roth, und darinnen mit gelblichen starken Puncten über- säet, im Gelben aber mit grauen Puncten. -- Das Fleisch ist weiß, etwas derb und sandig, jedoch der Zunge nicht lästig und fühlbar, saftig, süß, und hat einen eigenen guten Parfüm. -- Die Frucht zeitiget Mitte Augusts, wird aber bald teig.
113. Die geblümte Muskateller. Muscat fleuri. Fig. 113.
Dieses ist auch eine ziemlich plattrunde Birne, von 1 Zoll 5 Linien Breite und 1 Zoll 3 Linien Höhe. Die Blume befindet sich in einer flachen Einsenkung, hat stehende Blättchen, worin man die vertrocknete Staub- fäden siehet. Der Stiel ist sehr lang und dünne. -- Die Schale ist hellgelb, oft mattgoldgelb, und über- all mit grünen Puncten besäet. An manchen Stellen hat sie raue gelbgraue Flecken, und bekommt auch wohl etwas Röthe. -- Das Fleisch ist grünlichweiß, brü- chig, doch zart, enthält vielen Saft, und hat einen fei- nen, sehr starken Muskatellergeschmack. -- Die Frucht zeitiget in der ersten Hälfte des August, und dauret 3 Wochen.
Der Baum ist mittelmäßig stark, und bildet eine hohe Pyramide zur Krone, die sehr fruchtbar ist. Die Sommertriebe sind mittelmäßig lang und stark: das Blatt klein, eyförmig, hellgrün und sehr fein gezähnt.
A. Sommerbirnen. Taf. 20.
roth, und darinnen mit gelblichen ſtarken Puncten über- ſäet, im Gelben aber mit grauen Puncten. — Das Fleiſch iſt weiß, etwas derb und ſandig, jedoch der Zunge nicht läſtig und fühlbar, ſaftig, ſüß, und hat einen eigenen guten Parfüm. — Die Frucht zeitiget Mitte Auguſts, wird aber bald teig.
113. Die geblümte Muskateller. Muscat fleuri. Fig. 113.
Dieſes iſt auch eine ziemlich plattrunde Birne, von 1 Zoll 5 Linien Breite und 1 Zoll 3 Linien Höhe. Die Blume befindet ſich in einer flachen Einſenkung, hat ſtehende Blättchen, worin man die vertrocknete Staub- fäden ſiehet. Der Stiel iſt ſehr lang und dünne. — Die Schale iſt hellgelb, oft mattgoldgelb, und über- all mit grünen Puncten beſäet. An manchen Stellen hat ſie raue gelbgraue Flecken, und bekommt auch wohl etwas Röthe. — Das Fleiſch iſt grünlichweiß, brü- chig, doch zart, enthält vielen Saft, und hat einen fei- nen, ſehr ſtarken Muskatellergeſchmack. — Die Frucht zeitiget in der erſten Hälfte des Auguſt, und dauret 3 Wochen.
Der Baum iſt mittelmäßig ſtark, und bildet eine hohe Pyramide zur Krone, die ſehr fruchtbar iſt. Die Sommertriebe ſind mittelmäßig lang und ſtark: das Blatt klein, eyförmig, hellgrün und ſehr fein gezähnt.
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A. Sommerbirnen. Taf. 20.
roth, und darinnen mit gelblichen ſtarken Puncten über-
ſäet, im Gelben aber mit grauen Puncten. — Das
Fleiſch iſt weiß, etwas derb und ſandig, jedoch der
Zunge nicht läſtig und fühlbar, ſaftig, ſüß, und hat
einen eigenen guten Parfüm. — Die Frucht zeitiget
Mitte Auguſts, wird aber bald teig.
113. Die geblümte Muskateller. Muscat
fleuri. Fig. 113.
Dieſes iſt auch eine ziemlich plattrunde Birne, von
1 Zoll 5 Linien Breite und 1 Zoll 3 Linien Höhe. Die
Blume befindet ſich in einer flachen Einſenkung, hat
ſtehende Blättchen, worin man die vertrocknete Staub-
fäden ſiehet. Der Stiel iſt ſehr lang und dünne. —
Die Schale iſt hellgelb, oft mattgoldgelb, und über-
all mit grünen Puncten beſäet. An manchen Stellen hat
ſie raue gelbgraue Flecken, und bekommt auch wohl
etwas Röthe. — Das Fleiſch iſt grünlichweiß, brü-
chig, doch zart, enthält vielen Saft, und hat einen fei-
nen, ſehr ſtarken Muskatellergeſchmack. — Die Frucht
zeitiget in der erſten Hälfte des Auguſt, und dauret
3 Wochen.
Der Baum iſt mittelmäßig ſtark, und bildet eine
hohe Pyramide zur Krone, die ſehr fruchtbar iſt. Die
Sommertriebe ſind mittelmäßig lang und ſtark: das
Blatt klein, eyförmig, hellgrün und ſehr fein gezähnt.
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Christ, Johann Ludwig: Vollständige Pomologie. Bd. 1. Das Kernobst. Berlin, 1809, S. 521. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/christ_pomologie01_1809/569>, abgerufen am 24.11.2024.
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