Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Wahrsage
niel Mollers gelehrtes Eheweib.
Ist in der Griechischen und Latei-
nischen Sprache dermassen erfah-
ren, daß sie auch den in Griechischer
Sprache sehr schweren Poeten,
Homerum, perfect lesen und verste-
hen kan; In der Ebräischen Spra-
che ist sie so weit gekommen, daß sie
ihrem Vater grosse Dienste darin-
nen gethan, wie sie denn gäntzlich
beschlossen, die deutsche Bibel des
seligen Lutheri in Rabbinischen
Schrifften heraus gehen zu lassen,
die Frantzoische und Italiänische
Sprache verstehet sie gleichfalls,
hält fleißige Correspondenz mit
des berühmten Caroli Patini ge-
lehrten Töchtern, und ist wegen ih-
rer vortrefflichen Wissenschafften
in die berühmte Italiänische Aca-
demie Recuperatorum
auf und an-
genommen worden. Czvittinger
in seiner A. 1711. herausgegebe-
nen Specie Hungariae Literatae p.
262. rühmet sie sehr. A. 1705. hat
sie auf ihres verstorbenen Vaters
Tod etliche schöne Lateinische Disti-
cha
gemacht. Vid. Tenzel. Cu-
rieuse Bibliotheqv. A. 1706. p. 130.
& p. 126. Paull.
in der Zeit verkür-
tzenden Lust. P. II. p. 1120. Junck.
Centur. Foem. Illustr. p.
84.

Wahrsagerinnen,

Sind zauberische und ruchlose
Weiber, so durch allerhand Teuf-
fels-Künste die Rathfragenden zu
verblenden pflegen. Dergleichen
gottlose Weiber waren schon im
alten Testamente, als das Wahrsa-
ger-Weib zu Endor, welches Saul
ließ auffsuchen, 1. Sam. XXVIII, 7.
Die Magd so einen Wahrsager-
Geist hatte. Act. XVI, 16.

[Spaltenumbruch]
Walbru Walpur
Walbrud die Heilige,

Des Fürsten Magoldus, Gra-
fens von Hennegau devote Ge-
mahlin, war Stiffterin und Aeb-
tißin des Ordens der Canonissen in
Hennegau, welcher Orden sich her-
nach durch gantz Niederland,
Teutschland und Lothringen aus-
gebreitet. Sie lebte A. C. 650.

Walcher-Holtz,

Ist eine kleine herumgehende
Waltze oder Rolle von Holtz ge-
drehet, so zu den Pasteten oder an-
dern Teig in den Küchen gebrau-
chet wird, und vermittelst dessen
man den vorher durchwürck-
ten Teig auszudehnen und in dün-
ne und zarte Blätter bey dem ba-
cken zu bringen pfleget. Man
nennet auch selbiges ein Treibe-
Holtz
.

Walchin,

D. J. von Weimar aus Thürin-
gen, ein in der Chymie erfahrnes
Weibes-Bild, man findet von ihr
ein Tractätlein so betittelt wird:
Mineralische Gluten, doppelter
Schlangen-Stab, Mercurius Phi-
losophorum,
langer und kurtzer
Weg zur Universal-Tinctur. Leip-
zig Anno. 1705.

von Wallis Princeßin,

Heisset nicht nur in Engelland
des Printzen von Wallis Gemah-
lin, sondern auch die Erb-Prin-
ceßin von der Engelländischen Cro-
ne, so in Ermanglung der männli-
chen Erben das Scepter erhält.

Walpurgis,

Des H. Willibaldi und Wuni-

baldi

[Spaltenumbruch]

Wahrſage
niel Mollers gelehrtes Eheweib.
Iſt in der Griechiſchen und Latei-
niſchen Sprache dermaſſen erfah-
ren, daß ſie auch den in Griechiſcher
Sprache ſehr ſchweren Poeten,
Homerum, perfect leſen und verſte-
hen kan; In der Ebraͤiſchen Spra-
che iſt ſie ſo weit gekommen, daß ſie
ihrem Vater groſſe Dienſte darin-
nen gethan, wie ſie denn gaͤntzlich
beſchloſſen, die deutſche Bibel des
ſeligen Lutheri in Rabbiniſchen
Schrifften heraus gehen zu laſſen,
die Frantzoiſche und Italiaͤniſche
Sprache verſtehet ſie gleichfalls,
haͤlt fleißige Correſpondenz mit
des beruͤhmten Caroli Patini ge-
lehrten Toͤchtern, und iſt wegen ih-
rer vortrefflichen Wiſſenſchafften
in die beruͤhmte Italiaͤniſche Aca-
demie Recuperatorum
auf und an-
genommen worden. Czvittinger
in ſeiner A. 1711. herausgegebe-
nen Specie Hungariæ Literatæ p.
262. ruͤhmet ſie ſehr. A. 1705. hat
ſie auf ihres verſtorbenen Vaters
Tod etliche ſchoͤne Lateiniſche Diſti-
cha
gemacht. Vid. Tenzel. Cu-
rieuſe Bibliotheqv. A. 1706. p. 130.
& p. 126. Paull.
in der Zeit verkuͤr-
tzenden Luſt. P. II. p. 1120. Junck.
Centur. Fœm. Illuſtr. p.
84.

