtheilen. Aus dem einzi- [Spaltenumbruch] gen Fürstenthume Moldau wurden damals als Geschenke dahin gesendet: zwanzig tau- send Thaler; zwo Zobelhäute und zwo Luchs- häute; hundert Ellen dergleichen güldener und silberner Stoff, den die Türken Scheh Meram* nennen; zwo güldene Kronen mit Diamanten besetzt, davon iede funfzehen tau- send Reichsthaler kostete; außer andern Sa- chen von geringerm Werthe. 13 Schejtan u. s. w.] Ein sehr berühm- ter Mann bey den Türken. Seine Solda- ten gaben ihm den Beynamen Schejtan oder Teufel, wegen seiner besondern Erfahrenheit und Geschicklichkeit in Kriegssachen. Nach- dem er die Polen bey Sorawna geschlagen, und hierauf einen Frieden mit ihnen gemacht hatte: so wurde ihm bey seiner Rückkunft zu Constantinopel von dem Sultan Muhämmed dem IIII der Name Melekj oder Engel bey- die * des Königes Verlangen.
Osmaniſche Geſchichte gesliſt, und brauchten die Behutſamkeit, nicht das mindeſte zu unternehmen:ſo daß, außer einigen geringen Scharmuͤtzeln zwiſchen beyderſeitigen Parteyen, H. 1087. J. C. 1676.daſſelbe ganze Jahr nichts merkwuͤrdiges vorging. Im Jahre 1087 aber (eben als wenn das Schickſal eine ihm gebuͤhrende Schuld nachholen wollte) wurden ganze Stroͤme von Menſchenblute deſto haͤufiger vergoſſen. Naͤmlich, der Koͤ- nig in Polen entdeckte endlich die wahre Urſache von den bisher unterlaſſenen Unternehmungen der Tuͤrken, und faſſete den Entſchluß, ſich ihrer Nachlaͤſſig- keit zu ſeinem Vortheile zu bedienen. Er wirbet daher friſche Soldaten an, und gewinnet dieſelben mehr durch die Hoffnung der von den Tuͤrken und Mol- dauern zu machenden Beute, als durch guten und ordentlichen Sold: mit die- ſen ziehet er Kamjenjez vorbey, das nach Schiſchman Ibrahim Paſchas Abſter- ben ohne Statthalter war, und dringet gerades Weges in die Moldau, mit dem Vorſatze, wie er ſagte, die Tuͤrken in ihrem eigenen Lande anzugreifen. Sul- tan Muhaͤmmed war von den Ergetzlichkeiten und Luſtbarkeiten des vorigen Jah- res dergeſtalt eingenommen worden, daß er alle Kriegesgedanken aufgegeben, und ſich gaͤnzlich auf die Wolluſt und die Jagd geleget hatte. Er ſchickte daher, weil Schiſchman Ibrahim Paſcha geſtorben war, Schejtan Ibrahim Paſcha 13, in der Wuͤrde eines Seraͤskjers 14, mit einem Kriegesheere gegen die Polen, [Spaltenumbruch] Gebiete zu verwalten haben, ſogar auch an ihre Hofbedienten, daß ſie denſelben anſehn- liche Geſchenke zuſchicken ſollen. Hievon kann ſich niemand ausdrehen: auch ſelbſt diejenigen, die beſtellet ſind, die Grenzen des Reichs zu bewahren, und daher nicht in Per- ſon bey dem Feſte erſcheinen koͤnnen, ſind dennoch gehalten, die Geſchenke durch ihre Bedienten zu uͤberſenden. Wenn die Osma- nen mit dem Kaiſer von Deutſchland und Koͤnige in Perſien Friede haben: ſo werden die Abgeſandten dieſer Hoͤfe ebenfals dazu eingeladen: und dieſe koͤnnen nicht ohne reichliche Geſchenke erſcheinen. Daß ich mich nicht geirret, wann ich geſaget habe; der Sultan habe damals einen eben ſo großen Schatz zuſammen gebracht, als die Haͤlfte des jaͤhrlichen Tributs aus ſeinem ganzen Reiche ausmache: das kann der Leſer aus einem ein- zigen Beyſpiele beurtheilen. Aus dem einzi- [Spaltenumbruch] gen Fuͤrſtenthume Moldau wurden damals als Geſchenke dahin geſendet: zwanzig tau- ſend Thaler; zwo Zobelhaͤute und zwo Luchs- haͤute; hundert Ellen dergleichen guͤldener und ſilberner Stoff, den die Tuͤrken Scheh Meram* nennen; zwo guͤldene Kronen mit Diamanten beſetzt, davon iede funfzehen tau- ſend Reichsthaler koſtete; außer andern Sa- chen von geringerm Werthe. 