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Chamberlain, Houston Stewart: Die Grundlagen des Neunzehnten Jahrhunderts. Bd. 1. München 1899.

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des jüdischen Wuchers";1) heute könnte er dasselbe von dem weitaus
grössten Teil der civilisierten Welt überhaupt sagen. Der Geldbesitz
an und für sich ist aber das Wenigste; unsere Regierungen, unsere
Justizpflege, unsere Wissenschaft, unser Handel, unsere Litteratur, unsere
Kunst -- -- -- so ziemlich alle Lebenszweige sind mehr oder weniger
freiwillige Sklaven der Juden geworden und schleppen die Frohnkette,
wenn auch noch nicht an beiden Füssen, so doch an einem. Dabei
ist jenes von Herder betonte "Fremde" immer stärker hervorgetreten:
vor hundert Jahren hatte man es doch mehr nur geahnt; jetzt hat es
sich bethätigt und bewährt, sich dem Unaufmerksamsten aufgedrängt.
Von idealen Beweggründen bestimmt, öffnete der Indoeuropäer in
Freundschaft die Thore: wie ein Feind stürzte der Jude hinein, stürmte
alle Positionen und pflanzte -- ich will nicht sagen auf den Trümmern,
doch auf den Breschen unserer echten Eigenart die Fahne seines uns
ewig fremden Wesens auf.

Sollen wir die Juden darob schmähen? Das wäre ebenso unedel,
wie unwürdig und unvernünftig. Die Juden verdienen Bewunderung,
denn sie haben mit absoluter Sicherheit nach der Logik und Wahrheit
ihrer Eigenart gehandelt, und nie hat die Humanitätsduselei (welche die
Juden nur insofern mitmachten, als sie ihnen selber zum Vorteil ge-
reichte) sie auch nur für einen Augenblick die Heiligkeit der phy-
sischen Gesetze vergessen lassen. Man sehe doch, mit welcher Meister-
schaft sie das Gesetz des Blutes zur Ausbreitung ihrer Herrschaft
benutzen: der Hauptstock bleibt fleckenlos, kein Tropfen fremden
Blutes dringt hinein; heisst es doch in der Thora: "kein Bastard soll
in die Gemeinde Jahve's kommen, auch nicht nach zehn Generationen"
(Deuteronomium XXIII, 2); inzwischen werden aber Tausende von Seiten-
zweiglein abgeschnitten und zur Infizierung der Indoeuropäer mit
jüdischem Blute benutzt! Ginge das ein paar Jahrhunderte so fort,
es gäbe dann in Europa nur noch ein einziges rassenreines Volk, das
der Juden, alles Übrige wäre eine Herde pseudohebräischer Mestizen,
und zwar ein unzweifelhaft physisch, geistig und moralisch degeneriertes
Volk. Denn selbst der grosse Judenfreund Ernest Renan gesteht:
"Je suis le premier a reconnaeitre que la race semitique, comparee
a la race indo-europeenne, represente reellement une combinaison in-
ferieure de la nature humaine."
2) Und in einer seiner besten, doch

1) Ideen zur Geschichte der Menschheit, Th. III, Buch 12, Abt. 3.
2) Histoire generale et systeme compare des langues semitiques, 5e ed., p. 4:
"Ich gestehe aufrichtig, dass die semitische Rasse, verglichen mit der indo-euro-

Die Erben.
des jüdischen Wuchers«;1) heute könnte er dasselbe von dem weitaus
grössten Teil der civilisierten Welt überhaupt sagen. Der Geldbesitz
an und für sich ist aber das Wenigste; unsere Regierungen, unsere
Justizpflege, unsere Wissenschaft, unser Handel, unsere Litteratur, unsere
Kunst — — — so ziemlich alle Lebenszweige sind mehr oder weniger
freiwillige Sklaven der Juden geworden und schleppen die Frohnkette,
wenn auch noch nicht an beiden Füssen, so doch an einem. Dabei
ist jenes von Herder betonte »Fremde« immer stärker hervorgetreten:
vor hundert Jahren hatte man es doch mehr nur geahnt; jetzt hat es
sich bethätigt und bewährt, sich dem Unaufmerksamsten aufgedrängt.
Von idealen Beweggründen bestimmt, öffnete der Indoeuropäer in
Freundschaft die Thore: wie ein Feind stürzte der Jude hinein, stürmte
alle Positionen und pflanzte — ich will nicht sagen auf den Trümmern,
doch auf den Breschen unserer echten Eigenart die Fahne seines uns
ewig fremden Wesens auf.