Wahrſagerinnen,

Sind zauberiſche und ruchloſe
Weiber, ſo durch allerhand Teuf-
fels-Kuͤnſte die Rathfragenden zu
verblenden pflegen. Dergleichen
gottloſe Weiber waren ſchon im
alten Teſtamente, als das Wahrſa-
ger-Weib zu Endor, welches Saul
ließ auffſuchen, 1. Sam. XXVIII, 7.
Die Magd ſo einen Wahrſager-
Geiſt hatte. Act. XVI, 16.

[Spaltenumbruch]
Walbru Walpur
Walbrud die Heilige,

Des Fuͤrſten Magoldus, Gra-
fens von Hennegau devote Ge-
mahlin, war Stiffterin und Aeb-
tißin des Ordens der Canoniſſen in
Hennegau, welcher Orden ſich her-
nach durch gantz Niederland,
Teutſchland und Lothringen aus-
gebreitet. Sie lebte A. C. 650.

Walcher-Holtz,

Iſt eine kleine herumgehende
Waltze oder Rolle von Holtz ge-
drehet, ſo zu den Paſteten oder an-
dern Teig in den Kuͤchen gebrau-
chet wird, und vermittelſt deſſen
man den vorher durchwuͤrck-
ten Teig auszudehnen und in duͤn-
ne und zarte Blaͤtter bey dem ba-
cken zu bringen pfleget. Man
nennet auch ſelbiges ein Treibe-
Holtz
.

Walchin,

D. J. von Weimar aus Thuͤrin-
gen, ein in der Chymie erfahrnes
Weibes-Bild, man findet von ihr
ein Tractaͤtlein ſo betittelt wird:
Mineraliſche Gluten, doppelter
Schlangen-Stab, Mercurius Phi-
loſophorum,
langer und kurtzer
Weg zur Univerſal-Tinctur. Leip-
zig Anno. 1705.

von Wallis Princeßin,

Heiſſet nicht nur in Engelland
des Printzen von Wallis Gemah-
lin, ſondern auch die Erb-Prin-
ceßin von der Engellaͤndiſchen Cro-
ne, ſo in Ermanglung der maͤnnli-
chen Erben das Scepter erhaͤlt.

