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Collin, Heinrich Joseph von: Coriolan. Berlin, 1804.

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Von Felsen weg zu schroffern Felsen treibt.
Helft mir! o rettet mich, allmächt'ge Götter!
(überlegt.)
Wenn Tullus -- er ist klug -- und fühlet menschlich -- --
Nein! nicht Gewalt -- die Überzeugung siege!
Veturia! es gilt dein weiser Rath!
Ha so befrey' ich Rom, so steht mein Wort,
So tret' ich noch als Sieger aus dem Kampf! --
(Der Vorhang fällt.)
Von Felſen weg zu ſchroffern Felſen treibt.
Helft mir! o rettet mich, allmächt’ge Götter!
(überlegt.)
Wenn Tullus — er iſt klug — und fühlet menſchlich — —
Nein! nicht Gewalt — die Überzeugung ſiege!
Veturia! es gilt dein weiſer Rath!
Ha ſo befrey’ ich Rom, ſo ſteht mein Wort,
So tret’ ich noch als Sieger aus dem Kampf! —
(Der Vorhang fällt.) 
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[122/0130] Von Felſen weg zu ſchroffern Felſen treibt. Helft mir! o rettet mich, allmächt’ge Götter! (überlegt.) Wenn Tullus — er iſt klug — und fühlet menſchlich — — Nein! nicht Gewalt — die Überzeugung ſiege! Veturia! es gilt dein weiſer Rath! Ha ſo befrey’ ich Rom, ſo ſteht mein Wort, So tret’ ich noch als Sieger aus dem Kampf! — (Der Vorhang fällt.)

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Zitationshilfe: Collin, Heinrich Joseph von: Coriolan. Berlin, 1804, S. 122. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/collin_coriolan_1804/130>, abgerufen am 21.11.2024.