Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

Bild:
<< vorherige Seite
[Spaltenumbruch]
Vorste Urania
Vorstecke-Tuch,

Ist ein von klaren weisen Caton,
Nesteltuch, Cammer-Tuch oder an-
dern klaren Gewebe genehetes und
mit Spitzen frisirtes grosses Tuch,
so das Weibes-Volck um das Wo-
chen-Bette von unten her über das
herab hangende Bett-Tuch zum
Putz und Staat zu stecken pfleget.

Vossia,

Cornelia. Des gelehrten Ger-
hardi Johannis Vossii
älteste Toch-
ter, so im 18. Jahr ihres Alters
über einer unglücklichen Schlit-
tenfarth ihren Geist auffgeben mu-
ste. Sie war ein rechtes Muster
aller Jungfern, denn sie verstunde
die Lateinische, Frantzöische, Spa-
nische und Italiänische Sprache,
war eine vortreffliche Musica,
machte ein nettes Gemählde, schrieb
sehr zierlich, und verstand die Oeco-
nomie
vortrefflich. Vid. Vossii E-
pistol. 314. 325. & 319. Juncker.
Centur. Foem. Illustr. p.
83.

Uranfrau. siehe. Ober-El-
ter-Mutter.
Urania,

War eine alte Göttin, so die
Carthaginenser heilig zu verehren
pflegten; Die Phoenicier nennten
sie Astroarchen. Sie ward dem
Helaeagabalo zum Weibe zuge-
theilet.

Urania,

Des Jupiters und der Mnemo-
syne
Tochter, eine von denen 9.
Musen, soll die Sternsehe-Kunst
zu allererst erfunden haben.

[Spaltenumbruch]
Urbica Ursula
Urbica,

War des Ertz-Ketzers Priscillia-
ni
Schülerin, von welchen sie gleich-
falls die gifftigen Lehren eingeso-
gen; so zuletzt, weil sie von ihren
Irrthümern nicht ablassen wolte,
in einem Auffruhr zu Bourdeaux in
Franckreich zu Tode gesteiniget
ward. Vid. Carol. Sigon. ad Sul-
pit. Sever. p.
631.

Urenckelin, siehe. Unter-
Nifftel.
Urgulania,

Eine edle Römerin. Sie wie-
dersetzte sich dem L. Pisoni, der sie
vor Gerichte fodern ließ, wie auch
dem gantzen Römischen Rathe, als
sie in einer gewissen Sache ihr Zeug-
niß ablegen solte.

Urin reiner und keuscher
Weiber. siehe. Wasser-Pro-
be reiner und keuscher
Weiber.
Urslerin,

Barbara. Balthasar Urslers zu
Augspurg Tochter, war ein rechtes
Wunder der Natur, sintemahl sie
nicht nur über den gantzen Leib und
das Gesichte gelblichte Haare hat-
te, welche so weich als Wolle wa-
ren, sondern auch einen Bart auff-
wiese, der ihr biß an den Gürtel
reichte, aus den Ohren hungen
gleichfalls lange Büschel, so von
solchen gelblichten Haaren waren.

Ursula von Becken,

Eine adeliche und Gottesfürch-
tige Jungfer aus Delden in Nie-

der-
U u u 3
[Spaltenumbruch]
Vorſte Urania
Vorſtecke-Tuch,

Iſt ein von klaren weiſen Caton,
Neſteltuch, Cammer-Tuch oder an-
dern klaren Gewebe genehetes und
mit Spitzen friſirtes groſſes Tuch,
ſo das Weibes-Volck um das Wo-
chen-Bette von unten her uͤber das
herab hangende Bett-Tuch zum
Putz und Staat zu ſtecken pfleget.

Vosſia,

Cornelia. Des gelehrten Ger-
hardi Johannis Vosſii
aͤlteſte Toch-
ter, ſo im 18. Jahr ihres Alters
uͤber einer ungluͤcklichen Schlit-
tenfarth ihren Geiſt auffgeben mu-
ſte. Sie war ein rechtes Muſter
aller Jungfern, denn ſie verſtunde
die Lateiniſche, Frantzoͤiſche, Spa-
niſche und Italiaͤniſche Sprache,
war eine vortreffliche Muſica,
machte ein nettes Gemaͤhlde, ſchrieb
ſehr zierlich, und verſtand die Oeco-
nomie
vortrefflich. Vid. Vosſii E-
piſtol. 314. 325. & 319. Juncker.
Centur. Fœm. Illuſtr. p.
83.