Walpurgis,

Des H. Willibaldi und Wuni-

baldi
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f1070"/><cb n="2095"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Wahr&#x017F;age</hi></fw><lb/><hi rendition="#aq">niel Mollers</hi> gelehrtes Eheweib.<lb/>
I&#x017F;t in der Griechi&#x017F;chen und Latei-<lb/>
ni&#x017F;chen Sprache derma&#x017F;&#x017F;en erfah-<lb/>
ren, daß &#x017F;ie auch den in Griechi&#x017F;cher<lb/>
Sprache &#x017F;ehr &#x017F;chweren Poeten,<lb/><hi rendition="#aq">Homerum, perfect</hi> le&#x017F;en und ver&#x017F;te-<lb/>
hen kan; In der Ebra&#x0364;i&#x017F;chen Spra-<lb/>
che i&#x017F;t &#x017F;ie &#x017F;o weit gekommen, daß &#x017F;ie<lb/>
ihrem Vater gro&#x017F;&#x017F;e Dien&#x017F;te darin-<lb/>
nen gethan, wie &#x017F;ie denn ga&#x0364;ntzlich<lb/>
be&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en, die deut&#x017F;che Bibel des<lb/>
&#x017F;eligen Lutheri in Rabbini&#x017F;chen<lb/>
Schrifften heraus gehen zu la&#x017F;&#x017F;en,<lb/>
die Frantzoi&#x017F;che und Italia&#x0364;ni&#x017F;che<lb/>
Sprache ver&#x017F;tehet &#x017F;ie gleichfalls,<lb/>
ha&#x0364;lt fleißige <hi rendition="#aq">Corre&#x017F;pondenz</hi> mit<lb/>
des beru&#x0364;hmten <hi rendition="#aq">Caroli Patini</hi> ge-<lb/>
lehrten To&#x0364;chtern, und i&#x017F;t wegen ih-<lb/>
rer vortrefflichen Wi&#x017F;&#x017F;en&#x017F;chafften<lb/>
in die beru&#x0364;hmte Italia&#x0364;ni&#x017F;che <hi rendition="#aq">Aca-<lb/>
demie Recuperatorum</hi> auf und an-<lb/>
genommen worden. <hi rendition="#aq">Czvittinger</hi><lb/>
in &#x017F;einer <hi rendition="#aq">A.</hi> 1711. herausgegebe-<lb/>
nen <hi rendition="#aq">Specie Hungariæ Literatæ p.</hi><lb/>
262. ru&#x0364;hmet &#x017F;ie &#x017F;ehr. <hi rendition="#aq">A.</hi> 1705. hat<lb/>
&#x017F;ie auf ihres ver&#x017F;torbenen Vaters<lb/>
Tod etliche &#x017F;cho&#x0364;ne Lateini&#x017F;che <hi rendition="#aq">Di&#x017F;ti-<lb/>
cha</hi> gemacht. <hi rendition="#aq">Vid. Tenzel. Cu-<lb/>
rieu&#x017F;e Bibliotheqv. A. 1706. p. 130.<lb/>
&amp; p. 126. Paull.</hi> in der Zeit verku&#x0364;r-<lb/>
tzenden Lu&#x017F;t. <hi rendition="#aq">P. II. p. 1120. Junck.<lb/>
Centur. F&#x0153;m. Illu&#x017F;tr. p.</hi> 84.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Wahr&#x017F;agerinnen,</hi> </head><lb/>
          <p>Sind zauberi&#x017F;che und ruchlo&#x017F;e<lb/>
Weiber, &#x017F;o durch allerhand Teuf-<lb/>
fels-Ku&#x0364;n&#x017F;te die Rathfragenden zu<lb/>
verblenden pflegen. Dergleichen<lb/>
gottlo&#x017F;e Weiber waren &#x017F;chon im<lb/>
alten Te&#x017F;tamente, als das Wahr&#x017F;a-<lb/>
ger-Weib zu Endor, welches Saul<lb/>
ließ auff&#x017F;uchen, 1. <hi rendition="#aq">Sam. XXVIII,</hi> 7.<lb/>
Die Magd &#x017F;o einen Wahr&#x017F;ager-<lb/>
Gei&#x017F;t hatte. <hi rendition="#aq">Act. XVI,</hi> 16.</p><lb/>
          <cb n="2096"/>
        </div><lb/>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#g">Walbru Walpur</hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Walbrud</hi> <hi rendition="#b">die Heilige,</hi> </head><lb/>
          <p>Des Fu&#x0364;r&#x017F;ten <hi rendition="#aq">Magoldus,</hi> Gra-<lb/>
fens von Hennegau <hi rendition="#aq">devote</hi> Ge-<lb/>
mahlin, war Stiffterin und Aeb-<lb/>
tißin des Ordens der <hi rendition="#aq">Canoni&#x017F;&#x017F;en</hi> in<lb/>
Hennegau, welcher Orden &#x017F;ich her-<lb/>
nach durch gantz Niederland,<lb/>
Teut&#x017F;chland und Lothringen aus-<lb/>
gebreitet. Sie lebte <hi rendition="#aq">A. C.</hi> 650.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Walcher-Holtz,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t eine kleine herumgehende<lb/>
Waltze oder Rolle von Holtz ge-<lb/>
drehet, &#x017F;o zu den Pa&#x017F;teten oder an-<lb/>
dern Teig in den Ku&#x0364;chen gebrau-<lb/>
chet wird, und vermittel&#x017F;t de&#x017F;&#x017F;en<lb/>
man den vorher durchwu&#x0364;rck-<lb/>
ten Teig auszudehnen und in du&#x0364;n-<lb/>
ne und zarte Bla&#x0364;tter bey dem ba-<lb/>
cken zu bringen pfleget. Man<lb/>
nennet auch &#x017F;elbiges ein <hi rendition="#fr">Treibe-<lb/>
