Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745.22. Mustäfa der II aus. Denn weil er dieses Geheimniß seinem Kjihaja, Ibrahim Aga 39, anver-trauet hatte: so ging dieser, um sich bey dem Müfti in Gunst zu setzen, unver- züglich zu demselben, nebst Kässab Baschi 40, Kara Mehemmed Aga 41, und eröffnete ihm die Gefahr, in der er sich befinde. Hierauf stellet sich der Müfti krank, leget sich ins Bette, und giebt dem Weßire, als dieser kam 42 ihn zu dem Feste einzuladen, mit einer schwachen Stimme zur Antwort: er bedaure von Herzen, daß er durch seine plötzliche Unbäßlichkeit verhindert werde, sich bey ihm einzufinden; wolle aber seinen Sohn, Näkib Efendi, schicken, um den Platz seines kranken Vaters einzunehmen. 107. Nachdem der Weßir weggegangen war: so lässet der Müfti denDer Müfti kla- Weßire begiebt, schicket er vorher, eben wie der Weßir, seinen Telchistschi zu demselben (wie er dann einen eigenen Bedienten dieses Namens hat), erkundiget sich bey ihm, ob er zu Hause sey; und lässet ihm melden, daß er willens sey, ihn zu besuchen. Der Weßir hingegen sendet, nebst seinem Telchistschi, den Rejs Efendi ab, dem Müfti bis an sein Haus entgegen zu gehen: da dann der letztere vorhertritt, und der Müfti in seinem Wagen hernachfolget (denn er reitet niemals in der Stadt zu Pferde, und nur selten thut er es auf dem Lande). Wann derselbe bey dem Palaste des Weßirs anlanget: so empfangen ihn Kjetchudabegj und Tschawsch Baschi an dem Thore, und führen ihn unter den Armen bis an die Treppe. Der Weßir selbst em- pfänget ihn an der untersten Stuffe; und nach den gewöhnlichen Begrüßungen gehen sie beyde die Treppe hinauf, so daß der Weßir vorangehet. Der Müfti giebt inzwischen mit einem ernsthaften Gesichte, und beyde Hände auf die Brust geleget, dem auf beyden Seiten stehenden Volke den Segen, mit der bey den Muhämmedischen gewöhnlichen For- [Spaltenumbruch] mel: Selamün älejkjüm! das ist, Friede sey mit euch! Wann sie in das Zimmer getreten sind: so setzen sie sich beyderseits nieder; der Weßir an die linke Hand, als die vornehmste Stelle, und der Müfti an die rechte Hand. Der Beschluß des Besuches wird mit eben denselben Feierlichkeiten ge- macht. 43 Rami Mehemmed] Er war zu Con- stantinopel in der Vorstadt Ejjub von Aeltern gemeines Standes geboren, und als er sich daselbst auf die Gelehrtheit und Dichtkunst legte: so wurde ihm von der Akademie der Dichtkunst der Name Rami* beygeleget; denn es ist bey den Meistern dieser Kunst gebräuch- lich, daß sie ihren Schülern, so bald sie im Stande sind, Verse zu machen, einen neuen Namen geben, den sie hernach bis an ihren Tod behalten. Nachdem er die Zeit seines Lernens zurück geleget hatte: so ging er, weil ihm das Glück die Mittel, sich höher zu schwin- gen, versaget hatte, in den Wirthshäusern her- um; und weil derselbe sehr schön von Ansehen war und eine liebliche Stimme hatte, auch und * der Stichler. 4 Y 3
