Allein, die Venetianer hatten zu diesen schmeichelnden Versprechun-aber vergebens; daher die Türken sich gegen alle ih- re Feinde rüsten. gen taube Ohren, und erkläreten dagegen: sie könnten ihr Bündniß mit den christlichen Fürsten nicht brechen; sie hätten bisher Beleidigungen genug erdul- det; itzo aber sey die Zeit der Rache gekommen. Weil nun der Weßir sahe, daß der Sturm, der dem osmanischen Reiche von allen Seiten her drohete, nicht konnte abgewendet werden: so richtete er alle seine Sorgfalt und Geschick- lichkeit darauf, denselben auf die bestmöglichste Weise auszuhalten. Er bestellete Schejtan Ibrahim Pascha, einen Mann von bewährter Tapferkeit, zum Se- räskjer gegen die Deutschen, und Aenadschi 66 Sülejman Pascha gegen die Po- len; und befahl dem Großadmirale, die Bewegungen der Venetianer zu be- obachten. Er selbst blieb zu Constantinopel, unter dem Vorwande einer Unbäß- lichkeit, und gab den Feldherren geheime Befehle: sie sollten ihm von dem Fort- gange der Sachen iederzeit getreue Nachricht geben; dem Sultan aber sollten sie nur die guten Erfolge mittheilen; die schlimmen hingegen so sorgfältig, als sie könnten, vor demselben verhehlen.
102.
Mittlerweile, da dieses zu Constantinopel vorging, drang das kai-Die Kaiserli- chen erobern Wi- zegrad und Wai- zen, und schlagen den türkischen Entsatz zurück. serliche Kriegesheer, unter Anführung des Herzogs von Lothringen, im Monate Dschemaßiül ochir des Jahres 1095, in Ungarn ein, und belagerte gegen das Ende desselben Monats Wizegrad; das es auch in wenigen Tagen einbekam. Denn die Besatzung hatte an Erhaltung der Stadt verzaget, und sich daher inH. 1095. J. C. 1684. die Festung zurück gezogen, aus der sie sich noch einige Zeit wehrete. Als aber das Geschütz davor zu spielen anfing, und die Belagerten befanden, daß keine Hülfe erscheinen wollte: so übergaben sie am vierten des Monats Redscheb die Festung an den Herzog von Lothringen, unter gewissen Bedingungen. Unterweges, indem sie von da nach Waizen ziehen, stößet nicht weit von dieser Stadt der Begjlerbegj von Ofen mit seinen Völkern zu ihnen, der von dem Seräskjer Schejtan Ibrahim Pascha war abgeschicket worden, die Deutschen eine Weile aufzuhalten, und, wo möglich, ihren weitern Einbruch zu verzögern. So bald diese sich sehen ließen: fielen die kaiserlichen Truppen dieselben mit sol- cher Hitze an, daß sie genöthiget wurden, mit großem Verluste sich zurück zu zie- hen, und das Land ihren Ueberwindern offen zu lassen. Als diese aus dem Felde [Spaltenumbruch]
vielen Kunstgriffe, deren er sich bediente, Freunde und Feinde zu betriegen; eben wie Ulysses von Homer [fremdsprachliches Material - Zeichen fehlt] und [fremdsprachliches Material - Zeichen fehlt] * * genennet wird. Er hatte einen Oheim, der ein bosnischer Archimandrit und [Spaltenumbruch] Glied der griechischen Kirche war, und bey den Zaren in Rußland, Johann und Peter, in besonderer Hochachtung stund; weil sich derselbe große Mühe gab, viele in Servien und Bulgarien auf ihre Seite zu bringen.
geschla-
* schlau und fertig in Anschlägen.
3 R
19. Muhaͤmmed der IIII
101.
