Anna Margaretha, eine sehr ge- lehrte Dänin, hat in der Oratorie vortreffliche Specimina sehen las- sen. Sie hat auf die Salb- und Krönung Christiani V. in Dän- nemarck eine Orationem Panegy- ricam memoriter gehalten, so her- nachmahls 1671. gedruckt heraus kommen. Bartholin. d. Script. Da- nor. p. 368.
von Breitenbach,
Margaretha. war A. 1501. Prio- rin in dem im XIII Seculo gestiffte- ten Nonnen-Closter zu St. Geor- gen iu Leipzig, Bernhardiner-Or- dens.
Brendelin,
Anna Maria, von Straßburg. Eine berühmte und geschickte Künstlerin in der Mahler-Kunst. Vid. Musaeum Brackenhoff. Germ. p. 71.
Brennerin,
Sophia Elisabeth, eine gelehrte und berühmte Schwedin, des be- kannten Antiquarii Eliae Brenneri Ehe-Liebste: sie machet nicht nur in ihrer Mutter-Sprache, sondern auch in andern, vortreffliche Verse, so auch heraus gekommen, ist über- dieß in andern Wissenschafften, absonderlich in Historia Literaria wohl versiret. Dannenhero sie der gelehrte D. Esbergius in Disput. d. Mulier. Philosoph. Upsal. edit. 1700. nicht genug zu rühmen weiß. Was sie vor unge- meine Gaben und Gelehrsamkeit besessen, kan man aus der netten Epistel, die sie an den jungen Fe- dengrahn, der ihr seine Disputa- [Spaltenumbruch]
Beres Bricken
tion d. Mulierib. Philosoph. dedi- ciret, geschrieben. Vid. Monatliche Auszüge, An. 1701. Mens. Jan. p. 23. & Mens. Septembr. p. 49. seq. it. Holmia Literat.
Brescina, siehe Brixiana.
Breyhan
Oder Weiß-Bier, ist ein aus Hopffen und Weitzen-Maltz in Wasser gesottenes und abgekoch- tes Geträncke, so man in denen Küchen öffters zu Suppen ver- brauchet.
Bricke,
Lampreta, Lamproye, diese Fi- sche sind klein und geschmack, Dau- mens dicke, fast anderthalb Schuh lang, werden in Liefland, Breh- men, Pommern etc. häuffig gefan- gen, in gewisse Fäßgen eingelegt und mariniret. Sie bedürffen weiter keiner Zurichtung, und pfle- gen die Liebhaber solche aus der Lacke mit ein wenig Pfeffer zu ver- zehren. Sie werden nicht nur öffters unter Italiänischen Salat roh gebraucht, sondern auch in Papier gebraten.
Bricken roh aus Fäßgen,
Bricken in Fäßgen sind schon zugerichtet, drum darff man sie nur fein ordentlich in eine Schüssel le- gen, und nebst Pfeffer zu verspei- sen auftragen.
Bricken zu braten in Pa- pier,
Schneidet die Bricken in ge- wisse Stücke, und schabet sie auff das allerreinste mit einem Messer ab. Machet hierauff kleine Fäch- lein von Papier, leget die Bricken
drein,
[Spaltenumbruch]
Breda Brenne
Bredalina,
Anna Margaretha, eine ſehr ge- lehrte Daͤnin, hat in der Oratorie vortreffliche Specimina ſehen laſ- ſen. Sie hat auf die Salb- und Kroͤnung Chriſtiani V. in Daͤn- nemarck eine Orationem Panegy- ricam memoriter gehalten, ſo her- nachmahls 1671. gedruckt heraus kommen. Bartholin. d. Script. Da- nor. p. 368.
von Breitenbach,
Margaretha. war A. 1501. Prio- rin in dem im XIII Seculo geſtiffte- ten Nonnen-Cloſter zu St. Geor- gen iu Leipzig, Bernhardiner-Or- dens.
Brendelin,
Anna Maria, von Straßburg. Eine beruͤhmte und geſchickte Kuͤnſtlerin in der Mahler-Kunſt. Vid. Muſæum Brackenhoff. Germ. p. 71.
Brennerin,
Sophia Eliſabeth, eine gelehrte und beruͤhmte Schwedin, des be- kannten Antiquarii Eliæ Brenneri Ehe-Liebſte: ſie machet nicht nur in ihrer Mutter-Sprache, ſondern auch in andern, vortreffliche Verſe, ſo auch heraus gekommen, iſt uͤber- dieß in andern Wiſſenſchafften, abſonderlich in Hiſtoria Literaria wohl verſiret. Dannenhero ſie der gelehrte D. Esbergius in Diſput. d. Mulier. Philoſoph. Upſal. edit. 1700. nicht genug zu ruͤhmen weiß. Was ſie vor unge- meine Gaben und Gelehrſamkeit beſeſſen, kan man aus der netten Epiſtel, die ſie an den jungen Fe- dengrahn, der ihr ſeine Diſputa- [Spaltenumbruch]
Beres Bricken
tion d. Mulierib. Philoſoph. dedi- ciret, geſchrieben. Vid. Monatliche Auszuͤge, An. 1701. Menſ. Jan. p. 23. & Menſ. Septembr. p. 49. ſeq. it. Holmia Literat.
