Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Pozza Praug
tzen, es ist aber dieser Poupeton mit
Pistacien-Butter zu bestreichen,
welche, wie sie zu machen, allbereit
beschrieben worden. Von denen
Ragouts, so darein sollen, kan man
eine nach Belieben erwehlen, doch
wird NB. eine gantz zarte und sub-
tile erfordert.

Pozza Modesta. siehe. Fonte
Moderata.
Prachtin,

Barbara, eine Wittbe aus Weis-
senfels, und zu ihrer Zeit nicht un-
ebene Poetin. Sie hat ihre Fröm-
migkeit und devote Gedancken
durch zwey Bücher an den Tag ge-
leget. Das erstere heisset: Neu-
es Catechismus-Gebet-Büchlein,
dem HErrn Christo, der Crone un-
sers Heyls zu Ehren, und allen
Christlichen Weibes-Personen zur
Ubung der Gottseligkeit gestellet.
Zwickau A. 1651. in 12. Das an-
dere aber nennet sie: Neues Creutz-
und Trost-Gebet-Gesang-Büch-
lein vor betrübte Hertzen. Zwickau
A. 1659. in 12. Paullin.

Prangerin,

Agatha, eine trefflich gelehrte
Nonne Benedictiner Ordens zu
Cammadea an der Weser; Sie
soll viele Patres ihres Ordens durch
ihre rare Wissenschafft offt scham-
roth gemacht haben. War von
sehr kleiner Statur, daher auch Ca-
spar Angles
schreibet, was die Na-
tur bey ihr an der Statur fehlen las-
sen, das hätte sie reichlich an ihren
Gemüths-Gaben ersetzet. Vid.
Paullin.
in der Zeitkürtzenden Lust.
p. 1113.

[Spaltenumbruch]
Prasch Prat
Praschin,

Susanna Elisabeth, gebohrne
Taborin, Johannis Ludovici Pra-
schii,
eines Regenspurgischen
Bürgermeisters, so A. 1690. ver-
starb, gelehrte Wittbe. Sie hat
ihre Gelehrsamkeit der Welt durch
ein gelehrtes Buch vor Augen ge-
leget, so betittelt wird: Reflexi-
ons sur les Romans, par Madame
S. E. P. Ratisbon.
1684. so sie da-
zumahl ihrem Manne dediciret.
In welchen Buche sie der Römer
ihre altväterischen Fabeln und
Mährlein improbiret, und zugleich
anführet, wie unglaublich und
monstros selbige öffters erdichtet
worden. Uberdiß lobet sie des
Heliodori, Tatii und Eustathii hin-
terlassene Bücher, so eben von die-
ser Materie handeln, it. des Bar-
claji Argenidem
und Bicondi Ero-
menam. Vid. Act. Erudit. Lips.
1684. p. 433. seqq.
Uberdiß
war sie in denen Occidentalischen
Sprachen sehr wohl versiret, und
hat in Historicis ein gutes Ju-
dicium
blicken lassen. Vid. Hen-
ning Witte Tom. 2. Diar. Biograph.
ad. Ann.
1682.

Du Prat,

Philippa, eine Tochter Francisci
du Prat,
Freyherrn von Thiern, ei-
ne Staats-Dame bey der Köni-
gin Catharina de Medices in
Franckreich, so zu Ende des XVI.
Seculi,
nehmlich 1584. gelebet.
Sie verstund nicht allein die Latei-
nische Sprache wohl, sondern auch
einen netten Vers zu machen.
Vid. La Croix du Maine Biblio-
theque Francois.

Praxi-
C c c 5

[Spaltenumbruch]

Pozza Praug
tzen, es iſt aber dieſer Poupeton mit
Piſtacien-Butter zu beſtreichen,
welche, wie ſie zu machen, allbereit
beſchrieben worden. Von denen
Ragouts, ſo darein ſollen, kan man
eine nach Belieben erwehlen, doch
wird NB. eine gantz zarte und ſub-
tile erfordert.

Pozza Modeſta. ſiehe. Fonte
Moderata.
Prachtin,

Barbara, eine Wittbe aus Weiſ-
ſenfels, und zu ihrer Zeit nicht un-
ebene Poetin. Sie hat ihre Froͤm-
migkeit und devote Gedancken
durch zwey Buͤcher an den Tag ge-
leget. Das erſtere heiſſet: Neu-
es Catechiſmus-Gebet-Buͤchlein,
dem HErrn Chriſto, der Crone un-
ſers Heyls zu Ehren, und allen
Chriſtlichen Weibes-Perſonen zur
Ubung der Gottſeligkeit geſtellet.
Zwickau A. 1651. in 12. Das an-
dere aber nennet ſie: Neues Creutz-
und Troſt-Gebet-Geſang-Buͤch-
lein vor betruͤbte Hertzen. Zwickau
A. 1659. in 12. Paullin.

