Fig. IV. Darstellung der mittleren Oeffnung der Höhle des kleinen Beckens. Sie bildet einen Kreis, welchem durch die Einbiegung des Kreuzbeins ein mondsichelförmiger Ab- schnitt zugesetzt wird. a b. gerader, c d. Querdurchmesser.
Fig. V. Darstellung des Ausganges vom kleinen Becken. Er bildet einen Kreis, von welchem durch das Einspringen des Schwanzbeins (außer der Gevurtsperiode) ein Stück weggenommen wird; a b. gerader, c d. Querdurchmesser.
Fig. VI. Senkrechter Durchschnitt der Höhle des klei- nen Beckens: a b. Kreuzbein; b c. Schwanzbein; d f. Scham- fuge. -- d a. Conjugata, e g. gerader Durchmesser der Be- ckenhöhle, f c. gerader Durchmesser des Beckenausganges; h i. Axe der obern Beckenapertur; l m. Axe der untern Beckenapertur; k. Winkel, wo sich beide Axen schneiden; i l. Abschnitt des mit der Hälfte des geraden Durchmessers der Beckenhöhle beschriebenen Kreises, welcher die eigentliche Führungslinie der Beckenkrümmung darstellt, x y, Horizont; v z. Perpendikularlinie des weiblichen Körpers.
Fig. VII.Osiander's Hysterotom. Die Länge des Ganzen 11 Zoll; a b. messingene Scheide; c d. zwey Mes- ser einzeln oder zusammen hervorzuschieben durch den Drücker; e f. Handgriff von Ebenholz.
Fig. VIII.Sauter's Instrument zum Unterbinden der Gebärmutterpolypen; a b. die fischbeinernen Conductoren, welche 9 Zoll lang sind; h. Schnur von Paternosterkügelchen, deren unterstes und oberstes von Rindshorn gearbeitet, mit zwey Oeffnungen versehen und für die Unterbindungsschnur etwas ausgeschnitten sind; f. oberstes, g. unterstes Kügelchen; d. Polypenwurzel; e. Polyp.
Fig. IX.Levret's ungestielter eyförmiger Mutter- kranz aus Kork mit Wachsmasse überzogen.
Fig. IV. Darſtellung der mittleren Oeffnung der Hoͤhle des kleinen Beckens. Sie bildet einen Kreis, welchem durch die Einbiegung des Kreuzbeins ein mondſichelfoͤrmiger Ab- ſchnitt zugeſetzt wird. a b. gerader, c d. Querdurchmeſſer.
Fig. V. Darſtellung des Ausganges vom kleinen Becken. Er bildet einen Kreis, von welchem durch das Einſpringen des Schwanzbeins (außer der Gevurtsperiode) ein Stuͤck weggenommen wird; a b. gerader, c d. Querdurchmeſſer.
Fig. VI. Senkrechter Durchſchnitt der Hoͤhle des klei- nen Beckens: a b. Kreuzbein; b c. Schwanzbein; d f. Scham- fuge. — d a. Conjugata, e g. gerader Durchmeſſer der Be- ckenhoͤhle, f c. gerader Durchmeſſer des Beckenausganges; h i. Axe der obern Beckenapertur; l m. Axe der untern Beckenapertur; k. Winkel, wo ſich beide Axen ſchneiden; i l. Abſchnitt des mit der Haͤlfte des geraden Durchmeſſers der Beckenhoͤhle beſchriebenen Kreiſes, welcher die eigentliche Fuͤhrungslinie der Beckenkruͤmmung darſtellt, x y, Horizont; v z. Perpendikularlinie des weiblichen Koͤrpers.
Fig. VII.Oſiander’s Hyſterotom. Die Laͤnge des Ganzen 11 Zoll; a b. meſſingene Scheide; c d. zwey Meſ- ſer einzeln oder zuſammen hervorzuſchieben durch den Druͤcker; e f. Handgriff von Ebenholz.
Fig. VIII.Sauter’s Inſtrument zum Unterbinden der Gebaͤrmutterpolypen; a b. die fiſchbeinernen Conductoren, welche 9 Zoll lang ſind; h. Schnur von Paternoſterkuͤgelchen, deren unterſtes und oberſtes von Rindshorn gearbeitet, mit zwey Oeffnungen verſehen und fuͤr die Unterbindungsſchnur etwas ausgeſchnitten ſind; f. oberſtes, g. unterſtes Kuͤgelchen; d. Polypenwurzel; e. Polyp.
Fig. IX.Levret’s ungeſtielter eyfoͤrmiger Mutter- kranz aus Kork mit Wachsmaſſe uͤberzogen.
