Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Enten
und ausgenommen worden, selbige
etwan auch anbrüchig seynd, so wi-
schet sie sauber aus; ausser diesem
wäschet man sonsten das gebratens
nicht gerne; speilert sie und machet
solche wie vorher gehende zu rechte,
nur daß sie nicht gespicket werden.
Wenn dieses geschehen, so bespren-
get sie mit Saltz, und bordiret sie
mit Speck also: Nehmet ein Stück
Speck, das so breit, als ihr der Ente
den Bauch damit zu belegen geden-
cket, selbigen bindet der Ende mit
Bindfaden an, stecket sie an Spieß
und bratet sie wie vorhergehende;
ist sie bald gar, so begiesset sie mit
Butter, bestreuet sie mit Mehl, las-
set solche immer fort wenden, und
continuiret mit dem begiessen, und
bestreuen etliche mahl dergestalt,
biß daß das Mehl ein wenig hart
wird: zuletzt begiesset noch einmahl,
streuet klar geriebene Semmel drü-
ber, richtet sie wie vorhergehende
an, und gebet sie hin.

Enten mit Sauerkraut,

Sie werden wie die zahmen En-
ten zubereitet, weswegen bey jenen
nachzuschlagen und nachzusehen ist.

Enten mit Sauerkraut im
Backofen,

Aus der Zubereitung der zah-
men Enten kan solches ersehen
werden.

Enten gedämpfft,

Solche Zubereitung ist wie der
zahmen Enten ihre.

Enten gedämpfft mit sau-
ren Rahm,

Ihr könnet sie eben auf die Art
[Spaltenumbruch]

Enten Entre
wie die zahmen Enten zubereiten.
Davon ihr Nachricht daselbst fin-
det.

Entführen ein Weibes-
Bild,

Oder Jungfern- und Weiber-
Raub, heisset eine Jungfrau, Frau
oder Wittib, wieder der Eltern, An-
verwandten oder anderer Wissen,
heimlich, mit Gewalt, oder durch li-
stige und boßhaffte Uberredung, an
einen frembden Ort, fleischlicher
Wollust wegen mit sich führen.
Bey denen alten Dänen hielten
es grosse Herren vor eine sonder-
bare Gloire, wenn ihre Töchter ent-
führet wurden: nach dem alten Rö-
mischen Rechten aber ward es mit
den Leben bestraffet, und konte die
geraubte und entführte Jung-
fer ihrem Räuber nicht ehelich bey-
geleget werden. Nach heutigen
Rechten aber fällt alles bieses bey-
des hinweg, und wird darauf nicht
mehr gesehen, der Sabinische Jung-
fern Raub ist bekandt, da nehmlich
die Römern denen Sabinern ihre
Jungfern mit Gewalt weg nah-
men.

d' Entieres,

Von Dornick aus dem Fran-
tzöischen Flandern, lebte ums Jahr
Christi 1539. und war eine sehr ge-
lehrte und berühmte Dame. Vid.
Valer. Andr. Dessel. Bibliothec.
Belgic. p.
642.

Entre-mets,

Heissen bey denen Taffel Auffsä-
tzen, diejenigen Speisen und Trach-
ten, so eingeschoben werden, man
nennet sie auch Bey-Essen oder
Zwischen-Trachten.

Entro,

[Spaltenumbruch]

Enten
und ausgenommen worden, ſelbige
etwan auch anbruͤchig ſeynd, ſo wi-
ſchet ſie ſauber aus; auſſer dieſem
waͤſchet man ſonſten das gebratens
nicht gerne; ſpeilert ſie und machet
ſolche wie vorher gehende zu rechte,
nur daß ſie nicht geſpicket werden.
Wenn dieſes geſchehen, ſo beſpren-
get ſie mit Saltz, und bordiret ſie
mit Speck alſo: Nehmet ein Stuͤck
Speck, das ſo breit, als ihr der Ente
den Bauch damit zu belegen geden-
cket, ſelbigen bindet der Ende mit
Bindfaden an, ſtecket ſie an Spieß
und bratet ſie wie vorhergehende;
iſt ſie bald gar, ſo begieſſet ſie mit
Butter, beſtreuet ſie mit Mehl, laſ-
ſet ſolche immer fort wenden, und
continuiret mit dem begieſſen, und
beſtreuen etliche mahl dergeſtalt,
biß daß das Mehl ein wenig hart
wird: zuletzt begieſſet noch einmahl,
ſtreuet klar geriebene Semmel druͤ-
ber, richtet ſie wie vorhergehende
an, und gebet ſie hin.

