Bruder, abgestumpft spitzig, und hat 1 Zoll 8 Linien in der Höhe und 1 Zoll 9 Linien in der Breite. Die Blume, die gerne die verdorreten Ueberbleibsel von dem Stempel und den Staubfäden behält, sitzet in einer kleinen, mit zarten Fältchen umgebenen flachen Einsen- kung. Der Stiel steckt in einer engen Vertiefung, und stehet nur 2 Linien daraus hervor. -- Die Schale ist weißlichgelb und auf der Sonnenseite hellroth, und hat darinnen kurz abgebrochene dunkelrothe Streifen. -- Das Fleisch ist weiß, und unter der Schale, da, wo sie viel Röthe hat, röthlich, zart, mild, ziemlich saftig, und auch angenehm säuerlich. -- Die Frucht reift im December und hält sich bis in den April, aber im Ja- nuar und Februar ist sie am besten.
Der Baum ist mittelmäßig stark, und das Blatt rundlich und gelbgrün.
V. Cl. I. Ordn. kegelförmige Spitzäpfel Taf. 14.
Bruder, abgeſtumpft ſpitzig, und hat 1 Zoll 8 Linien in der Höhe und 1 Zoll 9 Linien in der Breite. Die Blume, die gerne die verdorreten Ueberbleibſel von dem Stempel und den Staubfäden behält, ſitzet in einer kleinen, mit zarten Fältchen umgebenen flachen Einſen- kung. Der Stiel ſteckt in einer engen Vertiefung, und ſtehet nur 2 Linien daraus hervor. — Die Schale iſt weißlichgelb und auf der Sonnenſeite hellroth, und hat darinnen kurz abgebrochene dunkelrothe Streifen. — Das Fleiſch iſt weiß, und unter der Schale, da, wo ſie viel Röthe hat, röthlich, zart, mild, ziemlich ſaftig, und auch angenehm ſäuerlich. — Die Frucht reift im December und hält ſich bis in den April, aber im Ja- nuar und Februar iſt ſie am beſten.
Der Baum iſt mittelmäßig ſtark, und das Blatt rundlich und gelbgrün.
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V. Cl. I. Ordn. kegelförmige Spitzäpfel Taf. 14.
Bruder, abgeſtumpft ſpitzig, und hat 1 Zoll 8 Linien
in der Höhe und 1 Zoll 9 Linien in der Breite. Die
Blume, die gerne die verdorreten Ueberbleibſel von
dem Stempel und den Staubfäden behält, ſitzet in einer
kleinen, mit zarten Fältchen umgebenen flachen Einſen-
kung. Der Stiel ſteckt in einer engen Vertiefung,
und ſtehet nur 2 Linien daraus hervor. — Die Schale
iſt weißlichgelb und auf der Sonnenſeite hellroth, und
hat darinnen kurz abgebrochene dunkelrothe Streifen. —
Das Fleiſch iſt weiß, und unter der Schale, da, wo
ſie viel Röthe hat, röthlich, zart, mild, ziemlich ſaftig,
und auch angenehm ſäuerlich. — Die Frucht reift im
December und hält ſich bis in den April, aber im Ja-
nuar und Februar iſt ſie am beſten.
Der Baum iſt mittelmäßig ſtark, und das Blatt
rundlich und gelbgrün.
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Christ, Johann Ludwig: Vollständige Pomologie. Bd. 1. Das Kernobst. Berlin, 1809, S. 350. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/christ_pomologie01_1809/398>, abgerufen am 22.11.2024.
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