Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Cuthbertson, John (Hg.): Beschreibung einer Elektrisirmaschine und einigen damit von J. R. Deimann und A. Paets von Troostwyck angestelten Versuchen. Leipzig, 1790.

Bild:
<< vorherige Seite

zwei oder drei Zol über diese Kugel hervorragte *).

5.

Wir haben auch untersucht, auf welche Entfernung bei dieser Maschine die Funken oder Stralen zwischen zwei Spizen übergehen. Zu dieser Absicht wurde in jede Kugel, sowohl in die an dem Konduktor, als in die gegenüberstehende, eine von den beschriebenen Spizen gestekt, und zwar so, daß die Spizen in jedem Versuch aus der einen Kugel so weit hervorstanden als aus der andern. Wir untersuchten dieses wider zuerst bei der positifen und dan bei der negatifen Elektrizität.

I. Im ersten Fal gingen die Funken auf eine Entfernung von 7/8 Zol, zwischen beiden Spizen über, wenn jede Spize drei Zol über ihre Kugel hervorstand, - in einer Entfernung von 1 3/8 Zol, wenn sie zwei Zol, - und in einer Entfernung von 1 1/2 Zol, wenn sie einen Zol über die Kugel hervorragten **).

*) Wenn die Spize gegen den negatifen Leiter der Teylerischen Maschine gehalten wurde, so waren die Stralen, die aus dieser Spize in den Konduktor übergingen drei Viertel bis einen Zol lang.
**) Bei der Teylerischen Maschine betrug die Entfernung, in welcher die Funken, von einer drei Zol aus dem Konduktor hervorstehenden Spize, in eine dagegen gehaltne übergingen, zwei Zol. - Bei dem Negatifelektrisiren hat man diesen Versuch an der gedachten Maschine nicht angestelt.

zwei oder drei Zol über diese Kugel hervorragte *).

5.

Wir haben auch untersucht, auf welche Entfernung bei dieser Maschine die Funken oder Stralen zwischen zwei Spizen übergehen. Zu dieser Absicht wurde in jede Kugel, sowohl in die an dem Konduktor, als in die gegenüberstehende, eine von den beschriebenen Spizen gestekt, und zwar so, daß die Spizen in jedem Versuch aus der einen Kugel so weit hervorstanden als aus der andern. Wir untersuchten dieses wider zuerst bei der positifen und dan bei der negatifen Elektrizität.

I. Im ersten Fal gingen die Funken auf eine Entfernung von 7/8 Zol, zwischen beiden Spizen über, wenn jede Spize drei Zol über ihre Kugel hervorstand, - in einer Entfernung von 1 3/8 Zol, wenn sie zwei Zol, - und in einer Entfernung von 1 1/2 Zol, wenn sie einen Zol über die Kugel hervorragten **).

*) Wenn die Spize gegen den negatifen Leiter der Teylerischen Maschine gehalten wurde, so waren die Stralen, die aus dieser Spize in den Konduktor übergingen drei Viertel bis einen Zol lang.
**) Bei der Teylerischen Maschine betrug die Entfernung, in welcher die Funken, von einer drei Zol aus dem Konduktor hervorstehenden Spize, in eine dagegen gehaltne übergingen, zwei Zol. – Bei dem Negatifelektrisiren hat man diesen Versuch an der gedachten Maschine nicht angestelt.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0034" n="24"/>
zwei oder drei Zol über diese Kugel hervorragte <note place="foot" n="*)">Wenn die Spize gegen den negatifen Leiter der Teylerischen Maschine gehalten wurde, so waren die Stralen, die aus dieser Spize in den Konduktor übergingen drei Viertel bis einen Zol lang.</note>.</p>
          </div>
          <div n="3">
            <head>5.<lb/></head>
            <p>Wir haben auch untersucht, auf welche Entfernung bei dieser Maschine die Funken oder Stralen zwischen zwei Spizen übergehen. Zu dieser Absicht wurde in jede Kugel, sowohl in die an dem Konduktor, als in die gegenüberstehende, eine von den beschriebenen Spizen gestekt, und zwar so, daß die Spizen in jedem Versuch aus der einen Kugel so weit hervorstanden als aus der andern. Wir untersuchten dieses wider zuerst bei der positifen und dan bei der negatifen Elektrizität.</p>
            <p>I. Im ersten Fal gingen die Funken auf eine Entfernung von 7/8 Zol, zwischen beiden Spizen über, wenn jede Spize drei Zol über ihre Kugel hervorstand, - in einer Entfernung von 1 3/8 Zol, wenn sie zwei Zol, - und in einer <choice><sic>Entfernurg</sic><corr>Entfernung</corr></choice> von 1 1/2 Zol, wenn sie einen Zol über die Kugel hervorragten <note place="foot" n="**)">Bei der Teylerischen Maschine betrug die Entfernung, in welcher die Funken, von einer drei Zol aus dem Konduktor hervorstehenden Spize, in eine dagegen gehaltne übergingen, zwei Zol. &#x2013; Bei dem Negatifelektrisiren hat man diesen Versuch an der gedachten Maschine nicht angestelt.</note>.</p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[24/0034] zwei oder drei Zol über diese Kugel hervorragte *). 5. Wir haben auch untersucht, auf welche Entfernung bei dieser Maschine die Funken oder Stralen zwischen zwei Spizen übergehen. Zu dieser Absicht wurde in jede Kugel, sowohl in die an dem Konduktor, als in die gegenüberstehende, eine von den beschriebenen Spizen gestekt, und zwar so, daß die Spizen in jedem Versuch aus der einen Kugel so weit hervorstanden als aus der andern. Wir untersuchten dieses wider zuerst bei der positifen und dan bei der negatifen Elektrizität. I. Im ersten Fal gingen die Funken auf eine Entfernung von 7/8 Zol, zwischen beiden Spizen über, wenn jede Spize drei Zol über ihre Kugel hervorstand, - in einer Entfernung von 1 3/8 Zol, wenn sie zwei Zol, - und in einer Entfernung von 1 1/2 Zol, wenn sie einen Zol über die Kugel hervorragten **). *) Wenn die Spize gegen den negatifen Leiter der Teylerischen Maschine gehalten wurde, so waren die Stralen, die aus dieser Spize in den Konduktor übergingen drei Viertel bis einen Zol lang. **) Bei der Teylerischen Maschine betrug die Entfernung, in welcher die Funken, von einer drei Zol aus dem Konduktor hervorstehenden Spize, in eine dagegen gehaltne übergingen, zwei Zol. – Bei dem Negatifelektrisiren hat man diesen Versuch an der gedachten Maschine nicht angestelt.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Wikisource: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in Wikisource-Syntax. (2012-11-22T07:46:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus Wikisource entsprechen muss.
Wikimedia Commons: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2012-11-22T07:46:31Z)
Frank Wiegand: Konvertierung von Wikisource-Markup nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat. (2012-11-22T07:46:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/cuthbertson_beschreibung_1790
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/cuthbertson_beschreibung_1790/34
Zitationshilfe: Cuthbertson, John (Hg.): Beschreibung einer Elektrisirmaschine und einigen damit von J. R. Deimann und A. Paets von Troostwyck angestelten Versuchen. Leipzig, 1790, S. 24. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cuthbertson_beschreibung_1790/34>, abgerufen am 23.11.2024.