Prangerin,

Agatha, eine trefflich gelehrte
Nonne Benedictiner Ordens zu
Cammadea an der Weſer; Sie
ſoll viele Patres ihres Ordens durch
ihre rare Wiſſenſchafft offt ſcham-
roth gemacht haben. War von
ſehr kleiner Statur, daher auch Ca-
ſpar Angles
ſchreibet, was die Na-
tur bey ihr an der Statur fehlen laſ-
ſen, das haͤtte ſie reichlich an ihren
Gemuͤths-Gaben erſetzet. Vid.
Paullin.
in der Zeitkuͤrtzenden Luſt.
p. 1113.

[Spaltenumbruch]
Praſch Prat
Praſchin,

Suſanna Eliſabeth, gebohrne
Taborin, Johannis Ludovici Pra-
ſchii,
eines Regenſpurgiſchen
Buͤrgermeiſters, ſo A. 1690. ver-
ſtarb, gelehrte Wittbe. Sie hat
ihre Gelehrſamkeit der Welt durch
ein gelehrtes Buch vor Augen ge-
leget, ſo betittelt wird: Reflexi-
ons ſur les Romans, par Madame
S. E. P. Ratisbon.
1684. ſo ſie da-
zumahl ihrem Manne dediciret.
In welchen Buche ſie der Roͤmer
ihre altvaͤteriſchen Fabeln und
Maͤhrlein improbiret, und zugleich
anfuͤhret, wie unglaublich und
monſtros ſelbige oͤffters erdichtet
worden. Uberdiß lobet ſie des
Heliodori, Tatii und Euſtathii hin-
terlaſſene Buͤcher, ſo eben von die-
ſer Materie handeln, it. des Bar-
claji Argenidem
und Bicondi Ero-
menam. Vid. Act. Erudit. Lipſ.
1684. p. 433. ſeqq.
Uberdiß
war ſie in denen Occidentaliſchen
Sprachen ſehr wohl verſiret, und
hat in Hiſtoricis ein gutes Ju-
dicium
blicken laſſen. Vid. Hen-
ning Witte Tom. 2. Diar. Biograph.
ad. Ann.
1682.

Du Prat,

Philippa, eine Tochter Franciſci
du Prat,
Freyherrn von Thiern, ei-
ne Staats-Dame bey der Koͤni-
gin Catharina de Medices in
Franckreich, ſo zu Ende des XVI.
Seculi,
nehmlich 1584. gelebet.
Sie verſtund nicht allein die Latei-
niſche Sprache wohl, ſondern auch
einen netten Vers zu machen.
Vid. La Croix du Maine Biblio-
theque Francoiſ.