22. Muſtaͤfa der II aus. Denn weil er dieſes Geheimniß ſeinem Kjihaja, Ibrahim Aga 39, anver-trauet hatte: ſo ging dieſer, um ſich bey dem Muͤfti in Gunſt zu ſetzen, unver- zuͤglich zu demſelben, nebſt Kaͤſſab Baſchi 40, Kara Mehemmed Aga 41, und eroͤffnete ihm die Gefahr, in der er ſich befinde. Hierauf ſtellet ſich der Muͤfti krank, leget ſich ins Bette, und giebt dem Weßire, als dieſer kam 42 ihn zu dem Feſte einzuladen, mit einer ſchwachen Stimme zur Antwort: er bedaure von Herzen, daß er durch ſeine ploͤtzliche Unbaͤßlichkeit verhindert werde, ſich bey ihm einzufinden; wolle aber ſeinen Sohn, Naͤkib Efendi, ſchicken, um den Platz ſeines kranken Vaters einzunehmen. 107. Nachdem der Weßir weggegangen war: ſo laͤſſet der Muͤfti denDer Muͤfti kla- Weßire begiebt, ſchicket er vorher, eben wie der Weßir, ſeinen Telchistſchi zu demſelben (wie er dann einen eigenen Bedienten dieſes Namens hat), erkundiget ſich bey ihm, ob er zu Hauſe ſey; und laͤſſet ihm melden, daß er willens ſey, ihn zu beſuchen. Der Weßir hingegen ſendet, nebſt ſeinem Telchistſchi, den Rejs Efendi ab, dem Muͤfti bis an ſein Haus entgegen zu gehen: da dann der letztere vorhertritt, und der Muͤfti in ſeinem Wagen hernachfolget (denn er reitet niemals in der Stadt zu Pferde, und nur ſelten thut er es auf dem Lande). Wann derſelbe bey dem Palaſte des Weßirs anlanget: ſo empfangen ihn Kjetchudabegj und Tſchawſch Baſchi an dem Thore, und fuͤhren ihn unter den Armen bis an die Treppe. Der Weßir ſelbſt em- pfaͤnget ihn an der unterſten Stuffe; und nach den gewoͤhnlichen Begruͤßungen gehen ſie beyde die Treppe hinauf, ſo daß der Weßir vorangehet. Der Muͤfti giebt inzwiſchen mit einem ernſthaften Geſichte, und beyde Haͤnde auf die Bruſt geleget, dem auf beyden Seiten ſtehenden Volke den Segen, mit der bey den Muhaͤmmediſchen gewoͤhnlichen For- [Spaltenumbruch] mel: Selamuͤn aͤlejkjuͤm! das iſt, Friede ſey mit euch! Wann ſie in das Zimmer getreten ſind: ſo ſetzen ſie ſich beyderſeits nieder; der Weßir an die linke Hand, als die vornehmſte Stelle, und der Muͤfti an die rechte Hand. Der Beſchluß des Beſuches wird mit eben denſelben Feierlichkeiten ge- macht. 43 Rami Mehemmed] Er war zu Con- ſtantinopel in der Vorſtadt Ejjub von Aeltern gemeines Standes geboren, und als er ſich daſelbſt auf die Gelehrtheit und Dichtkunſt legte: ſo wurde ihm von der Akademie der Dichtkunſt der Name Rami* beygeleget; denn es iſt bey den Meiſtern dieſer Kunſt gebraͤuch- lich, daß ſie ihren Schuͤlern, ſo bald ſie im Stande ſind, Verſe zu machen, einen neuen Namen geben, den ſie hernach bis an ihren Tod behalten. Nachdem er die Zeit ſeines Lernens zuruͤck geleget hatte: ſo ging er, weil ihm das Gluͤck die Mittel, ſich hoͤher zu ſchwin- gen, verſaget hatte, in den Wirthshaͤuſern her- um; und weil derſelbe ſehr ſchoͤn von Anſehen war und eine liebliche Stimme hatte, auch und * der Stichler. 4 Y 3
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22. Muſtaͤfa der II
aus. Denn weil er dieſes Geheimniß ſeinem Kjihaja, Ibrahim Aga
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trauet hatte: ſo ging dieſer, um ſich bey dem Muͤfti in Gunſt zu ſetzen, unver-
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eroͤffnete ihm die Gefahr, in der er ſich befinde. Hierauf ſtellet ſich der Muͤfti
krank, leget ſich ins Bette, und giebt dem Weßire, als dieſer kam
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ihn zu dem
Feſte einzuladen, mit einer ſchwachen Stimme zur Antwort: er bedaure von
Herzen, daß er durch ſeine ploͤtzliche Unbaͤßlichkeit verhindert werde, ſich bey ihm
einzufinden; wolle aber ſeinen Sohn, Naͤkib Efendi, ſchicken, um den Platz
ſeines kranken Vaters einzunehmen.