13 Schejtan u. ſ. w.] Ein ſehr beruͤhm- ter Mann bey den Tuͤrken. Seine Solda- ten gaben ihm den Beynamen Schejtan oder Teufel, wegen ſeiner beſondern Erfahrenheit und Geſchicklichkeit in Kriegsſachen. Nach- dem er die Polen bey Sorawna geſchlagen, und hierauf einen Frieden mit ihnen gemacht hatte: ſo wurde ihm bey ſeiner Ruͤckkunft zu Conſtantinopel von dem Sultan Muhaͤmmed dem IIII der Name Melekj oder Engel bey- die * des Koͤniges Verlangen.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0532" n="424"/><fw place="top" type="header">Osmaniſche Geſchichte</fw><lb/> gesliſt, und brauchten die Behutſamkeit, nicht das mindeſte zu unternehmen:<lb/> ſo daß, außer einigen geringen Scharmuͤtzeln zwiſchen beyderſeitigen Parteyen,<lb/><note place="left">H. 1087.<lb/><milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> J. C. 1676.</note>daſſelbe ganze Jahr nichts merkwuͤrdiges vorging. Im Jahre 1087 aber (eben<lb/> als wenn das Schickſal eine ihm gebuͤhrende Schuld nachholen wollte) wurden<lb/> ganze Stroͤme von Menſchenblute deſto haͤufiger vergoſſen. Naͤmlich, der Koͤ-<lb/> nig in Polen entdeckte endlich die wahre Urſache von den bisher unterlaſſenen<lb/> Unternehmungen der Tuͤrken, und faſſete den Entſchluß, ſich ihrer Nachlaͤſſig-<lb/> keit zu ſeinem Vortheile zu bedienen. Er wirbet daher friſche Soldaten an,<lb/> und gewinnet dieſelben mehr durch die Hoffnung der von den Tuͤrken und Mol-<lb/> dauern zu machenden Beute, als durch guten und ordentlichen Sold: mit die-<lb/> ſen ziehet er Kamjenjez vorbey, das nach Schiſchman Ibrahim Paſchas Abſter-<lb/> ben ohne Statthalter war, und dringet gerades Weges in die Moldau, mit dem<lb/> Vorſatze, wie er ſagte, die Tuͤrken in ihrem eigenen Lande anzugreifen. Sul-<lb/> tan Muhaͤmmed war von den Ergetzlichkeiten und Luſtbarkeiten des vorigen Jah-<lb/> res dergeſtalt eingenommen worden, daß er alle Kriegesgedanken aufgegeben,<lb/> und ſich gaͤnzlich auf die Wolluſt und die Jagd geleget hatte. Er ſchickte daher,<lb/> weil Schiſchman Ibrahim Paſcha geſtorben war, Schejtan Ibrahim Paſcha <note place="end" n="13"/>,<lb/> in der Wuͤrde eines Seraͤskjers <note place="end" n="14"/>, mit einem Kriegesheere gegen die Polen,<lb/> <fw place="bottom" type="catch">die</fw><lb/><cb n="1"/><lb/><note xml:id="V532" prev="#V531" place="end">Gebiete zu verwalten haben, ſogar auch an<lb/> ihre Hofbedienten, daß ſie denſelben anſehn-<lb/> liche Geſchenke zuſchicken ſollen. Hievon<lb/> kann ſich niemand ausdrehen: auch ſelbſt<lb/> diejenigen, die beſtellet ſind, die Grenzen des<lb/> Reichs zu bewahren, und daher nicht in Per-<lb/> ſon bey dem Feſte erſcheinen koͤnnen, ſind<lb/> dennoch gehalten, die Geſchenke durch ihre<lb/> Bedienten zu uͤberſenden. Wenn die Osma-<lb/> nen mit dem Kaiſer von Deutſchland und<lb/> Koͤnige in Perſien Friede haben: ſo werden<lb/> die Abgeſandten dieſer Hoͤfe ebenfals dazu<lb/> eingeladen: und dieſe koͤnnen nicht ohne<lb/> reichliche Geſchenke erſcheinen. Daß ich mich<lb/> nicht geirret, wann ich geſaget habe; der<lb/> Sultan habe damals einen eben ſo großen<lb/> Schatz zuſammen gebracht, als die Haͤlfte des<lb/> jaͤhrlichen Tributs aus ſeinem ganzen Reiche<lb/> ausmache: das kann der Leſer aus einem ein-<lb/> zigen Beyſpiele beurtheilen. Aus dem einzi-<lb/><cb n="2"/><lb/> gen Fuͤrſtenthume Moldau wurden damals<lb/> als Geſchenke dahin geſendet: zwanzig tau-<lb/> ſend Thaler; zwo Zobelhaͤute und zwo Luchs-<lb/> haͤute; hundert Ellen dergleichen guͤldener<lb/> und ſilberner Stoff, den die Tuͤrken Scheh<lb/> Meram<note place="foot" n="*">des Koͤniges Verlangen.</note> nennen; zwo guͤldene Kronen mit<lb/> Diamanten beſetzt, davon iede funfzehen tau-<lb/> ſend Reichsthaler koſtete; außer andern Sa-<lb/> chen von geringerm Werthe.</note><lb/><note xml:id="W532" next="#W533" place="end" n="13">Schejtan u. ſ. w.] Ein ſehr beruͤhm-<lb/> ter Mann bey den Tuͤrken. Seine Solda-<lb/> ten gaben ihm den Beynamen Schejtan oder<lb/> Teufel, wegen ſeiner beſondern Erfahrenheit<lb/> und Geſchicklichkeit in Kriegsſachen. Nach-<lb/> dem er die Polen bey Sorawna geſchlagen,<lb/> und hierauf einen Frieden mit ihnen gemacht<lb/> hatte: ſo wurde ihm bey ſeiner Ruͤckkunft zu<lb/> Conſtantinopel von dem Sultan Muhaͤmmed<lb/> dem <hi rendition="#aq">IIII</hi> der Name Melekj oder Engel bey-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">geleget.</fw></note><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [424/0532]