Uranfrau. ſiehe. Ober-El-
ter-Mutter.
Urania,

War eine alte Goͤttin, ſo die
Carthaginenſer heilig zu verehren
pflegten; Die Phœnicier nennten
ſie Aſtroarchen. Sie ward dem
Helæagabalo zum Weibe zuge-
theilet.

Urania,

Des Jupiters und der Mnemo-
ſyne
Tochter, eine von denen 9.
Muſen, ſoll die Sternſehe-Kunſt
zu allererſt erfunden haben.

[Spaltenumbruch]
Urbica Urſula
Urbica,

War des Ertz-Ketzers Priſcillia-
ni
Schuͤlerin, von welchen ſie gleich-
falls die gifftigen Lehren eingeſo-
gen; ſo zuletzt, weil ſie von ihren
Irrthuͤmern nicht ablaſſen wolte,
in einem Auffruhr zu Bourdeaux in
Franckreich zu Tode geſteiniget
ward. Vid. Carol. Sigon. ad Sul-
pit. Sever. p.
631.

Urenckelin, ſiehe. Unter-
Nifftel.
Urgulania,

Eine edle Roͤmerin. Sie wie-
derſetzte ſich dem L. Piſoni, der ſie
vor Gerichte fodern ließ, wie auch
dem gantzen Roͤmiſchen Rathe, als
ſie in eineꝛ gewiſſen Sache ihr Zeug-
niß ablegen ſolte.

Urin reiner und keuſcher
Weiber. ſiehe. Waſſer-Pro-
be reiner und keuſcher
Weiber.
Urslerin,

Barbara. Balthaſar Urslers zu
Augſpurg Tochter, war ein rechtes
Wunder der Natur, ſintemahl ſie
nicht nur uͤber den gantzen Leib und
das Geſichte gelblichte Haare hat-
te, welche ſo weich als Wolle wa-
ren, ſondern auch einen Bart auff-
wieſe, der ihr biß an den Guͤrtel
reichte, aus den Ohren hungen
gleichfalls lange Buͤſchel, ſo von
ſolchen gelblichten Haaren waren.