Praxi-
C c c 5
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0799"/><cb n="1553"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Pozza Praug</hi></fw><lb/>
tzen, es i&#x017F;t aber die&#x017F;er <hi rendition="#aq">Poupeton</hi> mit<lb/>
Pi&#x017F;tacien-Butter zu be&#x017F;treichen,<lb/>
welche, wie &#x017F;ie zu machen, allbereit<lb/>
be&#x017F;chrieben worden. Von denen<lb/><hi rendition="#aq">Ragouts,</hi> &#x017F;o darein &#x017F;ollen, kan man<lb/>
eine nach Belieben erwehlen, doch<lb/>
wird <hi rendition="#aq">NB.</hi> eine gantz zarte und &#x017F;ub-<lb/>
tile erfordert.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Pozza Mode&#x017F;ta.</hi> <hi rendition="#b">&#x017F;iehe.</hi> <hi rendition="#aq">Fonte<lb/>
Moderata.</hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Prachtin,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Barbara,</hi> eine Wittbe aus Wei&#x017F;-<lb/>
&#x017F;enfels, und zu ihrer Zeit nicht un-<lb/>
ebene Poetin. Sie hat ihre Fro&#x0364;m-<lb/>
migkeit und <hi rendition="#aq">devote</hi> Gedancken<lb/>
durch zwey Bu&#x0364;cher an den Tag ge-<lb/>
leget. Das er&#x017F;tere hei&#x017F;&#x017F;et: Neu-<lb/>
es Catechi&#x017F;mus-Gebet-Bu&#x0364;chlein,<lb/>
dem HErrn Chri&#x017F;to, der Crone un-<lb/>
&#x017F;ers Heyls zu Ehren, und allen<lb/>
Chri&#x017F;tlichen Weibes-Per&#x017F;onen zur<lb/>
Ubung der Gott&#x017F;eligkeit ge&#x017F;tellet.<lb/>
Zwickau <hi rendition="#aq">A.</hi> 1651. in 12. Das an-<lb/>
dere aber nennet &#x017F;ie: Neues Creutz-<lb/>
und Tro&#x017F;t-Gebet-Ge&#x017F;ang-Bu&#x0364;ch-<lb/>
lein vor betru&#x0364;bte Hertzen. Zwickau<lb/><hi rendition="#aq">A.</hi> 1659. in 12. <hi rendition="#aq">Paullin.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Prangerin,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Agatha,</hi> eine trefflich gelehrte<lb/>
Nonne Benedictiner Ordens zu<lb/><hi rendition="#aq">Cammadea</hi> an der We&#x017F;er; Sie<lb/>
&#x017F;oll viele <hi rendition="#aq">Patres</hi> ihres Ordens durch<lb/>
ihre rare Wi&#x017F;&#x017F;en&#x017F;chafft offt &#x017F;cham-<lb/>
roth gemacht haben. War von<lb/>
&#x017F;ehr kleiner <hi rendition="#aq">Statur,</hi> daher auch <hi rendition="#aq">Ca-<lb/>
&#x017F;par Angles</hi> &#x017F;chreibet, was die Na-<lb/>
tur bey ihr an der <hi rendition="#aq">Statur</hi> fehlen la&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en, das ha&#x0364;tte &#x017F;ie reichlich an ihren<lb/>
Gemu&#x0364;ths-Gaben er&#x017F;etzet. <hi rendition="#aq">Vid.<lb/>
Paullin.</hi> in der Zeitku&#x0364;rtzenden Lu&#x017F;t.<lb/><hi rendition="#aq">p.</hi> 1113.</p><lb/>
          <cb n="1554"/>
        </div><lb/>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#g">Pra&#x017F;ch Prat</hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Pra&#x017F;chin,</hi> </head><lb/>
          <p>Su&#x017F;anna Eli&#x017F;abeth, gebohrne<lb/>
Taborin, <hi rendition="#aq">Johannis Ludovici Pra-<lb/>
&#x017F;chii,</hi> eines Regen&#x017F;purgi&#x017F;chen<lb/>
Bu&#x0364;rgermei&#x017F;ters, &#x017F;o <hi rendition="#aq">A.</hi> 1690. ver-<lb/>
&#x017F;tarb, gelehrte Wittbe. Sie hat<lb/>
ihre Gelehr&#x017F;amkeit der Welt durch<lb/>
ein gelehrtes Buch vor Augen ge-<lb/>
leget, &#x017F;o betittelt wird: <hi rendition="#aq">Reflexi-<lb/>
ons &#x017F;ur les Romans, par Madame<lb/>
S. E. P. Ratisbon.</hi> 1684. &#x017F;o &#x017F;ie da-<lb/>
zumahl ihrem Manne <hi rendition="#aq">dediciret.</hi><lb/>
In welchen Buche &#x017F;ie der Ro&#x0364;mer<lb/>
ihre altva&#x0364;teri&#x017F;chen Fabeln und<lb/>
Ma&#x0364;hrlein <hi rendition="#aq">improbiret,</hi> und zugleich<lb/>
anfu&#x0364;hret, wie unglaublich und<lb/><hi rendition="#aq">mon&#x017F;tros</hi> &#x017F;elbige o&#x0364;ffters erdichtet<lb/>
worden. Uberdiß lobet &#x017F;ie des<lb/><hi rendition="#aq">Heliodori, Tatii</hi> und <hi rendition="#aq">Eu&#x017F;tathii</hi> hin-<lb/>
terla&#x017F;&#x017F;ene Bu&#x0364;cher, &#x017F;o eben von die-<lb/>
&#x017F;er Materie handeln, <hi rendition="#aq">it.</hi> des <hi rendition="#aq">Bar-<lb/>