<TEI><text><back><divtype="appendix"><pbfacs="#f0480"n="460"/><p><hirendition="#aq">Fig. IV.</hi> Darſtellung der mittleren Oeffnung der Hoͤhle<lb/>
des kleinen Beckens. Sie bildet einen Kreis, welchem durch<lb/>
die Einbiegung des Kreuzbeins ein mondſichelfoͤrmiger Ab-<lb/>ſchnitt zugeſetzt wird. <hirendition="#aq">a b.</hi> gerader, <hirendition="#aq">c d.</hi> Querdurchmeſſer.</p><lb/><p><hirendition="#aq">Fig. V.</hi> Darſtellung des Ausganges vom kleinen Becken.<lb/>
Er bildet einen Kreis, von welchem durch das Einſpringen<lb/>
des Schwanzbeins (außer der Gevurtsperiode) ein Stuͤck<lb/>
weggenommen wird; <hirendition="#aq">a b.</hi> gerader, <hirendition="#aq">c d.</hi> Querdurchmeſſer.</p><lb/><p><hirendition="#aq">Fig. VI.</hi> Senkrechter Durchſchnitt der Hoͤhle des klei-<lb/>
nen Beckens: <hirendition="#aq">a b.</hi> Kreuzbein; <hirendition="#aq">b c.</hi> Schwanzbein; <hirendition="#aq">d f.</hi> Scham-<lb/>
fuge. —<hirendition="#aq">d a. Conjugata, e g.</hi> gerader Durchmeſſer der Be-<lb/>
ckenhoͤhle, <hirendition="#aq">f c.</hi> gerader Durchmeſſer des Beckenausganges;<lb/><hirendition="#aq">h i.</hi> Axe der obern Beckenapertur; <hirendition="#aq">l m.</hi> Axe der untern<lb/>
Beckenapertur; <hirendition="#aq">k.</hi> Winkel, wo ſich beide Axen ſchneiden;<lb/><hirendition="#aq">i l.</hi> Abſchnitt des mit der Haͤlfte des geraden Durchmeſſers<lb/>
der Beckenhoͤhle beſchriebenen Kreiſes, welcher die eigentliche<lb/>
Fuͤhrungslinie der Beckenkruͤmmung darſtellt, <hirendition="#aq">x y,</hi> Horizont;<lb/><hirendition="#aq">v z.</hi> Perpendikularlinie des weiblichen Koͤrpers.</p><lb/><p><hirendition="#aq">Fig. VII.</hi><hirendition="#g">Oſiander’s</hi> Hyſterotom. Die Laͤnge des<lb/>
Ganzen 11 Zoll; <hirendition="#aq">a b.</hi> meſſingene Scheide; <hirendition="#aq">c d.</hi> zwey Meſ-<lb/>ſer einzeln oder zuſammen hervorzuſchieben durch den Druͤcker;<lb/><hirendition="#aq">e f.</hi> Handgriff von Ebenholz.</p><lb/><p><hirendition="#aq">Fig. VIII.</hi><hirendition="#g">Sauter’s</hi> Inſtrument zum Unterbinden<lb/>
der Gebaͤrmutterpolypen; <hirendition="#aq">a b.</hi> die fiſchbeinernen Conductoren,<lb/>
welche 9 Zoll lang ſind; <hirendition="#aq">h.</hi> Schnur von Paternoſterkuͤgelchen,<lb/>
deren unterſtes und oberſtes von Rindshorn gearbeitet, mit<lb/>
zwey Oeffnungen verſehen und fuͤr die Unterbindungsſchnur<lb/>
etwas ausgeſchnitten ſind; <hirendition="#aq">f.</hi> oberſtes, <hirendition="#aq">g.</hi> unterſtes Kuͤgelchen;<lb/><hirendition="#aq">d.</hi> Polypenwurzel; <hirendition="#aq">e.</hi> Polyp.</p><lb/><p><hirendition="#aq">Fig. IX.</hi><hirendition="#g">Levret’s</hi> ungeſtielter eyfoͤrmiger Mutter-<lb/>
kranz aus Kork mit Wachsmaſſe uͤberzogen.</p><lb/></div></back></text></TEI>
[460/0480]
Fig. IV. Darſtellung der mittleren Oeffnung der Hoͤhle
des kleinen Beckens. Sie bildet einen Kreis, welchem durch
die Einbiegung des Kreuzbeins ein mondſichelfoͤrmiger Ab-
ſchnitt zugeſetzt wird. a b. gerader, c d. Querdurchmeſſer.
Fig. V. Darſtellung des Ausganges vom kleinen Becken.
Er bildet einen Kreis, von welchem durch das Einſpringen
des Schwanzbeins (außer der Gevurtsperiode) ein Stuͤck
weggenommen wird; a b. gerader, c d. Querdurchmeſſer.
Fig. VI. Senkrechter Durchſchnitt der Hoͤhle des klei-
nen Beckens: a b. Kreuzbein; b c. Schwanzbein; d f. Scham-
fuge. — d a. Conjugata, e g. gerader Durchmeſſer der Be-
ckenhoͤhle, f c. gerader Durchmeſſer des Beckenausganges;
h i. Axe der obern Beckenapertur; l m. Axe der untern
Beckenapertur; k. Winkel, wo ſich beide Axen ſchneiden;
i l. Abſchnitt des mit der Haͤlfte des geraden Durchmeſſers
der Beckenhoͤhle beſchriebenen Kreiſes, welcher die eigentliche
Fuͤhrungslinie der Beckenkruͤmmung darſtellt, x y, Horizont;
v z. Perpendikularlinie des weiblichen Koͤrpers.
Fig. VII. Oſiander’s Hyſterotom. Die Laͤnge des
Ganzen 11 Zoll; a b. meſſingene Scheide; c d. zwey Meſ-
ſer einzeln oder zuſammen hervorzuſchieben durch den Druͤcker;
e f. Handgriff von Ebenholz.
Fig. VIII. Sauter’s Inſtrument zum Unterbinden
der Gebaͤrmutterpolypen; a b. die fiſchbeinernen Conductoren,
welche 9 Zoll lang ſind; h. Schnur von Paternoſterkuͤgelchen,
deren unterſtes und oberſtes von Rindshorn gearbeitet, mit
zwey Oeffnungen verſehen und fuͤr die Unterbindungsſchnur
etwas ausgeſchnitten ſind; f. oberſtes, g. unterſtes Kuͤgelchen;
d. Polypenwurzel; e. Polyp.
Fig. IX. Levret’s ungeſtielter eyfoͤrmiger Mutter-
kranz aus Kork mit Wachsmaſſe uͤberzogen.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Carus, Carl Gustav: Lehrbuch der Gynäkologie. Bd. 1. Leipzig, 1820, S. 460. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/carus_gynaekologie01_1820/480>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.