Hochwürdiger, Hochgebohrner Reichsgraf, Hochbetrauter Herr Conferenz-Minister, Gnädiger Graf und Herr!
Ew. Excellenz werden es gewiß verzeihen, daß ich mir die Freyheit nehme, Jhnen diese Erbauungsschrift unterthänigst zuzueig- nen, da es in keiner andern Absicht geschieht, als um auch vor den Augen der Welt ein Denk- mahl der ehrerbietigen Dankbarkeit zu errich- ten, die mich gegen Dieselben bis ans Ende meiner Tage beleben wird. Jst gleich das Opfer der Dankbarkeit klein, das ich Ew. Ex- cellenz überreiche, so weiß ich doch, daß Die- selben das gute Herz schätzen, mit welchem ich es Jhnen darbringe, und selbst der Gegenstand, den ich behandelt habe, ist Jhnen zu wichtig und schätzbar, als daß ich nicht schon darum
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Hochwürdiger, Hochgebohrner Reichsgraf, Hochbetrauter Herr Conferenz-Miniſter, Gnädiger Graf und Herr!
Ew. Excellenz werden es gewiß verzeihen, daß ich mir die Freyheit nehme, Jhnen dieſe Erbauungsſchrift unterthänigſt zuzueig- nen, da es in keiner andern Abſicht geſchieht, als um auch vor den Augen der Welt ein Denk- mahl der ehrerbietigen Dankbarkeit zu errich- ten, die mich gegen Dieſelben bis ans Ende meiner Tage beleben wird. Jſt gleich das Opfer der Dankbarkeit klein, das ich Ew. Ex- cellenz überreiche, ſo weiß ich doch, daß Die- ſelben das gute Herz ſchätzen, mit welchem ich es Jhnen darbringe, und ſelbſt der Gegenſtand, den ich behandelt habe, iſt Jhnen zu wichtig und ſchätzbar, als daß ich nicht ſchon darum
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[0011]
Hochwürdiger,
Hochgebohrner Reichsgraf,
Hochbetrauter Herr Conferenz-Miniſter,
Gnädiger Graf und Herr!
Ew. Excellenz werden es gewiß verzeihen,
daß ich mir die Freyheit nehme, Jhnen
dieſe Erbauungsſchrift unterthänigſt zuzueig-
nen, da es in keiner andern Abſicht geſchieht,
als um auch vor den Augen der Welt ein Denk-
mahl der ehrerbietigen Dankbarkeit zu errich-
ten, die mich gegen Dieſelben bis ans Ende
meiner Tage beleben wird. Jſt gleich das
Opfer der Dankbarkeit klein, das ich Ew. Ex-
cellenz überreiche, ſo weiß ich doch, daß Die-
ſelben das gute Herz ſchätzen, mit welchem ich
es Jhnen darbringe, und ſelbſt der Gegenſtand,
den ich behandelt habe, iſt Jhnen zu wichtig
und ſchätzbar, als daß ich nicht ſchon darum
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Cramer, Johann Friedrich Heinrich: Ueber die Nachahmung Jesu. Ein Erbauungsbuch für Christen. Dresden, 1792, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cramer_nachahmung_1792/11>, abgerufen am 21.11.2024.
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