Enten mit Sauerkraut,

Sie werden wie die zahmen En-
ten zubereitet, weswegen bey jenen
nachzuſchlagen und nachzuſehen iſt.

Enten mit Sauerkraut im
Backofen,

Aus der Zubereitung der zah-
men Enten kan ſolches erſehen
werden.

Enten gedaͤmpfft,

Solche Zubereitung iſt wie der
zahmen Enten ihre.

Enten gedaͤmpfft mit ſau-
ren Rahm,

Ihr koͤnnet ſie eben auf die Art
[Spaltenumbruch]

Enten Entre
wie die zahmen Enten zubereiten.
Davon ihr Nachricht daſelbſt fin-
det.

Entfuͤhren ein Weibes-
Bild,

Oder Jungfern- und Weiber-
Raub, heiſſet eine Jungfrau, Frau
oder Wittib, wieder der Eltern, An-
verwandten oder anderer Wiſſen,
heimlich, mit Gewalt, oder durch li-
ſtige und boßhaffte Uberredung, an
einen frembden Ort, fleiſchlicher
Wolluſt wegen mit ſich fuͤhren.
Bey denen alten Daͤnen hielten
es groſſe Herren vor eine ſonder-
bare Gloire, wenn ihre Toͤchter ent-
fuͤhret wurden: nach dem alten Roͤ-
miſchen Rechten aber ward es mit
den Leben beſtraffet, und konte die
geraubte und entfuͤhrte Jung-
fer ihrem Raͤuber nicht ehelich bey-
geleget werden. Nach heutigen
Rechten aber faͤllt alles bieſes bey-
des hinweg, und wird darauf nicht
mehr geſehen, der Sabiniſche Jung-
fern Raub iſt bekandt, da nehmlich
die Roͤmern denen Sabinern ihre
Jungfern mit Gewalt weg nah-
men.

d’ Entieres,

Von Dornick aus dem Fran-
tzoͤiſchen Flandern, lebte ums Jahr
Chriſti 1539. und war eine ſehr ge-
lehrte und beruͤhmte Dame. Vid.
Valer. Andr. Deſſel. Bibliothec.
Belgic. p.
642.

Entre-mets,

Heiſſen bey denen Taffel Auffſaͤ-
tzen, diejenigen Speiſen und Trach-
ten, ſo eingeſchoben werden, man
nennet ſie auch Bey-Eſſen oder
Zwiſchen-Trachten.