Allein, die Venetianer hatten zu dieſen ſchmeichelnden Verſprechun-aber vergebens; daher die Tuͤrken ſich gegen alle ih- re Feinde ruͤſten. gen taube Ohren, und erklaͤreten dagegen: ſie koͤnnten ihr Buͤndniß mit den chriſtlichen Fuͤrſten nicht brechen; ſie haͤtten bisher Beleidigungen genug erdul- det; itzo aber ſey die Zeit der Rache gekommen. Weil nun der Weßir ſahe, daß der Sturm, der dem osmaniſchen Reiche von allen Seiten her drohete, nicht konnte abgewendet werden: ſo richtete er alle ſeine Sorgfalt und Geſchick- lichkeit darauf, denſelben auf die beſtmoͤglichſte Weiſe auszuhalten. Er beſtellete Schejtan Ibrahim Paſcha, einen Mann von bewaͤhrter Tapferkeit, zum Se- raͤskjer gegen die Deutſchen, und Aenadſchi 66 Suͤlejman Paſcha gegen die Po- len; und befahl dem Großadmirale, die Bewegungen der Venetianer zu be- obachten. Er ſelbſt blieb zu Conſtantinopel, unter dem Vorwande einer Unbaͤß- lichkeit, und gab den Feldherren geheime Befehle: ſie ſollten ihm von dem Fort- gange der Sachen iederzeit getreue Nachricht geben; dem Sultan aber ſollten ſie nur die guten Erfolge mittheilen; die ſchlimmen hingegen ſo ſorgfaͤltig, als ſie koͤnnten, vor demſelben verhehlen.
102.
Mittlerweile, da dieſes zu Conſtantinopel vorging, drang das kai-Die Kaiſerli- chen erobern Wi- zegrad und Wai- zen, und ſchlagen den tuͤrkiſchen Entſatz zuruͤck. ſerliche Kriegesheer, unter Anfuͤhrung des Herzogs von Lothringen, im Monate Dſchemaßiuͤl ochir des Jahres 1095, in Ungarn ein, und belagerte gegen das Ende deſſelben Monats Wizegrad; das es auch in wenigen Tagen einbekam. Denn die Beſatzung hatte an Erhaltung der Stadt verzaget, und ſich daher inH. 1095. J. C. 1684. die Feſtung zuruͤck gezogen, aus der ſie ſich noch einige Zeit wehrete. Als aber das Geſchuͤtz davor zu ſpielen anfing, und die Belagerten befanden, daß keine Huͤlfe erſcheinen wollte: ſo uͤbergaben ſie am vierten des Monats Redſcheb die Feſtung an den Herzog von Lothringen, unter gewiſſen Bedingungen. Unterweges, indem ſie von da nach Waizen ziehen, ſtoͤßet nicht weit von dieſer Stadt der Begjlerbegj von Ofen mit ſeinen Voͤlkern zu ihnen, der von dem Seraͤskjer Schejtan Ibrahim Paſcha war abgeſchicket worden, die Deutſchen eine Weile aufzuhalten, und, wo moͤglich, ihren weitern Einbruch zu verzoͤgern. So bald dieſe ſich ſehen ließen: fielen die kaiſerlichen Truppen dieſelben mit ſol- cher Hitze an, daß ſie genoͤthiget wurden, mit großem Verluſte ſich zuruͤck zu zie- hen, und das Land ihren Ueberwindern offen zu laſſen. Als dieſe aus dem Felde [Spaltenumbruch]
vielen Kunſtgriffe, deren er ſich bediente, Freunde und Feinde zu betriegen; eben wie Ulyſſes von Homer [fremdsprachliches Material – Zeichen fehlt] und [fremdsprachliches Material – Zeichen fehlt] * * genennet wird. Er hatte einen Oheim, der ein bosniſcher Archimandrit und [Spaltenumbruch] Glied der griechiſchen Kirche war, und bey den Zaren in Rußland, Johann und Peter, in beſonderer Hochachtung ſtund; weil ſich derſelbe große Muͤhe gab, viele in Servien und Bulgarien auf ihre Seite zu bringen.
geſchla-
* ſchlau und fertig in Anſchlaͤgen.