Urſula von Becken,

Eine adeliche und Gottesfuͤrch-
tige Jungfer aus Delden in Nie-

der-
U u u 3
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f1067"/>
          <cb n="2089"/>
        </div><lb/>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#g">Vor&#x017F;te Urania</hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Vor&#x017F;tecke-Tuch,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t ein von klaren wei&#x017F;en <hi rendition="#aq">Caton,</hi><lb/>
Ne&#x017F;teltuch, Cammer-Tuch oder an-<lb/>
dern klaren Gewebe genehetes und<lb/>
mit Spitzen <hi rendition="#aq">fri&#x017F;irtes</hi> gro&#x017F;&#x017F;es Tuch,<lb/>
&#x017F;o das Weibes-Volck um das Wo-<lb/>
chen-Bette von unten her u&#x0364;ber das<lb/>
herab hangende Bett-Tuch zum<lb/>
Putz und Staat zu &#x017F;tecken pfleget.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Vos&#x017F;ia,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Cornelia.</hi> Des gelehrten <hi rendition="#aq">Ger-<lb/>
hardi Johannis Vos&#x017F;ii</hi> a&#x0364;lte&#x017F;te Toch-<lb/>
ter, &#x017F;o im 18. Jahr ihres Alters<lb/>
u&#x0364;ber einer unglu&#x0364;cklichen Schlit-<lb/>
tenfarth ihren Gei&#x017F;t auffgeben mu-<lb/>
&#x017F;te. Sie war ein rechtes Mu&#x017F;ter<lb/>
aller Jungfern, denn &#x017F;ie ver&#x017F;tunde<lb/>
die Lateini&#x017F;che, Frantzo&#x0364;i&#x017F;che, Spa-<lb/>
ni&#x017F;che und Italia&#x0364;ni&#x017F;che Sprache,<lb/>
war eine vortreffliche <hi rendition="#aq">Mu&#x017F;ica,</hi><lb/>
machte ein nettes Gema&#x0364;hlde, &#x017F;chrieb<lb/>
&#x017F;ehr zierlich, und ver&#x017F;tand die <hi rendition="#aq">Oeco-<lb/>
nomie</hi> vortrefflich. <hi rendition="#aq">Vid. Vos&#x017F;ii E-<lb/>
pi&#x017F;tol. 314. 325. &amp; 319. Juncker.<lb/>
Centur. F&#x0153;m. Illu&#x017F;tr. p.</hi> 83.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Uranfrau. &#x017F;iehe. Ober-El-<lb/>
ter-Mutter.</hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Urania,</hi> </head><lb/>
          <p>War eine alte Go&#x0364;ttin, &#x017F;o die<lb/><hi rendition="#aq">Carthaginen&#x017F;er</hi> heilig zu verehren<lb/>
pflegten; Die <hi rendition="#aq">Ph&#x0153;nicier</hi> nennten<lb/>
&#x017F;ie <hi rendition="#aq">A&#x017F;troarchen.</hi> Sie ward dem<lb/><hi rendition="#aq">Helæagabalo</hi> zum Weibe zuge-<lb/>
theilet.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Urania,</hi> </head><lb/>
          <p>Des <hi rendition="#aq">Jupiters</hi> und der <hi rendition="#aq">Mnemo-<lb/>
&#x017F;yne</hi> Tochter, eine von denen 9.<lb/>
Mu&#x017F;en, &#x017F;oll die Stern&#x017F;ehe-Kun&#x017F;t<lb/>
zu allerer&#x017F;t erfunden haben.</p><lb/>
          <cb n="2090"/>
        </div><lb/>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#g">Urbica Ur&#x017F;ula</hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Urbica,</hi> </head><lb/>
          <p>War des Ertz-Ketzers <hi rendition="#aq">Pri&#x017F;cillia-<lb/>
ni</hi> Schu&#x0364;lerin, von welchen &#x017F;ie gleich-<lb/>
falls die gifftigen Lehren einge&#x017F;o-<lb/>
gen; &#x017F;o zuletzt, weil &#x017F;ie von ihren<lb/>
Irrthu&#x0364;mern nicht abla&#x017F;&#x017F;en wolte,<lb/>
in einem Auffruhr zu <hi rendition="#aq">Bourdeaux</hi> in<lb/>
Franckreich zu Tode ge&#x017F;teiniget<lb/>
ward. <hi rendition="#aq">Vid. Carol. Sigon. ad Sul-<lb/>
pit. Sever. p.</hi> 631.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Urenckelin, &#x017F;iehe. Unter-<lb/>
Nifftel.</hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Urgulania,</hi> </head><lb/>
          <p>Eine edle Ro&#x0364;merin. Sie wie-<lb/>
der&#x017F;etzte &#x017F;ich dem <hi rendition="#aq">L. Pi&#x017F;oni,</hi> der &#x017F;ie<lb/>
vor Gerichte fodern ließ, wie auch<lb/>
dem gantzen Ro&#x0364;mi&#x017F;chen Rathe, als<lb/>