107. Nachdem der Weßir weggegangen war: ſo laͤſſet der Muͤfti den
Rejs Efendi, Rami Mehemmed
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Paſcha, und Maurocordatus, zu ſich entbieten,
und
Weßire begiebt, ſchicket er vorher, eben wie
der Weßir, ſeinen Telchistſchi zu demſelben
(wie er dann einen eigenen Bedienten dieſes
Namens hat), erkundiget ſich bey ihm, ob er
zu Hauſe ſey; und laͤſſet ihm melden, daß er
willens ſey, ihn zu beſuchen. Der Weßir
hingegen ſendet, nebſt ſeinem Telchistſchi,
den Rejs Efendi ab, dem Muͤfti bis an ſein
Haus entgegen zu gehen: da dann der letztere
vorhertritt, und der Muͤfti in ſeinem Wagen
hernachfolget (denn er reitet niemals in der
Stadt zu Pferde, und nur ſelten thut er es
auf dem Lande). Wann derſelbe bey dem
Palaſte des Weßirs anlanget: ſo empfangen
ihn Kjetchudabegj und Tſchawſch Baſchi an
dem Thore, und fuͤhren ihn unter den Armen
bis an die Treppe. Der Weßir ſelbſt em-
pfaͤnget ihn an der unterſten Stuffe; und
nach den gewoͤhnlichen Begruͤßungen gehen ſie
beyde die Treppe hinauf, ſo daß der Weßir
vorangehet. Der Muͤfti giebt inzwiſchen
mit einem ernſthaften Geſichte, und beyde
Haͤnde auf die Bruſt geleget, dem auf beyden
Seiten ſtehenden Volke den Segen, mit der
bey den Muhaͤmmediſchen gewoͤhnlichen For-
mel: Selamuͤn aͤlejkjuͤm! das iſt, Friede
ſey mit euch! Wann ſie in das Zimmer
getreten ſind: ſo ſetzen ſie ſich beyderſeits
nieder; der Weßir an die linke Hand, als
die vornehmſte Stelle, und der Muͤfti an die
rechte Hand. Der Beſchluß des Beſuches
wird mit eben denſelben Feierlichkeiten ge-
macht.
⁴³ Rami Mehemmed] Er war zu Con-
ſtantinopel in der Vorſtadt Ejjub von Aeltern
gemeines Standes geboren, und als er ſich
daſelbſt auf die Gelehrtheit und Dichtkunſt
legte: ſo wurde ihm von der Akademie der
Dichtkunſt der Name Rami * beygeleget; denn
es iſt bey den Meiſtern dieſer Kunſt gebraͤuch-
lich, daß ſie ihren Schuͤlern, ſo bald ſie im
Stande ſind, Verſe zu machen, einen neuen
Namen geben, den ſie hernach bis an ihren
Tod behalten. Nachdem er die Zeit ſeines
Lernens zuruͤck geleget hatte: ſo ging er, weil
ihm das Gluͤck die Mittel, ſich hoͤher zu ſchwin-
gen, verſaget hatte, in den Wirthshaͤuſern her-
um; und weil derſelbe ſehr ſchoͤn von Anſehen
war und eine liebliche Stimme hatte, auch
dabey
Der Muͤfti kla-
get den Weßir
bey dem Sulta-
ne einer Empoͤ-
rung an.
* der Stichler.
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