Cuthbertson, John: Beschreibung einer verbesserten Luftpumpe (Übers. D. G. A. Suckow). Mannheim, 1788.Platte c c, über welcher sich eine Schraube d d befindet, um die Leder so sicht als nöthig ist zusammen zu pressen. Die Schraube p p der 3ten Figur, paßt in die Schraubenmutter der 5ten Figur. Wenn nun die Stange in der 6ten Figur in die Oefnung der 5ten Figur gebracht, diese Verbindung in die 4te Figur, und das Ende p p der 3ten Figur an den obern Theil der 5ten Fig. angeschraubt wird, so macht dies den ganzen in der 2ten Figur vorgestellten Stemper aus. In der 1sten Figur stellt H den nemlichen Theil als H in der 2ten Figur vor, nemlich die Stange an welcher der Stemper befestigt ist. Wird diese daher aufwärts bewegt, wovon man die Würkung durch Verbindung der 5ten mit der 4ten Figur erkennt, so treibt sie die Luft über sich weg, wird er aber herab gestossen, so öfnet sich der Stemper so weit, als der Rand a a (das herab tretten des Stücks der 5ten Figur) zuläßt, und verschaft der Luft einen Ausgang. In der 7ten Figur ist A A die Platte für den Recipienten, B B ein langes viereckiges Stück Meßing, welches an der untern Seite der Platte angeschraubt, und so durchbohrt ist, daß die Oefnung auf die Mitte der Platte und auf die drei Schraubenmuttern b b c paßt. Platte c c, über welcher sich eine Schraube d d befindet, um die Leder so sicht als nöthig ist zusammen zu pressen. Die Schraube p p der 3ten Figur, paßt in die Schraubenmutter der 5ten Figur. Wenn nun die Stange in der 6ten Figur in die Oefnung der 5ten Figur gebracht, diese Verbindung in die 4te Figur, und das Ende p p der 3ten Figur an den obern Theil der 5ten Fig. angeschraubt wird, so macht dies den ganzen in der 2ten Figur vorgestellten Stemper aus. In der 1sten Figur stellt H den nemlichen Theil als H in der 2ten Figur vor, nemlich die Stange an welcher der Stemper befestigt ist. Wird diese daher aufwärts bewegt, wovon man die Würkung durch Verbindung der 5ten mit der 4ten Figur erkennt, so treibt sie die Luft über sich weg, wird er aber herab gestossen, so öfnet sich der Stemper so weit, als der Rand a a (das herab tretten des Stücks der 5ten Figur) zuläßt, und verschaft der Luft einen Ausgang. In der 7ten Figur ist A A die Platte für den Recipienten, B B ein langes viereckiges Stück Meßing, welches an der untern Seite der Platte angeschraubt, und so durchbohrt ist, daß die Oefnung auf die Mitte der Platte und auf die drei Schraubenmuttern b b c paßt. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0021" n="22"/> Platte c c, über welcher sich eine Schraube d d befindet, um die Leder so sicht als nöthig ist zusammen zu pressen. Die Schraube p p der 3ten Figur, paßt in die Schraubenmutter der 5ten Figur. Wenn nun die Stange in der 6ten Figur in die Oefnung der 5ten Figur gebracht, diese Verbindung in die 4te Figur, und das Ende p p der 3ten Figur an den obern Theil der 5ten Fig. angeschraubt wird, so macht dies den ganzen in der 2ten Figur vorgestellten Stemper aus. In der 1sten Figur stellt H den nemlichen Theil als H in der 2ten Figur vor, nemlich die Stange an welcher der Stemper befestigt ist. Wird diese daher aufwärts bewegt, wovon man die Würkung durch Verbindung der 5ten mit der 4ten Figur erkennt, so treibt sie die Luft über sich weg, wird er aber herab gestossen, so öfnet sich der Stemper so weit, als der Rand a a (das herab tretten des Stücks der 5ten Figur) zuläßt, und verschaft der Luft einen Ausgang. In der 7ten Figur ist A A die Platte für den Recipienten, B B ein langes viereckiges Stück Meßing, welches an der untern Seite der Platte angeschraubt, und so durchbohrt ist, daß die Oefnung auf die Mitte der Platte und auf die drei Schraubenmuttern b b c paßt.</p> </div> </body> </text> </TEI> [22/0021]
Platte c c, über welcher sich eine Schraube d d befindet, um die Leder so sicht als nöthig ist zusammen zu pressen. Die Schraube p p der 3ten Figur, paßt in die Schraubenmutter der 5ten Figur. Wenn nun die Stange in der 6ten Figur in die Oefnung der 5ten Figur gebracht, diese Verbindung in die 4te Figur, und das Ende p p der 3ten Figur an den obern Theil der 5ten Fig. angeschraubt wird, so macht dies den ganzen in der 2ten Figur vorgestellten Stemper aus. In der 1sten Figur stellt H den nemlichen Theil als H in der 2ten Figur vor, nemlich die Stange an welcher der Stemper befestigt ist. Wird diese daher aufwärts bewegt, wovon man die Würkung durch Verbindung der 5ten mit der 4ten Figur erkennt, so treibt sie die Luft über sich weg, wird er aber herab gestossen, so öfnet sich der Stemper so weit, als der Rand a a (das herab tretten des Stücks der 5ten Figur) zuläßt, und verschaft der Luft einen Ausgang. In der 7ten Figur ist A A die Platte für den Recipienten, B B ein langes viereckiges Stück Meßing, welches an der untern Seite der Platte angeschraubt, und so durchbohrt ist, daß die Oefnung auf die Mitte der Platte und auf die drei Schraubenmuttern b b c paßt.
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