Entro,
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0260"/><cb n="475"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Enten</hi></fw><lb/>
und ausgenommen worden, &#x017F;elbige<lb/>
etwan auch anbru&#x0364;chig &#x017F;eynd, &#x017F;o wi-<lb/>
&#x017F;chet &#x017F;ie &#x017F;auber aus; au&#x017F;&#x017F;er die&#x017F;em<lb/>
wa&#x0364;&#x017F;chet man &#x017F;on&#x017F;ten das gebratens<lb/>
nicht gerne; &#x017F;peilert &#x017F;ie und machet<lb/>
&#x017F;olche wie vorher gehende zu rechte,<lb/>
nur daß &#x017F;ie nicht ge&#x017F;picket werden.<lb/>
Wenn die&#x017F;es ge&#x017F;chehen, &#x017F;o be&#x017F;pren-<lb/>
get &#x017F;ie mit Saltz, und <hi rendition="#aq">bordiret</hi> &#x017F;ie<lb/>
mit Speck al&#x017F;o: Nehmet ein Stu&#x0364;ck<lb/>
Speck, das &#x017F;o breit, als ihr der Ente<lb/>
den Bauch damit zu belegen geden-<lb/>
cket, &#x017F;elbigen bindet der Ende mit<lb/>
Bindfaden an, &#x017F;tecket &#x017F;ie an Spieß<lb/>
und bratet &#x017F;ie wie vorhergehende;<lb/>
i&#x017F;t &#x017F;ie bald gar, &#x017F;o begie&#x017F;&#x017F;et &#x017F;ie mit<lb/>
Butter, be&#x017F;treuet &#x017F;ie mit Mehl, la&#x017F;-<lb/>
&#x017F;et &#x017F;olche immer fort wenden, und<lb/><hi rendition="#aq">continuiret</hi> mit dem begie&#x017F;&#x017F;en, und<lb/>
be&#x017F;treuen etliche mahl derge&#x017F;talt,<lb/>
biß daß das Mehl ein wenig hart<lb/>
wird: zuletzt begie&#x017F;&#x017F;et noch einmahl,<lb/>
&#x017F;treuet klar geriebene Semmel dru&#x0364;-<lb/>
ber, richtet &#x017F;ie wie vorhergehende<lb/>
an, und gebet &#x017F;ie hin.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Enten mit Sauerkraut,</hi> </head><lb/>
          <p>Sie werden wie die zahmen En-<lb/>
ten zubereitet, weswegen bey jenen<lb/>
nachzu&#x017F;chlagen und nachzu&#x017F;ehen i&#x017F;t.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Enten mit Sauerkraut im<lb/>
Backofen,</hi> </head><lb/>
          <p>Aus der Zubereitung der zah-<lb/>
men Enten kan &#x017F;olches er&#x017F;ehen<lb/>
werden.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Enten geda&#x0364;mpfft,</hi> </head><lb/>
          <p>Solche Zubereitung i&#x017F;t wie der<lb/>
zahmen Enten ihre.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Enten geda&#x0364;mpfft mit &#x017F;au-<lb/>
ren Rahm,</hi> </head><lb/>
          <p>Ihr ko&#x0364;nnet &#x017F;ie eben auf die Art<lb/><cb n="476"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Enten Entre</hi></fw><lb/>
wie die zahmen Enten zubereiten.<lb/>
Davon ihr Nachricht da&#x017F;elb&#x017F;t fin-<lb/>
det.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Entfu&#x0364;hren ein Weibes-<lb/>
Bild,</hi> </head><lb/>
          <p>Oder Jungfern- und Weiber-<lb/>
Raub, hei&#x017F;&#x017F;et eine Jungfrau, Frau<lb/>
oder Wittib, wieder der Eltern, An-<lb/>
verwandten oder anderer Wi&#x017F;&#x017F;en,<lb/>
heimlich, mit Gewalt, oder durch li-<lb/>
&#x017F;tige und boßhaffte Uberredung, an<lb/>
einen frembden Ort, flei&#x017F;chlicher<lb/>
Wollu&#x017F;t wegen mit &#x017F;ich fu&#x0364;hren.<lb/>
Bey denen alten Da&#x0364;nen hielten<lb/>
es gro&#x017F;&#x017F;e Herren vor eine &#x017F;onder-<lb/>
bare <hi rendition="#aq">Gloire,</hi> wenn ihre To&#x0364;chter ent-<lb/>
fu&#x0364;hret wurden: nach dem alten Ro&#x0364;-<lb/>
mi&#x017F;chen Rechten aber ward es mit<lb/>
den Leben be&#x017F;traffet, und konte die<lb/>
geraubte und entfu&#x0364;hrte Jung-<lb/>
fer ihrem Ra&#x0364;uber nicht ehelich bey-<lb/>
geleget werden. Nach heutigen<lb/>
Rechten aber fa&#x0364;llt alles bie&#x017F;es bey-<lb/>
des hinweg, und wird darauf nicht<lb/>
mehr ge&#x017F;ehen, der Sabini&#x017F;che Jung-<lb/>
