Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745.Osmanische Geschichte derselbe Georg Kjemjelniski 24, des ehemaligen Hetmans der Kosaken, Bog-dans, Sohn, der bisher in den sieben Thürmen eingesperret gewesen war, aus seinem Gefängnisse los, und machte ihn an Doroschenskos Stelle zum Hetman; in Hoffnung, die Kosaken würden sowol aus Neigung gegen das Haus Kje- mjelniski, als aus Erkenntlichkeit gegen Bogdans Verdienste, sich dessen Sohne willig unterwerfen. vergebens zu ei- nem Aufruhreanreizet. 27. Georg sendete daher auf des Weßirs Befehl unverzüglich seinen 24 Georg Kjemjelniski] Der älteste Sohn des vorhin gedachten Bogdans. Nach- dem dieser von den Polen erschlagen war: so wurde Georg von den Kosaken zu der Würde des Hetmans erhoben, die er drey Jahre mit großem Ruhme bekleidete, ungeachtet er diese ganze Zeit hindurch mit den Polen im Kriege begriffen war. Gegen das Ende dieser drey Jahre merkte Georg, daß die kosakischen Trup- pen bey ihren Scharmützeln mit den Polen täglich abnahmen, und besorgte, er möchte, eben wie sein Vater, dem Feinde zum Opfer werden. Daher entschloß er sich, seine Eh- renstelle zu verlassen und das Klosterleben zu ergreifen. Zu dem Ende veränderte er seinen Namen und seine Kleidung, und reisete, ohne einem Menschen sein Vorhaben zu offenbaren, durch die ukrainischen Wüsten auf ein Kloster in diesem Lande zu, das der Jungfrau Marie gewidmet ist. Da er nun auf dieser Reise sich vor seinen Landesleuten zu verbergen suchte: so fiel er dagegen einigen Parteyen der herumstreifenden Polen in die Hände, die ihn auszogen und erbärmlich zerschlugen. Ein Trupp Tatarn errettete ihn aus ihrer Gewalt. Diese aber gingen sonst nicht freund- licher mit ihm um, führeten ihn mit sich in [Spaltenumbruch] die krimische Tatarey, und brachten ihn ihrem Chan. Der Chan muthmaßete aus seinen Gesichtszügen, daß er nicht von so geringem Stande seyn müsse, als er vorgab, und ver- suchte alle Mittel, ihn dahin zu bringen, daß er den muhämmedischen Aberglauben annäh- me. Indem aber weder Versprechen noch Drohungen ihn dazu vermögen konnten, daß er den christlichen Glauben verleugnet hätte: so geschahe es, daß er von einem Kosaken er- kennet wurde, der in vorigen Zeiten bey sei- nem Vater gedienet hatte; nachdem er aber von den Tatarn war gefangen worden: so hatte er die christliche Religion abgeschworen und war an dem Hofe des Chans zu einer ansehnlichen Ehrenstelle gelanget. Weil nun Nikolaus oder Ali (dieses war des Abgefal- lenen Name) in Sorgen stunde, die Gewo- genheit, die der Chan gegen seinen Gefange- nen bezeigte, möchte ihm zum Nachtheile ge- reichen: so offenbarete er dem Chan, wessen Standes derselbe sey. Der Chan sendete hierauf Georg nach Constantinopel an den osmanischen Hof, da man ihn unmittelbar nach seiner Ankunft in das Gefängniß der sie- ben Thürme warf und sehr scharf bewachen ließ. Wenige Jahre hernach geschahe es, Reich
