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Cramer, Johann Andreas: Andachten in Betrachtungen, Gebeten und Liedern über Gott, seine Eigenschaften und Werke. Erster Theil. Schleßwig, 1764.

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Jch weiß, daß Gott ist, weiß, an wen ich glaube;
Weß Hauch die Seel ist; wer den Leib vom Staube
So künstlich baut, mich trägt, mich unterstützet,
Mich täglich schützet!
Jch weiß, auf welchen Grund mein Glück ich bauen
Wen ich verehren müsse, wem vertrauen.
Jhm zu gefallen will ich mich nun üben;
Allein ihn lieben!

VIII.

Jch weiß, daß Gott iſt, weiß, an wen ich glaube;
Weß Hauch die Seel iſt; wer den Leib vom Staube
So künſtlich baut, mich trägt, mich unterſtützet,
Mich täglich ſchützet!
Jch weiß, auf welchen Grund mein Glück ich bauen
Wen ich verehren müſſe, wem vertrauen.
Jhm zu gefallen will ich mich nun üben;
Allein ihn lieben!

VIII.
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[38/0052] Jch weiß, daß Gott iſt, weiß, an wen ich glaube; Weß Hauch die Seel iſt; wer den Leib vom Staube So künſtlich baut, mich trägt, mich unterſtützet, Mich täglich ſchützet! Jch weiß, auf welchen Grund mein Glück ich bauen Wen ich verehren müſſe, wem vertrauen. Jhm zu gefallen will ich mich nun üben; Allein ihn lieben! VIII.

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Zitationshilfe: Cramer, Johann Andreas: Andachten in Betrachtungen, Gebeten und Liedern über Gott, seine Eigenschaften und Werke. Erster Theil. Schleßwig, 1764, S. 38. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cramer_andachten01_1764/52>, abgerufen am 16.02.2025.