flug von Röthe, oder zarte rothe Streifen. -- Das Fleisch ist grünlichweiß, fein, markig, voll Saft, und von einem angenehmen Zuckergeschmack, mit einem Anis- oder Rosenparfüm. Das Kernhaus ist mit einer grünen Ader umfaßt, und hat viele hellbraune, platte, vollkommene Kerne. -- Die Frucht reift Ende Decembers und hält sich, bis es wieder frische gibt.
Der Baum wird nicht groß, macht feines Holz und ist sehr fruchtbar. Seine Sommertriebe sind braunroth, feinwollig und unpunctirt: die Augen dick, und haben vorstehende Augenträger. Das Blatt ist nicht groß, eyförmig, grasgrün, scharf gezähnt.
117. Die Renette von Damason. Rein. de Damason.
Ein ansehnlich großer, schöner und vortrefflicher Apfel, dessen Gestalt sich der Kugelform nähert, und oben und unten gleiche Wölbung hat. Bisweilen finden sich jedoch auch etwas hochaussehende Früchte. Die Breite beträgt bis zu 3 Zoll und die Höhe 21/2 Zoll. -- Die kleine Blume sitzt in einer ebenen und weiten Ein- senkung. Der Stiel ist kurz und stehet kaum etwas weniges aus seiner tiefen, geräumigen Höhle hervor. Die Bekleidung derselben ist rostfarbig, und ziehet sich dieser röthlichbraune Rost oft über die ganze Frucht. -- Die Schale ist lange grünlich: die Sonnenseite aber glänzend roth, und mit noch dunklern Streifen bemahlt, die aber auf der Schattenseite nur einzeln, und zwar blaßroth, herum stehen. Im Roth sind einige feine
III. Cl. I. Ordn. Reine Renetten. Taf. 7.
flug von Röthe, oder zarte rothe Streifen. — Das Fleiſch iſt grünlichweiß, fein, markig, voll Saft, und von einem angenehmen Zuckergeſchmack, mit einem Anis- oder Roſenparfüm. Das Kernhaus iſt mit einer grünen Ader umfaßt, und hat viele hellbraune, platte, vollkommene Kerne. — Die Frucht reift Ende Decembers und hält ſich, bis es wieder friſche gibt.
Der Baum wird nicht groß, macht feines Holz und iſt ſehr fruchtbar. Seine Sommertriebe ſind braunroth, feinwollig und unpunctirt: die Augen dick, und haben vorſtehende Augenträger. Das Blatt iſt nicht groß, eyförmig, grasgrün, ſcharf gezähnt.
117. Die Renette von Damaſon. Rein. de Damason.
Ein anſehnlich großer, ſchöner und vortrefflicher Apfel, deſſen Geſtalt ſich der Kugelform nähert, und oben und unten gleiche Wölbung hat. Bisweilen finden ſich jedoch auch etwas hochausſehende Früchte. Die Breite beträgt bis zu 3 Zoll und die Höhe 2½ Zoll. — Die kleine Blume ſitzt in einer ebenen und weiten Ein- ſenkung. Der Stiel iſt kurz und ſtehet kaum etwas weniges aus ſeiner tiefen, geräumigen Höhle hervor. Die Bekleidung derſelben iſt roſtfarbig, und ziehet ſich dieſer röthlichbraune Roſt oft über die ganze Frucht. — Die Schale iſt lange grünlich: die Sonnenſeite aber glänzend roth, und mit noch dunklern Streifen bemahlt, die aber auf der Schattenſeite nur einzeln, und zwar blaßroth, herum ſtehen. Im Roth ſind einige feine
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III. Cl. I. Ordn. Reine Renetten. Taf. 7.
flug von Röthe, oder zarte rothe Streifen. — Das
Fleiſch iſt grünlichweiß, fein, markig, voll Saft,
und von einem angenehmen Zuckergeſchmack, mit einem
Anis- oder Roſenparfüm. Das Kernhaus iſt mit
einer grünen Ader umfaßt, und hat viele hellbraune,
platte, vollkommene Kerne. — Die Frucht reift Ende
Decembers und hält ſich, bis es wieder friſche gibt.
Der Baum wird nicht groß, macht feines Holz
und iſt ſehr fruchtbar. Seine Sommertriebe ſind
braunroth, feinwollig und unpunctirt: die Augen dick,
und haben vorſtehende Augenträger. Das Blatt iſt
nicht groß, eyförmig, grasgrün, ſcharf gezähnt.
117. Die Renette von Damaſon. Rein. de
Damason.
Ein anſehnlich großer, ſchöner und vortrefflicher
Apfel, deſſen Geſtalt ſich der Kugelform nähert, und
oben und unten gleiche Wölbung hat. Bisweilen finden
ſich jedoch auch etwas hochausſehende Früchte. Die
Breite beträgt bis zu 3 Zoll und die Höhe 2½ Zoll. —
Die kleine Blume ſitzt in einer ebenen und weiten Ein-
ſenkung. Der Stiel iſt kurz und ſtehet kaum etwas
weniges aus ſeiner tiefen, geräumigen Höhle hervor.
Die Bekleidung derſelben iſt roſtfarbig, und ziehet ſich
dieſer röthlichbraune Roſt oft über die ganze Frucht. —
Die Schale iſt lange grünlich: die Sonnenſeite aber
glänzend roth, und mit noch dunklern Streifen bemahlt,
die aber auf der Schattenſeite nur einzeln, und zwar
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Christ, Johann Ludwig: Vollständige Pomologie. Bd. 1. Das Kernobst. Berlin, 1809, S. 160. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/christ_pomologie01_1809/208>, abgerufen am 22.11.2024.
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