Osmaniſche Geſchichte derſelbe Georg Kjemjelniſki 24, des ehemaligen Hetmans der Koſaken, Bog-dans, Sohn, der bisher in den ſieben Thuͤrmen eingeſperret geweſen war, aus ſeinem Gefaͤngniſſe los, und machte ihn an Doroſchenſkos Stelle zum Hetman; in Hoffnung, die Koſaken wuͤrden ſowol aus Neigung gegen das Haus Kje- mjelniſki, als aus Erkenntlichkeit gegen Bogdans Verdienſte, ſich deſſen Sohne willig unterwerfen. vergebens zu ei- nem Aufruhreanreizet. 27. Georg ſendete daher auf des Weßirs Befehl unverzuͤglich ſeinen 24 Georg Kjemjelniſki] Der aͤlteſte Sohn des vorhin gedachten Bogdans. Nach- dem dieſer von den Polen erſchlagen war: ſo wurde Georg von den Koſaken zu der Wuͤrde des Hetmans erhoben, die er drey Jahre mit großem Ruhme bekleidete, ungeachtet er dieſe ganze Zeit hindurch mit den Polen im Kriege begriffen war. Gegen das Ende dieſer drey Jahre merkte Georg, daß die koſakiſchen Trup- pen bey ihren Scharmuͤtzeln mit den Polen taͤglich abnahmen, und beſorgte, er moͤchte, eben wie ſein Vater, dem Feinde zum Opfer werden. Daher entſchloß er ſich, ſeine Eh- renſtelle zu verlaſſen und das Kloſterleben zu ergreifen. Zu dem Ende veraͤnderte er ſeinen Namen und ſeine Kleidung, und reiſete, ohne einem Menſchen ſein Vorhaben zu offenbaren, durch die ukrainiſchen Wuͤſten auf ein Kloſter in dieſem Lande zu, das der Jungfrau Marie gewidmet iſt. Da er nun auf dieſer Reiſe ſich vor ſeinen Landesleuten zu verbergen ſuchte: ſo fiel er dagegen einigen Parteyen der herumſtreifenden Polen in die Haͤnde, die ihn auszogen und erbaͤrmlich zerſchlugen. Ein Trupp Tatarn errettete ihn aus ihrer Gewalt. Dieſe aber gingen ſonſt nicht freund- licher mit ihm um, fuͤhreten ihn mit ſich in [Spaltenumbruch] die krimiſche Tatarey, und brachten ihn ihrem Chan. Der Chan muthmaßete aus ſeinen Geſichtszuͤgen, daß er nicht von ſo geringem Stande ſeyn muͤſſe, als er vorgab, und ver- ſuchte alle Mittel, ihn dahin zu bringen, daß er den muhaͤmmediſchen Aberglauben annaͤh- me. Indem aber weder Verſprechen noch Drohungen ihn dazu vermoͤgen konnten, daß er den chriſtlichen Glauben verleugnet haͤtte: ſo geſchahe es, daß er von einem Koſaken er- kennet wurde, der in vorigen Zeiten bey ſei- nem Vater gedienet hatte; nachdem er aber von den Tatarn war gefangen worden: ſo hatte er die chriſtliche Religion abgeſchworen und war an dem Hofe des Chans zu einer anſehnlichen Ehrenſtelle gelanget. Weil nun Nikolaus oder Ali (dieſes war des Abgefal- lenen Name) in Sorgen ſtunde, die Gewo- genheit, die der Chan gegen ſeinen Gefange- nen bezeigte, moͤchte ihm zum Nachtheile ge- reichen: ſo offenbarete er dem Chan, weſſen Standes derſelbe ſey. Der Chan ſendete hierauf Georg nach Conſtantinopel an den osmaniſchen Hof, da man ihn unmittelbar nach ſeiner Ankunft in das Gefaͤngniß der ſie- ben Thuͤrme warf und ſehr ſcharf bewachen ließ. Wenige Jahre hernach geſchahe es, Reich
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Osmaniſche Geſchichte
derſelbe Georg Kjemjelniſki
²⁴
, des ehemaligen Hetmans der Koſaken, Bog-
dans, Sohn, der bisher in den ſieben Thuͤrmen eingeſperret geweſen war, aus
ſeinem Gefaͤngniſſe los, und machte ihn an Doroſchenſkos Stelle zum Hetman;
in Hoffnung, die Koſaken wuͤrden ſowol aus Neigung gegen das Haus Kje-
mjelniſki, als aus Erkenntlichkeit gegen Bogdans Verdienſte, ſich deſſen Sohne
willig unterwerfen.
