Clausewitz, Carl von: Vom Kriege. Bd. 3. Berlin, 1834.Man hoffte diese[n] dritten Theil zugleich mit dem Es sind den beiden unvollendeten Büchern des Der erste dieser Aufsätze wurde durch den Unter- Berlin den 5. Dezember 1833. Marie von Clausewitz. Man hoffte dieſe[n] dritten Theil zugleich mit dem Es ſind den beiden unvollendeten Buͤchern des Der erſte dieſer Aufſaͤtze wurde durch den Unter- Berlin den 5. Dezember 1833. Marie von Clauſewitz. <TEI> <text> <front> <div n="1"> <pb facs="#f0012" n="VI"/> <p>Man hoffte dieſe<supplied>n</supplied> dritten Theil zugleich mit dem<lb/> fuͤnften herausgeben zu koͤnnen, aber auch dies war<lb/> nicht moͤglich, und ſo muß denn die Nachſicht der<lb/> Leſer wegen dieſer doppelten Unterbrechung der natuͤr-<lb/> lichen Reihenfolge in Anſpruch genommen werden.</p><lb/> <p>Es ſind den beiden unvollendeten Buͤchern des<lb/> Werkes vom Kriege noch einige Aufſaͤtze beigefuͤgt<lb/> worden, die zwar nicht eigentlich zu demſelben gehoͤ-<lb/> ren, aber doch in ſo naher Beziehung damit ſtehn,<lb/> daß ſie hoffentlich nicht unwillkommen ſein werden.</p><lb/> <p>Der erſte dieſer Aufſaͤtze wurde durch den Unter-<lb/> richt veranlaßt den der Verfaſſer in den Jahren 1810,<lb/> 11 und 12 die Ehre hatte Seiner Koͤniglichen Hoheit<lb/> dem Kronprinzen zu ertheilen. Derſelbe enthaͤlt erſtens<lb/> den Entwurf den der Verfaſſer dem Herrn General<lb/> von Gaudi, Gouverneur des Kronprinzen, vorlegte;<lb/> zweitens die Überſicht des Ganzen mit welcher er die-<lb/> ſen Unterricht ſchloß. Es iſt ſchon in der Vorrede<lb/> zum erſten Bande geſagt worden daß dieſe Arbeit<lb/> gleichſam den <hi rendition="#g">Keim</hi> des ganzen Werkes vom Kriege<lb/> enthaͤlt, und ſchon in dieſer Hinſicht duͤrfte ſie wohl<lb/> fuͤr die meiſten Leſer ein beſonderes Intereſſe haben.<lb/> Seine Koͤnigliche Hoheit der Kronprinz haben die<lb/> Gnade gehabt den Druck dieſes Aufſatzes zu erlauben,<lb/> wofuͤr ich Hoͤchſtdenſelben hier nochmals meinen unter-<lb/> thaͤnigſten Dank zu Fuͤßen lege.</p><lb/> <p>Berlin den 5. Dezember 1833.</p><lb/> <p> <hi rendition="#et"> <hi rendition="#b">Marie von Clauſewitz.</hi> </hi> </p> </div><lb/> </front> </text> </TEI> [VI/0012]
Man hoffte dieſen dritten Theil zugleich mit dem
fuͤnften herausgeben zu koͤnnen, aber auch dies war
nicht moͤglich, und ſo muß denn die Nachſicht der
Leſer wegen dieſer doppelten Unterbrechung der natuͤr-
lichen Reihenfolge in Anſpruch genommen werden.
Es ſind den beiden unvollendeten Buͤchern des
Werkes vom Kriege noch einige Aufſaͤtze beigefuͤgt
worden, die zwar nicht eigentlich zu demſelben gehoͤ-
ren, aber doch in ſo naher Beziehung damit ſtehn,
daß ſie hoffentlich nicht unwillkommen ſein werden.
Der erſte dieſer Aufſaͤtze wurde durch den Unter-
richt veranlaßt den der Verfaſſer in den Jahren 1810,
11 und 12 die Ehre hatte Seiner Koͤniglichen Hoheit
dem Kronprinzen zu ertheilen. Derſelbe enthaͤlt erſtens
den Entwurf den der Verfaſſer dem Herrn General
von Gaudi, Gouverneur des Kronprinzen, vorlegte;
zweitens die Überſicht des Ganzen mit welcher er die-
ſen Unterricht ſchloß. Es iſt ſchon in der Vorrede
zum erſten Bande geſagt worden daß dieſe Arbeit
gleichſam den Keim des ganzen Werkes vom Kriege
enthaͤlt, und ſchon in dieſer Hinſicht duͤrfte ſie wohl
fuͤr die meiſten Leſer ein beſonderes Intereſſe haben.
Seine Koͤnigliche Hoheit der Kronprinz haben die
Gnade gehabt den Druck dieſes Aufſatzes zu erlauben,
wofuͤr ich Hoͤchſtdenſelben hier nochmals meinen unter-
thaͤnigſten Dank zu Fuͤßen lege.
Berlin den 5. Dezember 1833.
Marie von Clauſewitz.
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