Clodius, Christian August Heinrich: Entwurf einer systematischen Poetik nebst Collectaneen zu ihrer Ausführung. Erster Theil. Leipzig, 1804.
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Δ. 420.) Weil das Heftige durch eine Bewegung des p1c_078.002
Starken entsteht, und also gewaltsam ist, so verzerrt es p1c_078.003
oft die Gestalten, und man nennt es alsdann wohl auch p1c_078.004
gräßlich: und schrecklich. (Der Fehler, an den es p1c_078.005
danngränzt, ist das Scheußliche und Ekelhafte, wo p1c_078.006
das Häßliche stark aufgetragen wird, davon wo anders.) p1c_078.007
„Telemach endet. Jtzt brachte zu Angstgelächter die Freyer p1c_078.008
Pallas Athenä, ihr Geist ward irr, verzuckt von der grausen p1c_078.009
Lach' ihr Gesicht, da verschlangen sie blutiges Fleisch, p1c_078.010
von dem Auge stürzten Thränen, das Herz weissagte sich p1c_078.011
Jammer. Es redet Theoklümenos. Ach! ihr unglückseligen p1c_078.012
Männer, welches Elend traf euch. Das Haupt, das p1c_078.013
Antlitz, den Leib hüllt Nacht euch ein, Wehklag' ertönt, p1c_078.014
bethränt ist die Wange, Wand und das schöne Gesäul trieft p1c_078.015
Blut. Die Flur und den Vorhof füllen Erscheinungen, p1c_078.016
wandeln hinab zu den Todten. Die Sonne ist an dem p1c_078.017
Himmel erloschen, ereilt hat euch schreckliches Dunkel. p1c_078.018
Odyss. XX. 347. nach Klopstocks Uebersetzung in den p1c_078.019
Gramatischen Gesprächen. ─ Hierher gehört auch die Schilderung p1c_078.020
des Götterkampfs in der Jliade. Ἀμφι δ'ἐσαλπιγξεν p1c_078.021
μεγας ὀυρανος, ὀυλυμπος τε, ἐδδεισεν δ'ὑπενερθεν p1c_078.022
ἀναξ ἐνερων Αϊδωνευς. Δεισας δ'ἐκ θρονου ἀλτο, p1c_078.023
και ἰαχε, μη ὁι ἐπειτα γαιαν ἀναρρηξειε Ποσειδαων ἐνοσιχθων, p1c_078.024
ὀικια δε θνητοισ' και αθανασοισι φανειη, σμερδαλἐ p1c_078.025
ἐυρωεντα, τα τε ϛυγεουσι θεοι περ. Il. Φ. 11. p1c_078.026
Le ciel en retentit, et l'olympe en trembla. L'enfer p1c_078.027
s'emeut au bruit de Neptune en furie, Pluton p1c_078.028
sort de son throne, il pâlit, il s'écrie. Il a peur,
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