Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

Bild:
<< vorherige Seite
[Spaltenumbruch]
Ariad Ariosti
Ariadne,

Die Tochter des Minois Königs
in Creta, von sehr schöner Gestalt,
gab dorten dem Theseus, welcher in
dem Labyrinth geworffen wurde,
aus Liebe einen langen Faden,
durch dessen Hülffe er sich glücklich
wieder heraus halff. Nachdem
er aber selbige entführet, ließ er sie
solcher Wohlthat vergessend, auff
der Insul Chio sitzen; zuletzt hat
sie der Bacchus noch geheyrathet.

Arien-Buch, siehe Singe-
Buch.
Arignote, oder Arignete,

Von Samus, eine Schülerin
Pythagorae Majoris und der Thea-
no. Zwingerus in Theatr. Vit.
Hum. T. V. l. 1. p. 1197. b.
Uber
ihre Philosophische Wissenschafft,
die sich absonderlich in der Pytha-
gori
schen Secte hervor gethan, ist
sie auch eine vortreffliche Poetin ge-
wesen; Denn, wie Suidas berich-
tet, hat sie Bacchica oder de Cereris
mysteriis Epigrammata,
wie auch
Initia Bacchi geschrieben. Mena-
gius in Histor. Mul. Philosoph.
p.
53. Sie hat auch des Dionysii
res gestas
heraus gegeben. Clem.
Alexandr. l. 4. Stromat. p.
381.

Ariosti

Magdalena Salaroli, eine Gräfin
aus Italien und gute' Poetin,
hat geschrieben ein welsches Ge-
dichte: La Conversione di S. Ma-
ria Magdalena diviso in canti quat-
tro
genannt, und solches der be-
rühmten Poetin Laurae dediciret.
Laurentius Legatus
hat es unter
seinen Wercken mit heraus gege-
[Spaltenumbruch]

Arista Armu
ben, wie Gregor. Leti in seinen
l'Italia regnante, P. III. L. II. p. 182.
berichtet.

Aristarete,

Des Nearchi künstliche Tochter,
eine vortreffliche Mahlerin ihrer
Zeit, so einen künstlichen und Wun-
dernswürdigen AEsculapium ver-
fertiget. Vid. Lotichii Gynaecolog.
p. 128. & Sandrarts
deutsche Aca-
demie T. II. L. 1. c. 7 p.
46.

Aristoclea, siehe Themistoclea.
Arm-Band,

Ist eine von goldnen Ketten,
Perlen, oder rothen Corallen an
einander gesetzte und hengende
Schnure, einfach oder doppelt, auch
mehrfach, so das Frauenzimmer
um die Hände zu binden pfleget.
Dergleichen Schmuck war schon
im alten Testamente bekannt, und
wurden die Arm-Bänder nicht nur
von denen Weibes-Bildern, son-
dern auch von dem Manns-Volck,
als von dem Saul und andern
Vornehmen im Lager, Num. XXVI.
v.
50. getragen. Also dräuete dort
der Herr denen Weibern ihre Arm-
Spangen oder Arm-Bänder weg
zu nehmen. Esai. XII. v. 19.

Arm-Ketten, siehe Ketten.
Arm-Schnällgen,

Seynd kleine von Gold und
Diamanten versetzte Schnallen,
mit dem darzu gehörigen Vor-Rie-
gel, werden insgemein auf sammetne
Bänder gesetzet und um die Hände
angeschnallet.

Armusin,

Ist ein Frantzöischer seidner

Zeug,
Frauenzimmer-Lexicon. D
[Spaltenumbruch]
Ariad Arioſti
Ariadne,

Die Tochter des Minois Koͤnigs
in Creta, von ſehr ſchoͤner Geſtalt,
gab dorten dem Theſeus, welcher in
dem Labyrinth geworffen wurde,
aus Liebe einen langen Faden,
durch deſſen Huͤlffe er ſich gluͤcklich
wieder heraus halff. Nachdem
er aber ſelbige entfuͤhret, ließ er ſie
ſolcher Wohlthat vergeſſend, auff
der Inſul Chio ſitzen; zuletzt hat
ſie der Bacchus noch geheyrathet.