Holtz</hi>.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Walchin,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">D. J.</hi> von Weimar aus Thu&#x0364;rin-<lb/>
gen, ein in der <hi rendition="#aq">Chymie</hi> erfahrnes<lb/>
Weibes-Bild, man findet von ihr<lb/>
ein Tracta&#x0364;tlein &#x017F;o betittelt wird:<lb/><hi rendition="#aq">Minerali</hi>&#x017F;che Gluten, doppelter<lb/>
Schlangen-Stab, <hi rendition="#aq">Mercurius Phi-<lb/>
lo&#x017F;ophorum,</hi> langer und kurtzer<lb/>
Weg zur <hi rendition="#aq">Univer&#x017F;al-Tinctur.</hi> Leip-<lb/>
zig <hi rendition="#aq">Anno.</hi> 1705.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">von</hi> <hi rendition="#aq">Wallis</hi> <hi rendition="#b">Princeßin,</hi> </head><lb/>
          <p>Hei&#x017F;&#x017F;et nicht nur in Engelland<lb/>
des Printzen von <hi rendition="#aq">Wallis</hi> Gemah-<lb/>
lin, &#x017F;ondern auch die Erb-Prin-<lb/>
ceßin von der Engella&#x0364;ndi&#x017F;chen Cro-<lb/>
ne, &#x017F;o in Ermanglung der ma&#x0364;nnli-<lb/>
chen Erben das Scepter erha&#x0364;lt.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Walpurgis,</hi> </head><lb/>
          <p>Des H. <hi rendition="#aq">Willibaldi</hi> und <hi rendition="#aq">Wuni-</hi><lb/>
<fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#aq">baldi</hi></fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1070] Wahrſage Walbru Walpur niel Mollers gelehrtes Eheweib. Iſt in der Griechiſchen und Latei- niſchen Sprache dermaſſen erfah- ren, daß ſie auch den in Griechiſcher Sprache ſehr ſchweren Poeten, Homerum, perfect leſen und verſte- hen kan; In der Ebraͤiſchen Spra- che iſt ſie ſo weit gekommen, daß ſie ihrem Vater groſſe Dienſte darin- nen gethan, wie ſie denn gaͤntzlich beſchloſſen, die deutſche Bibel des ſeligen Lutheri in Rabbiniſchen Schrifften heraus gehen zu laſſen, die Frantzoiſche und Italiaͤniſche Sprache verſtehet ſie gleichfalls, haͤlt fleißige Correſpondenz mit des beruͤhmten Caroli Patini ge- lehrten Toͤchtern, und iſt wegen ih- rer vortrefflichen Wiſſenſchafften in die beruͤhmte Italiaͤniſche Aca- demie Recuperatorum auf und an- genommen worden. Czvittinger in ſeiner A. 1711. herausgegebe- nen Specie Hungariæ Literatæ p. 262. ruͤhmet ſie ſehr. A. 1705. hat ſie auf ihres verſtorbenen Vaters Tod etliche ſchoͤne Lateiniſche Diſti- cha gemacht. Vid. Tenzel. Cu- rieuſe Bibliotheqv. A. 1706. p. 130. & p. 126. Paull. in der Zeit verkuͤr- tzenden Luſt. P. II. p. 1120. Junck. Centur. Fœm. Illuſtr. p. 84. Wahrſagerinnen, Sind zauberiſche und ruchloſe Weiber, ſo durch allerhand Teuf- fels-Kuͤnſte die Rathfragenden zu verblenden pflegen. Dergleichen gottloſe Weiber waren ſchon im alten Teſtamente, als das Wahrſa- ger-Weib zu Endor, welches Saul ließ auffſuchen, 1. Sam. XXVIII, 7. Die Magd ſo einen Wahrſager- Geiſt hatte. Act. XVI, 16. Walbrud die Heilige, Des Fuͤrſten Magoldus, Gra- fens von Hennegau devote Ge- mahlin, war Stiffterin und Aeb- tißin des Ordens der Canoniſſen in Hennegau, welcher Orden ſich her- nach durch gantz Niederland, Teutſchland und Lothringen aus- gebreitet. Sie lebte A. C. 650. Walcher-Holtz, Iſt eine kleine herumgehende Waltze oder Rolle von Holtz ge- drehet, ſo zu den Paſteten oder an- dern Teig in den Kuͤchen gebrau- chet wird, und vermittelſt deſſen man den vorher durchwuͤrck- ten Teig auszudehnen und in duͤn- ne und zarte Blaͤtter bey dem ba- cken zu bringen pfleget. Man nennet auch ſelbiges ein Treibe- Holtz. Walchin, D. J. von Weimar aus Thuͤrin- gen, ein in der Chymie erfahrnes Weibes-Bild, man findet von ihr ein Tractaͤtlein ſo betittelt wird: Mineraliſche Gluten, doppelter Schlangen-Stab, Mercurius Phi- loſophorum, langer und kurtzer Weg zur Univerſal-Tinctur. Leip- zig Anno. 1705. von Wallis Princeßin, Heiſſet nicht nur in Engelland des Printzen von Wallis Gemah- lin, ſondern auch die Erb-Prin- ceßin von der Engellaͤndiſchen Cro- ne, ſo in Ermanglung der maͤnnli- chen Erben das Scepter erhaͤlt. Walpurgis, Des H. Willibaldi und Wuni- baldi

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/1070
Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/1070>, abgerufen am 22.11.2024.