&#x017F;ie in eine&#xA75B; gewi&#x017F;&#x017F;en Sache ihr Zeug-<lb/>
niß ablegen &#x017F;olte.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Urin reiner und keu&#x017F;cher<lb/>
Weiber. &#x017F;iehe. Wa&#x017F;&#x017F;er-Pro-<lb/>
be reiner und keu&#x017F;cher<lb/>
Weiber.</hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Urslerin,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Barbara. Baltha&#x017F;ar Urslers</hi> zu<lb/>
Aug&#x017F;purg Tochter, war ein rechtes<lb/>
Wunder der Natur, &#x017F;intemahl &#x017F;ie<lb/>
nicht nur u&#x0364;ber den gantzen Leib und<lb/>
das Ge&#x017F;ichte gelblichte Haare hat-<lb/>
te, welche &#x017F;o weich als Wolle wa-<lb/>
ren, &#x017F;ondern auch einen Bart auff-<lb/>
wie&#x017F;e, der ihr biß an den Gu&#x0364;rtel<lb/>
reichte, aus den Ohren hungen<lb/>
gleichfalls lange Bu&#x0364;&#x017F;chel, &#x017F;o von<lb/>
&#x017F;olchen gelblichten Haaren waren.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head><hi rendition="#aq">Ur&#x017F;ula</hi> von <hi rendition="#b">Becken,</hi></head><lb/>
          <p>Eine adeliche und Gottesfu&#x0364;rch-<lb/>
tige Jungfer aus Delden in Nie-<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">U u u 3</fw><fw place="bottom" type="catch">der-</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1067] Vorſte Urania Urbica Urſula Vorſtecke-Tuch, Iſt ein von klaren weiſen Caton, Neſteltuch, Cammer-Tuch oder an- dern klaren Gewebe genehetes und mit Spitzen friſirtes groſſes Tuch, ſo das Weibes-Volck um das Wo- chen-Bette von unten her uͤber das herab hangende Bett-Tuch zum Putz und Staat zu ſtecken pfleget. Vosſia, Cornelia. Des gelehrten Ger- hardi Johannis Vosſii aͤlteſte Toch- ter, ſo im 18. Jahr ihres Alters uͤber einer ungluͤcklichen Schlit- tenfarth ihren Geiſt auffgeben mu- ſte. Sie war ein rechtes Muſter aller Jungfern, denn ſie verſtunde die Lateiniſche, Frantzoͤiſche, Spa- niſche und Italiaͤniſche Sprache, war eine vortreffliche Muſica, machte ein nettes Gemaͤhlde, ſchrieb ſehr zierlich, und verſtand die Oeco- nomie vortrefflich. Vid. Vosſii E- piſtol. 314. 325. & 319. Juncker. Centur. Fœm. Illuſtr. p. 83. Uranfrau. ſiehe. Ober-El- ter-Mutter. Urania, War eine alte Goͤttin, ſo die Carthaginenſer heilig zu verehren pflegten; Die Phœnicier nennten ſie Aſtroarchen. Sie ward dem Helæagabalo zum Weibe zuge- theilet. Urania, Des Jupiters und der Mnemo- ſyne Tochter, eine von denen 9. Muſen, ſoll die Sternſehe-Kunſt zu allererſt erfunden haben. Urbica, War des Ertz-Ketzers Priſcillia- ni Schuͤlerin, von welchen ſie gleich- falls die gifftigen Lehren eingeſo- gen; ſo zuletzt, weil ſie von ihren Irrthuͤmern nicht ablaſſen wolte, in einem Auffruhr zu Bourdeaux in Franckreich zu Tode geſteiniget ward. Vid. Carol. Sigon. ad Sul- pit. Sever. p. 631. Urenckelin, ſiehe. Unter- Nifftel. Urgulania, Eine edle Roͤmerin. Sie wie- derſetzte ſich dem L. Piſoni, der ſie vor Gerichte fodern ließ, wie auch dem gantzen Roͤmiſchen Rathe, als ſie in eineꝛ gewiſſen Sache ihr Zeug- niß ablegen ſolte. Urin reiner und keuſcher Weiber. ſiehe. Waſſer-Pro- be reiner und keuſcher Weiber. Urslerin, Barbara. Balthaſar Urslers zu Augſpurg Tochter, war ein rechtes Wunder der Natur, ſintemahl ſie nicht nur uͤber den gantzen Leib und das Geſichte gelblichte Haare hat- te, welche ſo weich als Wolle wa- ren, ſondern auch einen Bart auff- wieſe, der ihr biß an den Guͤrtel reichte, aus den Ohren hungen gleichfalls lange Buͤſchel, ſo von ſolchen gelblichten Haaren waren. Urſula von Becken, Eine adeliche und Gottesfuͤrch- tige Jungfer aus Delden in Nie- der- U u u 3

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/1067
Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/1067>, abgerufen am 22.11.2024.