27. Georg ſendete daher auf des Weßirs Befehl unverzuͤglich ſeinen
Freund Stamatellus an ſeine Landesleute, und that denſelben ſchriftlich zu wiſ-
ſen: nachdem der osmaniſche Hof Doroſchenſkos Abfall vernommen; ſo habe
er ihn zum Hetman der Koſaken ernennet, in Hoffnung, ſie wuͤrden, da ſie
durch dieſen Verraͤther von ihrem ſchuldigen Gehorſam gegen das osmaniſche
Reich
²⁴ Georg Kjemjelniſki] Der aͤlteſte
Sohn des vorhin gedachten Bogdans. Nach-
dem dieſer von den Polen erſchlagen war: ſo
wurde Georg von den Koſaken zu der Wuͤrde
des Hetmans erhoben, die er drey Jahre mit
großem Ruhme bekleidete, ungeachtet er dieſe
ganze Zeit hindurch mit den Polen im Kriege
begriffen war. Gegen das Ende dieſer drey
Jahre merkte Georg, daß die koſakiſchen Trup-
pen bey ihren Scharmuͤtzeln mit den Polen
taͤglich abnahmen, und beſorgte, er moͤchte,
eben wie ſein Vater, dem Feinde zum Opfer
werden. Daher entſchloß er ſich, ſeine Eh-
renſtelle zu verlaſſen und das Kloſterleben zu
ergreifen. Zu dem Ende veraͤnderte er ſeinen
Namen und ſeine Kleidung, und reiſete, ohne
einem Menſchen ſein Vorhaben zu offenbaren,
durch die ukrainiſchen Wuͤſten auf ein Kloſter
in dieſem Lande zu, das der Jungfrau Marie
gewidmet iſt. Da er nun auf dieſer Reiſe
ſich vor ſeinen Landesleuten zu verbergen
ſuchte: ſo fiel er dagegen einigen Parteyen
der herumſtreifenden Polen in die Haͤnde, die
ihn auszogen und erbaͤrmlich zerſchlugen.
Ein Trupp Tatarn errettete ihn aus ihrer
Gewalt. Dieſe aber gingen ſonſt nicht freund-
licher mit ihm um, fuͤhreten ihn mit ſich in
die krimiſche Tatarey, und brachten ihn ihrem
Chan. Der Chan muthmaßete aus ſeinen
Geſichtszuͤgen, daß er nicht von ſo geringem
Stande ſeyn muͤſſe, als er vorgab, und ver-
ſuchte alle Mittel, ihn dahin zu bringen, daß
er den muhaͤmmediſchen Aberglauben annaͤh-
me. Indem aber weder Verſprechen noch
Drohungen ihn dazu vermoͤgen konnten, daß
er den chriſtlichen Glauben verleugnet haͤtte:
ſo geſchahe es, daß er von einem Koſaken er-
kennet wurde, der in vorigen Zeiten bey ſei-
nem Vater gedienet hatte; nachdem er aber
von den Tatarn war gefangen worden: ſo
hatte er die chriſtliche Religion abgeſchworen
und war an dem Hofe des Chans zu einer
anſehnlichen Ehrenſtelle gelanget. Weil nun
Nikolaus oder Ali (dieſes war des Abgefal-
lenen Name) in Sorgen ſtunde, die Gewo-
genheit, die der Chan gegen ſeinen Gefange-
nen bezeigte, moͤchte ihm zum Nachtheile ge-
reichen: ſo offenbarete er dem Chan, weſſen
Standes derſelbe ſey. Der Chan ſendete
hierauf Georg nach Conſtantinopel an den
osmaniſchen Hof, da man ihn unmittelbar
nach ſeiner Ankunft in das Gefaͤngniß der ſie-
ben Thuͤrme warf und ſehr ſcharf bewachen
ließ. Wenige Jahre hernach geſchahe es,
daß
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