Arien-Buch, ſiehe Singe-
Buch.
Arignote, oder Arignete,

Von Samus, eine Schuͤlerin
Pythagoræ Majoris und der Thea-
no. Zwingerus in Theatr. Vit.
Hum. T. V. l. 1. p. 1197. b.
Uber
ihre Philoſophiſche Wiſſenſchafft,
die ſich abſonderlich in der Pytha-
gori
ſchen Secte hervor gethan, iſt
ſie auch eine vortreffliche Poetin ge-
weſen; Denn, wie Suidas berich-
tet, hat ſie Bacchica oder de Cereris
myſteriis Epigrammata,
wie auch
Initia Bacchi geſchrieben. Mena-
gius in Hiſtor. Mul. Philoſoph.
p.
53. Sie hat auch des Dionyſii
res geſtas
heraus gegeben. Clem.
Alexandr. l. 4. Stromat. p.
381.

Arioſti

Magdalena Salaroli, eine Graͤfin
aus Italien und gute’ Poetin,
hat geſchrieben ein welſches Ge-
dichte: La Converſione di S. Ma-
ria Magdalena diviſo in canti quat-
tro
genannt, und ſolches der be-
ruͤhmten Poetin Lauræ dediciret.
Laurentius Legatus
hat es unter
ſeinen Wercken mit heraus gege-
[Spaltenumbruch]

Ariſta Armu
ben, wie Gregor. Leti in ſeinen
l’Italia regnante, P. III. L. II. p. 182.
berichtet.

Ariſtarete,

Des Nearchi kuͤnſtliche Tochter,
eine vortreffliche Mahlerin ihrer
Zeit, ſo einen kuͤnſtlichen und Wun-
dernswuͤrdigen Æſculapium ver-
fertiget. Vid. Lotichii Gynæcolog.
p. 128. & Sandrarts
deutſche Aca-
demie T. II. L. 1. c. 7 p.
46.

Ariſtoclea, ſiehe Themiſtoclea.
Arm-Band,

Iſt eine von goldnen Ketten,
Perlen, oder rothen Corallen an
einander geſetzte und hengende
Schnure, einfach odeꝛ doppelt, auch
mehrfach, ſo das Frauenzimmer
um die Haͤnde zu binden pfleget.
Dergleichen Schmuck war ſchon
im alten Teſtamente bekannt, und
wurden die Arm-Baͤnder nicht nur
von denen Weibes-Bildern, ſon-
dern auch von dem Manns-Volck,
als von dem Saul und andern
Voꝛnehmen im Lager, Num. XXVI.
v.
50. getragen. Alſo draͤuete dort
der Herr denen Weibern ihre Arm-
Spangen oder Arm-Baͤnder weg
zu nehmen. Eſai. XII. v. 19.

Arm-Ketten, ſiehe Ketten.
Arm-Schnaͤllgen,

Seynd kleine von Gold und
Diamanten verſetzte Schnallen,
mit dem darzu gehoͤrigen Vor-Rie-
gel, werden insgemein auf ſam̃etne
Baͤnder geſetzet und um die Haͤnde
angeſchnallet.