Sollen wir die Juden darob schmähen? Das wäre ebenso unedel,
wie unwürdig und unvernünftig. Die Juden verdienen Bewunderung,
denn sie haben mit absoluter Sicherheit nach der Logik und Wahrheit
ihrer Eigenart gehandelt, und nie hat die Humanitätsduselei (welche die
Juden nur insofern mitmachten, als sie ihnen selber zum Vorteil ge-
reichte) sie auch nur für einen Augenblick die Heiligkeit der phy-
sischen Gesetze vergessen lassen. Man sehe doch, mit welcher Meister-
schaft sie das Gesetz des Blutes zur Ausbreitung ihrer Herrschaft
benutzen: der Hauptstock bleibt fleckenlos, kein Tropfen fremden
Blutes dringt hinein; heisst es doch in der Thora: »kein Bastard soll
in die Gemeinde Jahve’s kommen, auch nicht nach zehn Generationen«
(Deuteronomium XXIII, 2); inzwischen werden aber Tausende von Seiten-
zweiglein abgeschnitten und zur Infizierung der Indoeuropäer mit
jüdischem Blute benutzt! Ginge das ein paar Jahrhunderte so fort,
es gäbe dann in Europa nur noch ein einziges rassenreines Volk, das
der Juden, alles Übrige wäre eine Herde pseudohebräischer Mestizen,
und zwar ein unzweifelhaft physisch, geistig und moralisch degeneriertes
Volk. Denn selbst der grosse Judenfreund Ernest Renan gesteht:
»Je suis le premier à reconnaître que la race sémitique, comparée
à la race indo-européenne, représente réellement une combinaison in-
férieure de la nature humaine.«
2) Und in einer seiner besten, doch

1) Ideen zur Geschichte der Menschheit, Th. III, Buch 12, Abt. 3.
2) Histoire générale et système comparé des langues sémitiques, 5e éd., p. 4:
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[324/0347] Die Erben. des jüdischen Wuchers«; 1) heute könnte er dasselbe von dem weitaus grössten Teil der civilisierten Welt überhaupt sagen. Der Geldbesitz an und für sich ist aber das Wenigste; unsere Regierungen, unsere Justizpflege, unsere Wissenschaft, unser Handel, unsere Litteratur, unsere Kunst — — — so ziemlich alle Lebenszweige sind mehr oder weniger freiwillige Sklaven der Juden geworden und schleppen die Frohnkette, wenn auch noch nicht an beiden Füssen, so doch an einem. Dabei ist jenes von Herder betonte »Fremde« immer stärker hervorgetreten: vor hundert Jahren hatte man es doch mehr nur geahnt; jetzt hat es sich bethätigt und bewährt, sich dem Unaufmerksamsten aufgedrängt. Von idealen Beweggründen bestimmt, öffnete der Indoeuropäer in Freundschaft die Thore: wie ein Feind stürzte der Jude hinein, stürmte alle Positionen und pflanzte — ich will nicht sagen auf den Trümmern, doch auf den Breschen unserer echten Eigenart die Fahne seines uns ewig fremden Wesens auf. Sollen wir die Juden darob schmähen? Das wäre ebenso unedel, wie unwürdig und unvernünftig. Die Juden verdienen Bewunderung, denn sie haben mit absoluter Sicherheit nach der Logik und Wahrheit ihrer Eigenart gehandelt, und nie hat die Humanitätsduselei (welche die Juden nur insofern mitmachten, als sie ihnen selber zum Vorteil ge- reichte) sie auch nur für einen Augenblick die Heiligkeit der phy- sischen Gesetze vergessen lassen. Man sehe doch, mit welcher Meister- schaft sie das Gesetz des Blutes zur Ausbreitung ihrer Herrschaft benutzen: der Hauptstock bleibt fleckenlos, kein Tropfen fremden Blutes dringt hinein; heisst es doch in der Thora: »kein Bastard soll in die Gemeinde Jahve’s kommen, auch nicht nach zehn Generationen« (Deuteronomium XXIII, 2); inzwischen werden aber Tausende von Seiten- zweiglein abgeschnitten und zur Infizierung der Indoeuropäer mit jüdischem Blute benutzt! Ginge das ein paar Jahrhunderte so fort, es gäbe dann in Europa nur noch ein einziges rassenreines Volk, das der Juden, alles Übrige wäre eine Herde pseudohebräischer Mestizen, und zwar ein unzweifelhaft physisch, geistig und moralisch degeneriertes Volk. Denn selbst der grosse Judenfreund Ernest Renan gesteht: »Je suis le premier à reconnaître que la race sémitique, comparée à la race indo-européenne, représente réellement une combinaison in- férieure de la nature humaine.« 2) Und in einer seiner besten, doch 1) Ideen zur Geschichte der Menschheit, Th. III, Buch 12, Abt. 3. 2) Histoire générale et système comparé des langues sémitiques, 5e éd., p. 4: »Ich gestehe aufrichtig, dass die semitische Rasse, verglichen mit der indo-euro-

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




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Zitationshilfe: Chamberlain, Houston Stewart: Die Grundlagen des Neunzehnten Jahrhunderts. Bd. 1. München 1899, S. 324. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/chamberlain_grundlagen01_1899/347>, abgerufen am 24.11.2024.