Osmaniſche Geſchichte
gesliſt, und brauchten die Behutſamkeit, nicht das mindeſte zu unternehmen:
ſo daß, außer einigen geringen Scharmuͤtzeln zwiſchen beyderſeitigen Parteyen,
daſſelbe ganze Jahr nichts merkwuͤrdiges vorging. Im Jahre 1087 aber (eben
als wenn das Schickſal eine ihm gebuͤhrende Schuld nachholen wollte) wurden
ganze Stroͤme von Menſchenblute deſto haͤufiger vergoſſen. Naͤmlich, der Koͤ-
nig in Polen entdeckte endlich die wahre Urſache von den bisher unterlaſſenen
Unternehmungen der Tuͤrken, und faſſete den Entſchluß, ſich ihrer Nachlaͤſſig-
keit zu ſeinem Vortheile zu bedienen. Er wirbet daher friſche Soldaten an,
und gewinnet dieſelben mehr durch die Hoffnung der von den Tuͤrken und Mol-
dauern zu machenden Beute, als durch guten und ordentlichen Sold: mit die-
ſen ziehet er Kamjenjez vorbey, das nach Schiſchman Ibrahim Paſchas Abſter-
ben ohne Statthalter war, und dringet gerades Weges in die Moldau, mit dem
Vorſatze, wie er ſagte, die Tuͤrken in ihrem eigenen Lande anzugreifen. Sul-
tan Muhaͤmmed war von den Ergetzlichkeiten und Luſtbarkeiten des vorigen Jah-
res dergeſtalt eingenommen worden, daß er alle Kriegesgedanken aufgegeben,
und ſich gaͤnzlich auf die Wolluſt und die Jagd geleget hatte. Er ſchickte daher,
weil Schiſchman Ibrahim Paſcha geſtorben war, Schejtan Ibrahim Paſcha
¹³
,
in der Wuͤrde eines Seraͤskjers
¹⁴
, mit einem Kriegesheere gegen die Polen,
die
Gebiete zu verwalten haben, ſogar auch an
ihre Hofbedienten, daß ſie denſelben anſehn-
liche Geſchenke zuſchicken ſollen. Hievon
kann ſich niemand ausdrehen: auch ſelbſt
diejenigen, die beſtellet ſind, die Grenzen des
Reichs zu bewahren, und daher nicht in Per-
ſon bey dem Feſte erſcheinen koͤnnen, ſind
dennoch gehalten, die Geſchenke durch ihre
Bedienten zu uͤberſenden. Wenn die Osma-
nen mit dem Kaiſer von Deutſchland und
Koͤnige in Perſien Friede haben: ſo werden
die Abgeſandten dieſer Hoͤfe ebenfals dazu
eingeladen: und dieſe koͤnnen nicht ohne
reichliche Geſchenke erſcheinen. Daß ich mich
nicht geirret, wann ich geſaget habe; der
Sultan habe damals einen eben ſo großen
Schatz zuſammen gebracht, als die Haͤlfte des
jaͤhrlichen Tributs aus ſeinem ganzen Reiche
ausmache: das kann der Leſer aus einem ein-
zigen Beyſpiele beurtheilen. Aus dem einzi-
gen Fuͤrſtenthume Moldau wurden damals
als Geſchenke dahin geſendet: zwanzig tau-
ſend Thaler; zwo Zobelhaͤute und zwo Luchs-
haͤute; hundert Ellen dergleichen guͤldener
und ſilberner Stoff, den die Tuͤrken Scheh
Meram * nennen; zwo guͤldene Kronen mit
Diamanten beſetzt, davon iede funfzehen tau-
ſend Reichsthaler koſtete; außer andern Sa-
chen von geringerm Werthe.
¹³ Schejtan u. ſ. w.] Ein ſehr beruͤhm-
ter Mann bey den Tuͤrken. Seine Solda-
ten gaben ihm den Beynamen Schejtan oder
Teufel, wegen ſeiner beſondern Erfahrenheit
und Geſchicklichkeit in Kriegsſachen. Nach-
dem er die Polen bey Sorawna geſchlagen,
und hierauf einen Frieden mit ihnen gemacht
hatte: ſo wurde ihm bey ſeiner Ruͤckkunft zu
Conſtantinopel von dem Sultan Muhaͤmmed
dem IIII der Name Melekj oder Engel bey-
geleget.
H. 1087.
J. C. 1676.
* des Koͤniges Verlangen.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |