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Chladni, Ernst Florens Friedrich: Entdeckungen über die Theorie des Klanges. Leipzig, 1787.

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KreißeLinienBiegungen
der Kreiße.
50fig. 58 - - - - -15
51-- 59 und 60 - - - -15
52habe nie ganz deutlich gesehen, es scheinen
aber auch 15 Biegungen vorhanden zu
seyn.
53fig. 61 - - - - -16
60habe nur ein einzigesmal, und zwar än-
serst undeutlich gesehen, so daß die Zahl
der Biegungen nicht zu unterscheiden war,
es müssen aber unstreitig 18 seyn.
61fig. 62 - - - - -18
Bey dieser Figur, welche ich an zwo
verschiedenen Scheiben mehreremal gese-
hen habe, ist merkwürdig, daß der dritte,
vierte und fünfte Kreiß sich allemal sieben-
eckig gezeigt haben, so daß, wie gewöhn-
lich, die einwärtsgehenden Krümmungen
eines jeden dieser Kreiße den auswärts-
gehenden Krümmungen des benachbarten
entgegenstanden. Jch getraue mir nicht
zu bestimmen, ob diese Gestalt eine bloß
zufällige Abänderung gewesen sey, oder ob
sich dieser Klang allemal also zeige.
62fig. 63 - - - - -19
63fig. 64 und 65 - - - -19
70fig. 66 - - - - -21
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KreißeLinienBiegungen
der Kreiße.
50fig. 58 ‒ ‒ ‒ ‒ ‒15
51— 59 und 60 ‒ ‒ ‒ ‒15
52habe nie ganz deutlich geſehen, es ſcheinen
aber auch 15 Biegungen vorhanden zu
ſeyn.
53fig. 61 ‒ ‒ ‒ ‒ ‒16
60habe nur ein einzigesmal, und zwar aͤn-
ſerſt undeutlich geſehen, ſo daß die Zahl
der Biegungen nicht zu unterſcheiden war,
es muͤſſen aber unſtreitig 18 ſeyn.
61fig. 62 ‒ ‒ ‒ ‒ ‒18
Bey dieſer Figur, welche ich an zwo
verſchiedenen Scheiben mehreremal geſe-
hen habe, iſt merkwuͤrdig, daß der dritte,
vierte und fuͤnfte Kreiß ſich allemal ſieben-
eckig gezeigt haben, ſo daß, wie gewoͤhn-
lich, die einwaͤrtsgehenden Kruͤmmungen
eines jeden dieſer Kreiße den auswaͤrts-
gehenden Kruͤmmungen des benachbarten
entgegenſtanden. Jch getraue mir nicht
zu beſtimmen, ob dieſe Geſtalt eine bloß
zufaͤllige Abaͤnderung geweſen ſey, oder ob
ſich dieſer Klang allemal alſo zeige.
62fig. 63 ‒ ‒ ‒ ‒ ‒19
63fig. 64 und 65 ‒ ‒ ‒ ‒19
70fig. 66 ‒ ‒ ‒ ‒ ‒21
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[44/0052] Kreiße Linien Biegungen der Kreiße. 5 0 fig. 58 ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ 15 5 1 — 59 und 60 ‒ ‒ ‒ ‒ 15 5 2 habe nie ganz deutlich geſehen, es ſcheinen aber auch 15 Biegungen vorhanden zu ſeyn. 5 3 fig. 61 ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ 16 6 0 habe nur ein einzigesmal, und zwar aͤn- ſerſt undeutlich geſehen, ſo daß die Zahl der Biegungen nicht zu unterſcheiden war, es muͤſſen aber unſtreitig 18 ſeyn. 6 1 fig. 62 ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ 18 Bey dieſer Figur, welche ich an zwo verſchiedenen Scheiben mehreremal geſe- hen habe, iſt merkwuͤrdig, daß der dritte, vierte und fuͤnfte Kreiß ſich allemal ſieben- eckig gezeigt haben, ſo daß, wie gewoͤhn- lich, die einwaͤrtsgehenden Kruͤmmungen eines jeden dieſer Kreiße den auswaͤrts- gehenden Kruͤmmungen des benachbarten entgegenſtanden. Jch getraue mir nicht zu beſtimmen, ob dieſe Geſtalt eine bloß zufaͤllige Abaͤnderung geweſen ſey, oder ob ſich dieſer Klang allemal alſo zeige. 6 2 fig. 63 ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ 19 6 3 fig. 64 und 65 ‒ ‒ ‒ ‒ 19 7 0 fig. 66 ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ 21 Weiter

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Zitationshilfe: Chladni, Ernst Florens Friedrich: Entdeckungen über die Theorie des Klanges. Leipzig, 1787, S. 44. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/chladni_klang_1787/52>, abgerufen am 02.05.2024.