Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Cramer, Wilhelm: Der christliche Vater wie er sein und was er thun soll. Nebst einem Anhange von Gebeten für denselben. Dülmen, 1874.

Bild:
<< vorherige Seite

was zu ihrem Heile dienlich war, für sie gethan und
geordnet und Dich für sie in Schmach und Qual
und in den Tod hingegeben hast, erwecke auch in
meinem Herzen diese Gesinnungen der Liebe gegen
meine Kinder, auf daß ich ganz für sie lebe und,
wie Du, Alles aufbiete, sie zum Heile zu führen.

In Dein liebevolles Herz, o Jesu, empfehle und
beschließe ich meine Kinder. Du kennest die Gefahren,
denen sie ausgesetzt sind, die Feinde, die ihnen Ver-
derben drohen. Habe Mitleid mit ihnen! Nach der
Menge Deiner Erbarmungen eile ihnen zu Hülfe.

O heiligstes Herz meines Herrn, Du Inbegriff
aller Tugenden und Vollkommenheiten, tilge an mei-
nen Kindern Alles, was Dir an ihnen mißfällt; zer-
störe in ihnen die Sünde und vergieb ihnen alles Böse,
was sie wider Dich gethan haben. Was immer Dir
gefällt, das flöße ihnen aus Deinem allerheiligsten
Herzen ein. Wenn sie nur in deiner Liebe verbleiben,
so schalte im Uebrigen mit ihnen nach Deinem Wohl-
gefallen; nur verwirf sie nicht von Dir. Lasse sie auf
ewig mit Dir in Liebe und Seligkeit vereint sein. Amen.

Gebet zum h. Herzen Maria.

O h. Herz Mariä, der Mutter Gottes und unserer
Mutter, der Gegenstand des höchsten Wohlgefallens
der anbetungswürdigsten Dreieinigkeit und würdig, von
Engeln und Menschen verehrt und geliebt zu werden;
o Herz, das Du am meisten dem h. Herzen Jesu
gleichest, dessen vollkommenstes Ebenbild Du bist; Herz
voll Güte und des innigsten Mitleids gegen unser
Elend; Dir empfehle ich mich in der heiligsten An-
gelegenheit meines Lebens, in der Erziehung meiner
Kinder.

was zu ihrem Heile dienlich war, für sie gethan und
geordnet und Dich für sie in Schmach und Qual
und in den Tod hingegeben hast, erwecke auch in
meinem Herzen diese Gesinnungen der Liebe gegen
meine Kinder, auf daß ich ganz für sie lebe und,
wie Du, Alles aufbiete, sie zum Heile zu führen.

In Dein liebevolles Herz, o Jesu, empfehle und
beschließe ich meine Kinder. Du kennest die Gefahren,
denen sie ausgesetzt sind, die Feinde, die ihnen Ver-
derben drohen. Habe Mitleid mit ihnen! Nach der
Menge Deiner Erbarmungen eile ihnen zu Hülfe.

O heiligstes Herz meines Herrn, Du Inbegriff
aller Tugenden und Vollkommenheiten, tilge an mei-
nen Kindern Alles, was Dir an ihnen mißfällt; zer-
störe in ihnen die Sünde und vergieb ihnen alles Böse,
was sie wider Dich gethan haben. Was immer Dir
gefällt, das flöße ihnen aus Deinem allerheiligsten
Herzen ein. Wenn sie nur in deiner Liebe verbleiben,
so schalte im Uebrigen mit ihnen nach Deinem Wohl-
gefallen; nur verwirf sie nicht von Dir. Lasse sie auf
ewig mit Dir in Liebe und Seligkeit vereint sein. Amen.

Gebet zum h. Herzen Maria.