claji Argenidem</hi> und <hi rendition="#aq">Bicondi Ero-<lb/>
menam. Vid. Act. Erudit. Lip&#x017F;.<lb/>
1684. p. 433. &#x017F;eqq.</hi> Uberdiß<lb/>
war &#x017F;ie in denen <hi rendition="#aq">Occidentali</hi>&#x017F;chen<lb/>
Sprachen &#x017F;ehr wohl <hi rendition="#aq">ver&#x017F;iret,</hi> und<lb/>
hat <hi rendition="#aq">in Hi&#x017F;toricis</hi> ein gutes <hi rendition="#aq">Ju-<lb/>
dicium</hi> blicken la&#x017F;&#x017F;en. <hi rendition="#aq">Vid. Hen-<lb/>
ning Witte Tom. 2. Diar. Biograph.<lb/>
ad. Ann.</hi> 1682.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Du Prat,</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">Philippa,</hi> eine Tochter <hi rendition="#aq">Franci&#x017F;ci<lb/>
du Prat,</hi> Freyherrn von Thiern, ei-<lb/>
ne Staats-Dame bey der Ko&#x0364;ni-<lb/>
gin Catharina <hi rendition="#aq">de Medices</hi> in<lb/>
Franckreich, &#x017F;o zu Ende des <hi rendition="#aq">XVI.<lb/>
Seculi,</hi> nehmlich 1584. gelebet.<lb/>
Sie ver&#x017F;tund nicht allein die Latei-<lb/>
ni&#x017F;che Sprache wohl, &#x017F;ondern auch<lb/>
einen netten Vers zu machen.<lb/><hi rendition="#aq">Vid. La Croix du Maine Biblio-<lb/>
theque Francoi&#x017F;.</hi></p><lb/>
          <fw place="bottom" type="sig">C c c 5</fw>
          <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#aq">Praxi-</hi> </fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0799] Pozza Praug Praſch Prat tzen, es iſt aber dieſer Poupeton mit Piſtacien-Butter zu beſtreichen, welche, wie ſie zu machen, allbereit beſchrieben worden. Von denen Ragouts, ſo darein ſollen, kan man eine nach Belieben erwehlen, doch wird NB. eine gantz zarte und ſub- tile erfordert. Pozza Modeſta. ſiehe. Fonte Moderata. Prachtin, Barbara, eine Wittbe aus Weiſ- ſenfels, und zu ihrer Zeit nicht un- ebene Poetin. Sie hat ihre Froͤm- migkeit und devote Gedancken durch zwey Buͤcher an den Tag ge- leget. Das erſtere heiſſet: Neu- es Catechiſmus-Gebet-Buͤchlein, dem HErrn Chriſto, der Crone un- ſers Heyls zu Ehren, und allen Chriſtlichen Weibes-Perſonen zur Ubung der Gottſeligkeit geſtellet. Zwickau A. 1651. in 12. Das an- dere aber nennet ſie: Neues Creutz- und Troſt-Gebet-Geſang-Buͤch- lein vor betruͤbte Hertzen. Zwickau A. 1659. in 12. Paullin. Prangerin, Agatha, eine trefflich gelehrte Nonne Benedictiner Ordens zu Cammadea an der Weſer; Sie ſoll viele Patres ihres Ordens durch ihre rare Wiſſenſchafft offt ſcham- roth gemacht haben. War von ſehr kleiner Statur, daher auch Ca- ſpar Angles ſchreibet, was die Na- tur bey ihr an der Statur fehlen laſ- ſen, das haͤtte ſie reichlich an ihren Gemuͤths-Gaben erſetzet. Vid. Paullin. in der Zeitkuͤrtzenden Luſt. p. 1113. Praſchin, Suſanna Eliſabeth, gebohrne Taborin, Johannis Ludovici Pra- ſchii, eines Regenſpurgiſchen Buͤrgermeiſters, ſo A. 1690. ver- ſtarb, gelehrte Wittbe. Sie hat ihre Gelehrſamkeit der Welt durch ein gelehrtes Buch vor Augen ge- leget, ſo betittelt wird: Reflexi- ons ſur les Romans, par Madame S. E. P. Ratisbon. 1684. ſo ſie da- zumahl ihrem Manne dediciret. In welchen Buche ſie der Roͤmer ihre altvaͤteriſchen Fabeln und Maͤhrlein improbiret, und zugleich anfuͤhret, wie unglaublich und monſtros ſelbige oͤffters erdichtet worden. Uberdiß lobet ſie des Heliodori, Tatii und Euſtathii hin- terlaſſene Buͤcher, ſo eben von die- ſer Materie handeln, it. des Bar- claji Argenidem und Bicondi Ero- menam. Vid. Act. Erudit. Lipſ. 1684. p. 433. ſeqq. Uberdiß war ſie in denen Occidentaliſchen Sprachen ſehr wohl verſiret, und hat in Hiſtoricis ein gutes Ju- dicium blicken laſſen. Vid. Hen- ning Witte Tom. 2. Diar. Biograph. ad. Ann. 1682. Du Prat, Philippa, eine Tochter Franciſci du Prat, Freyherrn von Thiern, ei- ne Staats-Dame bey der Koͤni- gin Catharina de Medices in Franckreich, ſo zu Ende des XVI. Seculi, nehmlich 1584. gelebet. Sie verſtund nicht allein die Latei- niſche Sprache wohl, ſondern auch einen netten Vers zu machen. Vid. La Croix du Maine Biblio- theque Francoiſ. Praxi- C c c 5

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/799
Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/799>, abgerufen am 22.11.2024.