Collin, Heinrich Joseph von: Coriolan. Berlin, 1804. Coriolan. (zieht das Schwerdt.) Lucumo, Heran! Volturio. Den stoß' ich nieder, der ihm nah't! Lucumo. (zu den Seinen.) Stürmt ein! Marcus. (zu den herbeyströmenden Kriegern.) Wer seinen Feldherrn liebt, zu mir! Coriolan. (sie zurückweisend.) Zurück! Zurück! Ich hab' euch nicht berufen. Lucumo. (zu den Seinen.) Jetzt, Freunde! Jetzt!! Att. Tullus. (drängt sich hervor.) Wer noch mit treuem Sinn Den Kriegeseyd erwägt, der höre mich, Den Oberfeldherrn! Nieder mit den Waffen! Ihn richtet nur die hohe Volksversammlung. Wer wagt's, die Hand in Bürgerblut zu tauchen? Coriolan. O dränge, Tullus, dich nicht schützend vor! Erwartet hab' ich sehnlich diese Männer. K
Coriolan. (zieht das Schwerdt.) Lucumo, Heran! Volturio. Den ſtoß’ ich nieder, der ihm nah’t! Lucumo. (zu den Seinen.) Stürmt ein! Marcus. (zu den herbeyſtrömenden Kriegern.) Wer ſeinen Feldherrn liebt, zu mir! Coriolan. (ſie zurückweiſend.) Zurück! Zurück! Ich hab’ euch nicht berufen. Lucumo. (zu den Seinen.) Jetzt, Freunde! Jetzt!! Att. Tullus. (drängt ſich hervor.) Wer noch mit treuem Sinn Den Kriegeseyd erwägt, der höre mich, Den Oberfeldherrn! Nieder mit den Waffen! Ihn richtet nur die hohe Volksverſammlung. Wer wagt’s, die Hand in Bürgerblut zu tauchen? Coriolan. O dränge, Tullus, dich nicht ſchützend vor! Erwartet hab’ ich ſehnlich dieſe Männer. K
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Coriolan.
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Volturio.
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Lucumo.
(zu den Seinen.)
Stürmt ein!
Marcus.
(zu den herbeyſtrömenden Kriegern.)
Wer ſeinen Feldherrn liebt, zu mir!
Coriolan.
(ſie zurückweiſend.)
Zurück! Zurück! Ich hab’ euch nicht berufen.
Lucumo.
(zu den Seinen.)
Jetzt, Freunde! Jetzt!!
Att. Tullus.
(drängt ſich hervor.)
Wer noch mit treuem Sinn
Den Kriegeseyd erwägt, der höre mich,
Den Oberfeldherrn! Nieder mit den Waffen!
Ihn richtet nur die hohe Volksverſammlung.
Wer wagt’s, die Hand in Bürgerblut zu tauchen?
Coriolan.
O dränge, Tullus, dich nicht ſchützend vor!
Erwartet hab’ ich ſehnlich dieſe Männer.
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