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19. Muhaͤmmed der IIII
101. Allein, die Venetianer hatten zu dieſen ſchmeichelnden Verſprechun-
gen taube Ohren, und erklaͤreten dagegen: ſie koͤnnten ihr Buͤndniß mit den
chriſtlichen Fuͤrſten nicht brechen; ſie haͤtten bisher Beleidigungen genug erdul-
det; itzo aber ſey die Zeit der Rache gekommen. Weil nun der Weßir ſahe,
daß der Sturm, der dem osmaniſchen Reiche von allen Seiten her drohete,
nicht konnte abgewendet werden: ſo richtete er alle ſeine Sorgfalt und Geſchick-
lichkeit darauf, denſelben auf die beſtmoͤglichſte Weiſe auszuhalten. Er beſtellete
Schejtan Ibrahim Paſcha, einen Mann von bewaͤhrter Tapferkeit, zum Se-
raͤskjer gegen die Deutſchen, und Aenadſchi
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Suͤlejman Paſcha gegen die Po-
len; und befahl dem Großadmirale, die Bewegungen der Venetianer zu be-
obachten. Er ſelbſt blieb zu Conſtantinopel, unter dem Vorwande einer Unbaͤß-
lichkeit, und gab den Feldherren geheime Befehle: ſie ſollten ihm von dem Fort-
gange der Sachen iederzeit getreue Nachricht geben; dem Sultan aber ſollten
ſie nur die guten Erfolge mittheilen; die ſchlimmen hingegen ſo ſorgfaͤltig, als
ſie koͤnnten, vor demſelben verhehlen.
aber vergebens;
daher die Tuͤrken
ſich gegen alle ih-
re Feinde ruͤſten.
102. Mittlerweile, da dieſes zu Conſtantinopel vorging, drang das kai-
ſerliche Kriegesheer, unter Anfuͤhrung des Herzogs von Lothringen, im Monate
Dſchemaßiuͤl ochir des Jahres 1095, in Ungarn ein, und belagerte gegen das
Ende deſſelben Monats Wizegrad; das es auch in wenigen Tagen einbekam.
Denn die Beſatzung hatte an Erhaltung der Stadt verzaget, und ſich daher in
die Feſtung zuruͤck gezogen, aus der ſie ſich noch einige Zeit wehrete. Als aber
das Geſchuͤtz davor zu ſpielen anfing, und die Belagerten befanden, daß keine
Huͤlfe erſcheinen wollte: ſo uͤbergaben ſie am vierten des Monats Redſcheb
die Feſtung an den Herzog von Lothringen, unter gewiſſen Bedingungen.
Unterweges, indem ſie von da nach Waizen ziehen, ſtoͤßet nicht weit von dieſer
Stadt der Begjlerbegj von Ofen mit ſeinen Voͤlkern zu ihnen, der von dem
Seraͤskjer Schejtan Ibrahim Paſcha war abgeſchicket worden, die Deutſchen
eine Weile aufzuhalten, und, wo moͤglich, ihren weitern Einbruch zu verzoͤgern.
So bald dieſe ſich ſehen ließen: fielen die kaiſerlichen Truppen dieſelben mit ſol-
cher Hitze an, daß ſie genoͤthiget wurden, mit großem Verluſte ſich zuruͤck zu zie-
hen, und das Land ihren Ueberwindern offen zu laſſen. Als dieſe aus dem Felde
geſchla-
vielen Kunſtgriffe, deren er ſich bediente,
Freunde und Feinde zu betriegen; eben wie
Ulyſſes von Homer _ und _
* * genennet wird. Er hatte einen
Oheim, der ein bosniſcher Archimandrit und
Glied der griechiſchen Kirche war, und bey
den Zaren in Rußland, Johann und Peter,
in beſonderer Hochachtung ſtund; weil ſich
derſelbe große Muͤhe gab, viele in Servien
und Bulgarien auf ihre Seite zu bringen.
Die Kaiſerli-
chen erobern Wi-
zegrad und Wai-
zen, und ſchlagen
den tuͤrkiſchen
Entſatz zuruͤck.
H. 1095.
J. C. 1684.
* ſchlau und fertig in Anſchlaͤgen.
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Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745, S. 497. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/605>, abgerufen am 22.11.2024.
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