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Cramer, Wilhelm: Der christliche Vater wie er sein und was er thun soll. Nebst einem Anhange von Gebeten für denselben. Dülmen, 1874.

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Vorwort zur elften Auflage.

Seit wir in den ersten Tagen des Juni d. J. die
achte Auflage mit etlichen Worten begleiteten, ist eine
neunte und zehnte Auflage derselben in kurzen Zwischen-
räumen gefolgt und schon wieder vergriffen. Also in sieben
Monaten zehn Auflagen! Sollten wir's verhehlen, daß uns
das um der guten Sache willen zu einer überaus
großen Freude gereicht? "Werden ja nun," so sagen wir
in Wiederholung der Worte der achten Auflage "viel tausend
Mütter, indem sie unser Werkchen lesen, vertraut mit einem
Gegenstande, welcher über die allerwichtigste und heiligste
Angelegenheit ihres Lebens handelt; gern und freudig geben
wir uns der Hoffnung hin und flehen ohne Unterlaß darum
zum Herrn, daß die Lesung nicht ohne Frucht bleiben und
durch treue Beobachtung der im Büchlein gegebenen Winke
und Ermahnungen der Segen einer wahrhaft christlichen
Erziehung in desto vollerem Maße sich über die lieben Kin-
der verbreiten möge, um so mehr, wenn die guten Mütter,
was wir zuversichtlich hoffen, auch fleißig den zweiten Theil
des Büchleins brauchen und in ihren Berufsangelegenheiten
sich oft betend vor dem Herrn finden lassen,"
und, setzen
wir hinzu, dadurch über ihre mütterlichen Bestrebungen
eine desto reichere Fülle der göttlichen Gnade herabziehen.
Dazu kommt, daß die anerkennenden Stimmen über unser
Werkchen sich gemehrt haben, wie denn viele hochachtbare
Mütter uns ihre dankbare Anerkennung persönlich kund
gegeben haben, zu desto freudigerer Zuversicht, daß der
Zweck, den wir durch Abfassung unseres Werkchens ver-
folgten, in reichem Maße Erfüllung finde. Dem Herrn,
von dem alle gute Gabe kommt, sei Preis und Dank!

Münster, am Rosenkranzfeste 1872.

Der Verfasser.
Vorwort zur elften Auflage.

Seit wir in den ersten Tagen des Juni d. J. die
achte Auflage mit etlichen Worten begleiteten, ist eine
neunte und zehnte Auflage derselben in kurzen Zwischen-
räumen gefolgt und schon wieder vergriffen. Also in sieben
Monaten zehn Auflagen! Sollten wir's verhehlen, daß uns
das um der guten Sache willen zu einer überaus
großen Freude gereicht? „Werden ja nun,“ so sagen wir
in Wiederholung der Worte der achten Auflage „viel tausend
Mütter, indem sie unser Werkchen lesen, vertraut mit einem
Gegenstande, welcher über die allerwichtigste und heiligste
Angelegenheit ihres Lebens handelt; gern und freudig geben
wir uns der Hoffnung hin und flehen ohne Unterlaß darum
zum Herrn, daß die Lesung nicht ohne Frucht bleiben und
durch treue Beobachtung der im Büchlein gegebenen Winke
und Ermahnungen der Segen einer wahrhaft christlichen
Erziehung in desto vollerem Maße sich über die lieben Kin-
der verbreiten möge, um so mehr, wenn die guten Mütter,
was wir zuversichtlich hoffen, auch fleißig den zweiten Theil
des Büchleins brauchen und in ihren Berufsangelegenheiten
sich oft betend vor dem Herrn finden lassen,“
und, setzen
wir hinzu, dadurch über ihre mütterlichen Bestrebungen
eine desto reichere Fülle der göttlichen Gnade herabziehen.
Dazu kommt, daß die anerkennenden Stimmen über unser
Werkchen sich gemehrt haben, wie denn viele hochachtbare
Mütter uns ihre dankbare Anerkennung persönlich kund
gegeben haben, zu desto freudigerer Zuversicht, daß der
Zweck, den wir durch Abfassung unseres Werkchens ver-
folgten, in reichem Maße Erfüllung finde. Dem Herrn,
von dem alle gute Gabe kommt, sei Preis und Dank!

Münster, am Rosenkranzfeste 1872.

Der Verfasser.
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[7/0218] Vorwort zur elften Auflage. Seit wir in den ersten Tagen des Juni d. J. die achte Auflage mit etlichen Worten begleiteten, ist eine neunte und zehnte Auflage derselben in kurzen Zwischen- räumen gefolgt und schon wieder vergriffen. Also in sieben Monaten zehn Auflagen! Sollten wir's verhehlen, daß uns das um der guten Sache willen zu einer überaus großen Freude gereicht? „Werden ja nun,“ so sagen wir in Wiederholung der Worte der achten Auflage „viel tausend Mütter, indem sie unser Werkchen lesen, vertraut mit einem Gegenstande, welcher über die allerwichtigste und heiligste Angelegenheit ihres Lebens handelt; gern und freudig geben wir uns der Hoffnung hin und flehen ohne Unterlaß darum zum Herrn, daß die Lesung nicht ohne Frucht bleiben und durch treue Beobachtung der im Büchlein gegebenen Winke und Ermahnungen der Segen einer wahrhaft christlichen Erziehung in desto vollerem Maße sich über die lieben Kin- der verbreiten möge, um so mehr, wenn die guten Mütter, was wir zuversichtlich hoffen, auch fleißig den zweiten Theil des Büchleins brauchen und in ihren Berufsangelegenheiten sich oft betend vor dem Herrn finden lassen,“ und, setzen wir hinzu, dadurch über ihre mütterlichen Bestrebungen eine desto reichere Fülle der göttlichen Gnade herabziehen. Dazu kommt, daß die anerkennenden Stimmen über unser Werkchen sich gemehrt haben, wie denn viele hochachtbare Mütter uns ihre dankbare Anerkennung persönlich kund gegeben haben, zu desto freudigerer Zuversicht, daß der Zweck, den wir durch Abfassung unseres Werkchens ver- folgten, in reichem Maße Erfüllung finde. Dem Herrn, von dem alle gute Gabe kommt, sei Preis und Dank! Münster, am Rosenkranzfeste 1872. Der Verfasser.

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Zitationshilfe: Cramer, Wilhelm: Der christliche Vater wie er sein und was er thun soll. Nebst einem Anhange von Gebeten für denselben. Dülmen, 1874, S. 7. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cramer_mutter_1874/218>, abgerufen am 25.11.2024.