Armuſin,

Iſt ein Frantzoͤiſcher ſeidner

Zeug,
Frauenzim̃er-Lexicon. D
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0071"/>
          <cb n="97"/>
        </div><lb/>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#g">Ariad Ario&#x017F;ti</hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Ariadne,</hi> </head><lb/>
          <p>Die Tochter des <hi rendition="#aq">Minois</hi> Ko&#x0364;nigs<lb/>
in <hi rendition="#aq">Creta,</hi> von &#x017F;ehr &#x017F;cho&#x0364;ner Ge&#x017F;talt,<lb/>
gab dorten dem <hi rendition="#aq">The&#x017F;eus,</hi> welcher in<lb/>
dem Labyrinth geworffen wurde,<lb/>
aus Liebe einen langen Faden,<lb/>
durch de&#x017F;&#x017F;en Hu&#x0364;lffe er &#x017F;ich glu&#x0364;cklich<lb/>
wieder heraus halff. Nachdem<lb/>
er aber &#x017F;elbige entfu&#x0364;hret, ließ er &#x017F;ie<lb/>
&#x017F;olcher Wohlthat verge&#x017F;&#x017F;end, auff<lb/>
der In&#x017F;ul <hi rendition="#aq">Chio</hi> &#x017F;itzen; zuletzt hat<lb/>
&#x017F;ie der <hi rendition="#aq">Bacchus</hi> noch geheyrathet.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head><hi rendition="#aq">Arien</hi>-<hi rendition="#b">Buch, &#x017F;iehe Singe-<lb/>
Buch.</hi></head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Arignote,</hi> <hi rendition="#b">oder</hi> <hi rendition="#aq">Arignete,</hi> </head><lb/>
          <p>Von Samus, eine Schu&#x0364;lerin<lb/><hi rendition="#aq">Pythagoræ Majoris</hi> und der <hi rendition="#aq">Thea-<lb/>
no. Zwingerus in Theatr. Vit.<lb/>
Hum. T. V. l. 1. p. 1197. b.</hi> Uber<lb/>
ihre <hi rendition="#aq">Philo&#x017F;ophi</hi>&#x017F;che Wi&#x017F;&#x017F;en&#x017F;chafft,<lb/>
die &#x017F;ich ab&#x017F;onderlich in der <hi rendition="#aq">Pytha-<lb/>
gori</hi>&#x017F;chen Secte hervor gethan, i&#x017F;t<lb/>
&#x017F;ie auch eine vortreffliche Poetin ge-<lb/>
we&#x017F;en; Denn, wie <hi rendition="#aq">Suidas</hi> berich-<lb/>
tet, hat &#x017F;ie <hi rendition="#aq">Bacchica</hi> oder <hi rendition="#aq">de Cereris<lb/>
my&#x017F;teriis Epigrammata,</hi> wie auch<lb/><hi rendition="#aq">Initia Bacchi</hi> ge&#x017F;chrieben. <hi rendition="#aq">Mena-<lb/>
gius in Hi&#x017F;tor. Mul. Philo&#x017F;oph.<lb/>
p.</hi> 53. Sie hat auch des <hi rendition="#aq">Diony&#x017F;ii<lb/>
res ge&#x017F;tas</hi> heraus gegeben. <hi rendition="#aq">Clem.<lb/>
Alexandr. l. 4. Stromat. p.</hi> 381.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Ario&#x017F;ti</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Magdalena Salaroli,</hi> eine Gra&#x0364;fin<lb/>
aus Italien und gute&#x2019; Poetin,<lb/>
hat ge&#x017F;chrieben ein wel&#x017F;ches Ge-<lb/>
dichte: <hi rendition="#aq">La Conver&#x017F;ione di S. Ma-<lb/>
ria Magdalena divi&#x017F;o in canti quat-<lb/>
tro</hi> genannt, und &#x017F;olches der be-<lb/>
ru&#x0364;hmten Poetin <hi rendition="#aq">Lauræ dediciret.<lb/>
Laurentius Legatus</hi> hat es unter<lb/>
&#x017F;einen Wercken mit heraus gege-<lb/><cb n="98"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Ari&#x017F;ta Armu</hi></fw><lb/>
ben, wie <hi rendition="#aq">Gregor. Leti</hi> in &#x017F;einen<lb/><hi rendition="#aq">l&#x2019;Italia regnante, P. III. L. II. p.</hi> 182.<lb/>
berichtet.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Ari&#x017F;tarete,</hi> </head><lb/>
          <p>Des <hi rendition="#aq">Nearchi</hi> ku&#x0364;n&#x017F;tliche Tochter,<lb/>
eine vortreffliche Mahlerin ihrer<lb/>
Zeit, &#x017F;o einen ku&#x0364;n&#x017F;tlichen und Wun-<lb/>
dernswu&#x0364;rdigen <hi rendition="#aq">Æ&#x017F;culapium</hi> ver-<lb/>
fertiget. <hi rendition="#aq">Vid. Lotichii Gynæcolog.<lb/>
p. 128. &amp; Sandrarts</hi> deut&#x017F;che <hi rendition="#aq">Aca-<lb/>
demie T. II. L. 1. c. 7 p.</hi> 46.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Ari&#x017F;toclea,</hi> <hi rendition="#b">&#x017F;iehe</hi> <hi rendition="#aq">Themi&#x017F;toclea.</hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Arm-Band,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t eine von goldnen Ketten,<lb/>
Perlen, oder rothen Corallen an<lb/>
einander ge&#x017F;etzte und hengende<lb/>