O h. Herz Mariä, der Mutter Gottes und unserer
Mutter, der Gegenstand des höchsten Wohlgefallens
der anbetungswürdigsten Dreieinigkeit und würdig, von
Engeln und Menschen verehrt und geliebt zu werden;
o Herz, das Du am meisten dem h. Herzen Jesu
gleichest, dessen vollkommenstes Ebenbild Du bist; Herz
voll Güte und des innigsten Mitleids gegen unser
Elend; Dir empfehle ich mich in der heiligsten An-
gelegenheit meines Lebens, in der Erziehung meiner
Kinder.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div>
          <p><pb facs="#f0208" xml:id="C889V3_001_1874_pb0205_0001" n="205"/>
was zu ihrem Heile dienlich war, für sie gethan und<lb/>
geordnet und Dich für sie in Schmach und Qual<lb/>
und in den Tod hingegeben hast, erwecke auch in<lb/>
meinem Herzen diese Gesinnungen der Liebe gegen<lb/>
meine Kinder, auf daß ich ganz für sie lebe und,<lb/>
wie Du, Alles aufbiete, sie zum Heile zu führen.</p>
          <p>In Dein liebevolles Herz, o Jesu, empfehle und<lb/>
beschließe ich meine Kinder. Du kennest die Gefahren,<lb/>
denen sie ausgesetzt sind, die Feinde, die ihnen Ver-<lb/>
derben drohen. Habe Mitleid mit ihnen! Nach der<lb/>
Menge Deiner Erbarmungen eile ihnen zu Hülfe.</p>
          <p>O heiligstes Herz meines Herrn, Du Inbegriff<lb/>
aller Tugenden und Vollkommenheiten, tilge an mei-<lb/>
nen Kindern Alles, was Dir an ihnen mißfällt; zer-<lb/>
störe in ihnen die Sünde und vergieb ihnen alles Böse,<lb/>
was sie wider Dich gethan haben. Was immer Dir<lb/>
gefällt, das flöße ihnen aus Deinem allerheiligsten<lb/>
Herzen ein. Wenn sie nur in deiner Liebe verbleiben,<lb/>
so schalte im Uebrigen mit ihnen nach Deinem Wohl-<lb/>
gefallen; nur verwirf sie nicht von Dir. Lasse sie auf<lb/>
ewig mit Dir in Liebe und Seligkeit vereint sein. Amen.</p>
        </div>
        <div>
          <head rendition="#c">Gebet zum h. Herzen Maria.</head><lb/>
          <p>O h. Herz Mariä, der Mutter Gottes und unserer<lb/>
Mutter, der Gegenstand des höchsten Wohlgefallens<lb/>
der anbetungswürdigsten Dreieinigkeit und würdig, von<lb/>
Engeln und Menschen verehrt und geliebt zu werden;<lb/>
o Herz, das Du am meisten dem h. Herzen Jesu<lb/>
gleichest, dessen vollkommenstes Ebenbild Du bist; Herz<lb/>
voll Güte und des innigsten Mitleids gegen unser<lb/>
Elend; Dir empfehle ich mich in der heiligsten An-<lb/>
gelegenheit meines Lebens, in der Erziehung meiner<lb/>
Kinder.</p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[205/0208] was zu ihrem Heile dienlich war, für sie gethan und geordnet und Dich für sie in Schmach und Qual und in den Tod hingegeben hast, erwecke auch in meinem Herzen diese Gesinnungen der Liebe gegen meine Kinder, auf daß ich ganz für sie lebe und, wie Du, Alles aufbiete, sie zum Heile zu führen. In Dein liebevolles Herz, o Jesu, empfehle und beschließe ich meine Kinder. Du kennest die Gefahren, denen sie ausgesetzt sind, die Feinde, die ihnen Ver- derben drohen. Habe Mitleid mit ihnen! Nach der Menge Deiner Erbarmungen eile ihnen zu Hülfe. O heiligstes Herz meines Herrn, Du Inbegriff aller Tugenden und Vollkommenheiten, tilge an mei- nen Kindern Alles, was Dir an ihnen mißfällt; zer- störe in ihnen die Sünde und vergieb ihnen alles Böse, was sie wider Dich gethan haben. Was immer Dir gefällt, das flöße ihnen aus Deinem allerheiligsten Herzen ein. Wenn sie nur in deiner Liebe verbleiben, so schalte im Uebrigen mit ihnen nach Deinem Wohl- gefallen; nur verwirf sie nicht von Dir. Lasse sie auf ewig mit Dir in Liebe und Seligkeit vereint sein. Amen. Gebet zum h. Herzen Maria. O h. Herz Mariä, der Mutter Gottes und unserer Mutter, der Gegenstand des höchsten Wohlgefallens der anbetungswürdigsten Dreieinigkeit und würdig, von Engeln und Menschen verehrt und geliebt zu werden; o Herz, das Du am meisten dem h. Herzen Jesu gleichest, dessen vollkommenstes Ebenbild Du bist; Herz voll Güte und des innigsten Mitleids gegen unser Elend; Dir empfehle ich mich in der heiligsten An- gelegenheit meines Lebens, in der Erziehung meiner Kinder.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Weitere Informationen:

Dieses Werk stammt vom Projekt Digitization Lifecycle am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.

Anmerkungen zur Transkription:

Bei der Zeichenerkennung wurde nach Vorgabe des DLC modernisiert.

In Absprache mit dem MPI wurden die folgenden Aspekte der Vorlage nicht erfasst:

  • Bogensignaturen und Kustoden
  • Kolumnentitel
  • Auf Titelblättern wurde auf die Auszeichnung der Schriftgrößenunterscheide zugunsten der Identifizierung von titleParts verzichtet.
  • Bei Textpassagen, die als Abschnittsüberschrift ausgeweisen werden können, wird auf die zusätzliche Auszeichnung des Layouts verzichtet.
  • Keine Auszeichnung der Initialbuchstaben am Kapitelanfang.

Es wurden alle Anführungszeichen übernommen und die Zitate zusätzlich mit q ausgezeichnet.

Weiche und harte Zeilentrennungen werden identisch als 002D übernommen. Der Zeilenumbruch selbst über lb ausgezeichnet.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/cramer_mutter_1874
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/cramer_mutter_1874/208
Zitationshilfe: Cramer, Wilhelm: Der christliche Vater wie er sein und was er thun soll. Nebst einem Anhange von Gebeten für denselben. Dülmen, 1874, S. 205. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cramer_mutter_1874/208>, abgerufen am 24.11.2024.