Brescina, ſiehe Brixiana.
Breyhan
Oder Weiß-Bier, iſt ein aus Hopffen und Weitzen-Maltz in Waſſer geſottenes und abgekoch- tes Getraͤncke, ſo man in denen Kuͤchen oͤffters zu Suppen ver- brauchet.
Bricke,
Lampreta, Lamproye, dieſe Fi- ſche ſind klein und geſchmack, Dau- mens dicke, faſt anderthalb Schuh lang, werden in Liefland, Breh- men, Pommern ꝛc. haͤuffig gefan- gen, in gewiſſe Faͤßgen eingelegt und mariniret. Sie beduͤrffen weiter keiner Zurichtung, und pfle- gen die Liebhaber ſolche aus der Lacke mit ein wenig Pfeffer zu ver- zehren. Sie werdẽ nicht nur oͤffters unter Italiaͤniſchen Salat roh gebraucht, ſondern auch in Papier gebraten.
Bricken roh aus Faͤßgen,
Bricken in Faͤßgen ſind ſchon zugerichtet, drum darff man ſie nur fein ordentlich in eine Schuͤſſel le- gen, und nebſt Pfeffer zu verſpei- ſen auftragen.
Bricken zu braten in Pa- pier,
Schneidet die Bricken in ge- wiſſe Stuͤcke, und ſchabet ſie auff das allerreinſte mit einem Meſſer ab. Machet hierauff kleine Faͤch- lein von Papier, leget die Bricken
drein,
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[0152]
Breda Brenne
Beres Bricken
Bredalina,
Anna Margaretha, eine ſehr ge-
lehrte Daͤnin, hat in der Oratorie
vortreffliche Specimina ſehen laſ-
ſen. Sie hat auf die Salb- und
Kroͤnung Chriſtiani V. in Daͤn-
nemarck eine Orationem Panegy-
ricam memoriter gehalten, ſo her-
nachmahls 1671. gedruckt heraus
kommen. Bartholin. d. Script. Da-
nor. p. 368.
von Breitenbach,
Margaretha. war A. 1501. Prio-
rin in dem im XIII Seculo geſtiffte-
ten Nonnen-Cloſter zu St. Geor-
gen iu Leipzig, Bernhardiner-Or-
dens.
Brendelin,
Anna Maria, von Straßburg.
Eine beruͤhmte und geſchickte
Kuͤnſtlerin in der Mahler-Kunſt.
Vid. Muſæum Brackenhoff. Germ.
p. 71.
Brennerin,
Sophia Eliſabeth, eine gelehrte
und beruͤhmte Schwedin, des be-
kannten Antiquarii Eliæ Brenneri
Ehe-Liebſte: ſie machet nicht nur in
ihrer Mutter-Sprache, ſondern
auch in andern, vortreffliche Verſe,
ſo auch heraus gekommen, iſt uͤber-
dieß in andern Wiſſenſchafften,
abſonderlich in Hiſtoria Literaria
wohl verſiret. Dannenhero ſie
der gelehrte D. Esbergius in
Diſput. d. Mulier. Philoſoph.
Upſal. edit. 1700. nicht genug zu
ruͤhmen weiß. Was ſie vor unge-
meine Gaben und Gelehrſamkeit
beſeſſen, kan man aus der netten
Epiſtel, die ſie an den jungen Fe-
dengrahn, der ihr ſeine Diſputa-
tion d. Mulierib. Philoſoph. dedi-
ciret, geſchrieben. Vid. Monatliche
Auszuͤge, An. 1701. Menſ. Jan.
p. 23. & Menſ. Septembr. p. 49.
ſeq. it. Holmia Literat.
Brescina, ſiehe Brixiana.
Breyhan
Oder Weiß-Bier, iſt ein aus
Hopffen und Weitzen-Maltz in
Waſſer geſottenes und abgekoch-
tes Getraͤncke, ſo man in denen
Kuͤchen oͤffters zu Suppen ver-
brauchet.
Bricke,
Lampreta, Lamproye, dieſe Fi-
ſche ſind klein und geſchmack, Dau-
mens dicke, faſt anderthalb Schuh
lang, werden in Liefland, Breh-
men, Pommern ꝛc. haͤuffig gefan-
gen, in gewiſſe Faͤßgen eingelegt
und mariniret. Sie beduͤrffen
weiter keiner Zurichtung, und pfle-
gen die Liebhaber ſolche aus der
Lacke mit ein wenig Pfeffer zu ver-
zehren. Sie werdẽ nicht nur oͤffters
unter Italiaͤniſchen Salat roh
gebraucht, ſondern auch in Papier
gebraten.
Bricken roh aus Faͤßgen,
Bricken in Faͤßgen ſind ſchon
zugerichtet, drum darff man ſie nur
fein ordentlich in eine Schuͤſſel le-
gen, und nebſt Pfeffer zu verſpei-
ſen auftragen.
Bricken zu braten in Pa-
pier,
Schneidet die Bricken in ge-
wiſſe Stuͤcke, und ſchabet ſie auff
das allerreinſte mit einem Meſſer
ab. Machet hierauff kleine Faͤch-
lein von Papier, leget die Bricken
drein,
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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/152>, abgerufen am 16.02.2025.
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