Schnure, einfach ode&#xA75B; doppelt, auch<lb/>
mehrfach, &#x017F;o das Frauenzimmer<lb/>
um die Ha&#x0364;nde zu binden pfleget.<lb/>
Dergleichen Schmuck war &#x017F;chon<lb/>
im alten Te&#x017F;tamente bekannt, und<lb/>
wurden die Arm-Ba&#x0364;nder nicht nur<lb/>
von denen Weibes-Bildern, &#x017F;on-<lb/>
dern auch von dem Manns-Volck,<lb/>
als von dem Saul und andern<lb/>
Vo&#xA75B;nehmen im Lager, <hi rendition="#aq">Num. XXVI.<lb/>
v.</hi> 50. getragen. Al&#x017F;o dra&#x0364;uete dort<lb/>
der Herr denen Weibern ihre Arm-<lb/>
Spangen oder Arm-Ba&#x0364;nder weg<lb/>
zu nehmen. <hi rendition="#aq">E&#x017F;ai. XII. v.</hi> 19.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Arm-Ketten, &#x017F;iehe Ketten.</hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Arm-Schna&#x0364;llgen,</hi> </head><lb/>
          <p>Seynd kleine von Gold und<lb/>
Diamanten ver&#x017F;etzte Schnallen,<lb/>
mit dem darzu geho&#x0364;rigen Vor-Rie-<lb/>
gel, werden insgemein auf &#x017F;am&#x0303;etne<lb/>
Ba&#x0364;nder ge&#x017F;etzet und um die Ha&#x0364;nde<lb/>
ange&#x017F;chnallet.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Armu&#x017F;in,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t ein Frantzo&#x0364;i&#x017F;cher &#x017F;eidner<lb/>
<fw place="bottom" type="sig"><hi rendition="#fr">Frauenzim&#x0303;er</hi>-<hi rendition="#aq">Lexicon.</hi> D</fw><fw place="bottom" type="catch">Zeug,</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0071] Ariad Arioſti Ariſta Armu Ariadne, Die Tochter des Minois Koͤnigs in Creta, von ſehr ſchoͤner Geſtalt, gab dorten dem Theſeus, welcher in dem Labyrinth geworffen wurde, aus Liebe einen langen Faden, durch deſſen Huͤlffe er ſich gluͤcklich wieder heraus halff. Nachdem er aber ſelbige entfuͤhret, ließ er ſie ſolcher Wohlthat vergeſſend, auff der Inſul Chio ſitzen; zuletzt hat ſie der Bacchus noch geheyrathet. Arien-Buch, ſiehe Singe- Buch. Arignote, oder Arignete, Von Samus, eine Schuͤlerin Pythagoræ Majoris und der Thea- no. Zwingerus in Theatr. Vit. Hum. T. V. l. 1. p. 1197. b. Uber ihre Philoſophiſche Wiſſenſchafft, die ſich abſonderlich in der Pytha- goriſchen Secte hervor gethan, iſt ſie auch eine vortreffliche Poetin ge- weſen; Denn, wie Suidas berich- tet, hat ſie Bacchica oder de Cereris myſteriis Epigrammata, wie auch Initia Bacchi geſchrieben. Mena- gius in Hiſtor. Mul. Philoſoph. p. 53. Sie hat auch des Dionyſii res geſtas heraus gegeben. Clem. Alexandr. l. 4. Stromat. p. 381. Arioſti Magdalena Salaroli, eine Graͤfin aus Italien und gute’ Poetin, hat geſchrieben ein welſches Ge- dichte: La Converſione di S. Ma- ria Magdalena diviſo in canti quat- tro genannt, und ſolches der be- ruͤhmten Poetin Lauræ dediciret. Laurentius Legatus hat es unter ſeinen Wercken mit heraus gege- ben, wie Gregor. Leti in ſeinen l’Italia regnante, P. III. L. II. p. 182. berichtet. Ariſtarete, Des Nearchi kuͤnſtliche Tochter, eine vortreffliche Mahlerin ihrer Zeit, ſo einen kuͤnſtlichen und Wun- dernswuͤrdigen Æſculapium ver- fertiget. Vid. Lotichii Gynæcolog. p. 128. & Sandrarts deutſche Aca- demie T. II. L. 1. c. 7 p. 46. Ariſtoclea, ſiehe Themiſtoclea. Arm-Band, Iſt eine von goldnen Ketten, Perlen, oder rothen Corallen an einander geſetzte und hengende Schnure, einfach odeꝛ doppelt, auch mehrfach, ſo das Frauenzimmer um die Haͤnde zu binden pfleget. Dergleichen Schmuck war ſchon im alten Teſtamente bekannt, und wurden die Arm-Baͤnder nicht nur von denen Weibes-Bildern, ſon- dern auch von dem Manns-Volck, als von dem Saul und andern Voꝛnehmen im Lager, Num. XXVI. v. 50. getragen. Alſo draͤuete dort der Herr denen Weibern ihre Arm- Spangen oder Arm-Baͤnder weg zu nehmen. Eſai. XII. v. 19. Arm-Ketten, ſiehe Ketten. Arm-Schnaͤllgen, Seynd kleine von Gold und Diamanten verſetzte Schnallen, mit dem darzu gehoͤrigen Vor-Rie- gel, werden insgemein auf ſam̃etne Baͤnder geſetzet und um die Haͤnde angeſchnallet. Armuſin, Iſt ein Frantzoͤiſcher ſeidner Zeug, Frauenzim̃er-Lexicon. D

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/71
Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/71>, abgerufen am 21.11.2024.