fern Raub i&#x017F;t bekandt, da nehmlich<lb/>
die Ro&#x0364;mern denen Sabinern ihre<lb/>
Jungfern mit Gewalt weg nah-<lb/>
men.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">d&#x2019; Entieres,</hi> </head><lb/>
          <p>Von <hi rendition="#aq">Dornick</hi> aus dem Fran-<lb/>
tzo&#x0364;i&#x017F;chen Flandern, lebte ums Jahr<lb/>
Chri&#x017F;ti 1539. und war eine &#x017F;ehr ge-<lb/>
lehrte und beru&#x0364;hmte <hi rendition="#aq">Dame. Vid.<lb/>
Valer. Andr. De&#x017F;&#x017F;el. Bibliothec.<lb/>
Belgic. p.</hi> 642.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Entre-mets,</hi> </head><lb/>
          <p>Hei&#x017F;&#x017F;en bey denen Taffel Auff&#x017F;a&#x0364;-<lb/>
tzen, diejenigen Spei&#x017F;en und Trach-<lb/>
ten, &#x017F;o einge&#x017F;choben werden, man<lb/>
nennet &#x017F;ie auch Bey-E&#x017F;&#x017F;en oder<lb/>
Zwi&#x017F;chen-Trachten.</p><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#aq">Entro,</hi> </fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0260] Enten Enten Entre und ausgenommen worden, ſelbige etwan auch anbruͤchig ſeynd, ſo wi- ſchet ſie ſauber aus; auſſer dieſem waͤſchet man ſonſten das gebratens nicht gerne; ſpeilert ſie und machet ſolche wie vorher gehende zu rechte, nur daß ſie nicht geſpicket werden. Wenn dieſes geſchehen, ſo beſpren- get ſie mit Saltz, und bordiret ſie mit Speck alſo: Nehmet ein Stuͤck Speck, das ſo breit, als ihr der Ente den Bauch damit zu belegen geden- cket, ſelbigen bindet der Ende mit Bindfaden an, ſtecket ſie an Spieß und bratet ſie wie vorhergehende; iſt ſie bald gar, ſo begieſſet ſie mit Butter, beſtreuet ſie mit Mehl, laſ- ſet ſolche immer fort wenden, und continuiret mit dem begieſſen, und beſtreuen etliche mahl dergeſtalt, biß daß das Mehl ein wenig hart wird: zuletzt begieſſet noch einmahl, ſtreuet klar geriebene Semmel druͤ- ber, richtet ſie wie vorhergehende an, und gebet ſie hin. Enten mit Sauerkraut, Sie werden wie die zahmen En- ten zubereitet, weswegen bey jenen nachzuſchlagen und nachzuſehen iſt. Enten mit Sauerkraut im Backofen, Aus der Zubereitung der zah- men Enten kan ſolches erſehen werden. Enten gedaͤmpfft, Solche Zubereitung iſt wie der zahmen Enten ihre. Enten gedaͤmpfft mit ſau- ren Rahm, Ihr koͤnnet ſie eben auf die Art wie die zahmen Enten zubereiten. Davon ihr Nachricht daſelbſt fin- det. Entfuͤhren ein Weibes- Bild, Oder Jungfern- und Weiber- Raub, heiſſet eine Jungfrau, Frau oder Wittib, wieder der Eltern, An- verwandten oder anderer Wiſſen, heimlich, mit Gewalt, oder durch li- ſtige und boßhaffte Uberredung, an einen frembden Ort, fleiſchlicher Wolluſt wegen mit ſich fuͤhren. Bey denen alten Daͤnen hielten es groſſe Herren vor eine ſonder- bare Gloire, wenn ihre Toͤchter ent- fuͤhret wurden: nach dem alten Roͤ- miſchen Rechten aber ward es mit den Leben beſtraffet, und konte die geraubte und entfuͤhrte Jung- fer ihrem Raͤuber nicht ehelich bey- geleget werden. Nach heutigen Rechten aber faͤllt alles bieſes bey- des hinweg, und wird darauf nicht mehr geſehen, der Sabiniſche Jung- fern Raub iſt bekandt, da nehmlich die Roͤmern denen Sabinern ihre Jungfern mit Gewalt weg nah- men. d’ Entieres, Von Dornick aus dem Fran- tzoͤiſchen Flandern, lebte ums Jahr Chriſti 1539. und war eine ſehr ge- lehrte und beruͤhmte Dame. Vid. Valer. Andr. Deſſel. Bibliothec. Belgic. p. 642. Entre-mets, Heiſſen bey denen Taffel Auffſaͤ- tzen, diejenigen Speiſen und Trach- ten, ſo eingeſchoben werden, man nennet ſie auch Bey-Eſſen oder Zwiſchen-Trachten. Entro,

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/260
Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/260>, abgerufen am 22.11.2024.