Cuthbertson, John: Beschreibung einer verbesserten Luftpumpe (Übers. D. G. A. Suckow). Mannheim, 1788.durch die Bewegung des Stempers bewirkt wird, und nichts vorhanden, was die Luft hinderte sich aus den äussersten Grad ausdehnen. 16. Beim Verdünnen mit dieser Maschine sind keine andern Regeln als bei den gewöhnlichen Pumpen zu beobachten, noch eine besondere Vorsicht nöthig, diese ordentlich zu befolgen, ausgenommen, daß das Oelgefäß G über die Hälfte voll Oel gehalten werden muß. Hat die Pumpe einige Zeit ungebraucht gestanden, so ist nöthig ein oder zwei Eßlöffel voll Oel durch das mittlere Loch der Recipientenplatte hinein zu bringen, wenn der Stemper ganz auf den Boden gebracht worden. Dreht man alsdenn die Winde vor und ruckwärts, um den Stemper zu heben und nieder zu stossen, so dringt das Oel durch alle Theile der Pumpe, und der überflüßige Theil durch die Röhre T in das Oelgefäß G. An dem obern Ende der walzenförmigen Stange H ist ein viereckigtes Loch zu der Absicht angebracht, daß etwas Oel aus dem Gefässe G hinein dringen könne, damit das geölte Leder (5te Figur r) durch welches die Stange q q schlupft, immer hinlänglich damit versehen sey e). e) Eine Unbequemlichkeit äussert sich gleichwohl hier von dem Eindringen des Oels in das obere und untere Barometer, besonders in das leztere.
durch die Bewegung des Stempers bewirkt wird, und nichts vorhanden, was die Luft hinderte sich aus den äussersten Grad ausdehnen. 16. Beim Verdünnen mit dieser Maschine sind keine andern Regeln als bei den gewöhnlichen Pumpen zu beobachten, noch eine besondere Vorsicht nöthig, diese ordentlich zu befolgen, ausgenommen, daß das Oelgefäß G über die Hälfte voll Oel gehalten werden muß. Hat die Pumpe einige Zeit ungebraucht gestanden, so ist nöthig ein oder zwei Eßlöffel voll Oel durch das mittlere Loch der Recipientenplatte hinein zu bringen, wenn der Stemper ganz auf den Boden gebracht worden. Dreht man alsdenn die Winde vor und ruckwärts, um den Stemper zu heben und nieder zu stossen, so dringt das Oel durch alle Theile der Pumpe, und der überflüßige Theil durch die Röhre T in das Oelgefäß G. An dem obern Ende der walzenförmigen Stange H ist ein viereckigtes Loch zu der Absicht angebracht, daß etwas Oel aus dem Gefässe G hinein dringen könne, damit das geölte Leder (5te Figur r) durch welches die Stange q q schlupft, immer hinlänglich damit versehen sey e). e) Eine Unbequemlichkeit äussert sich gleichwohl hier von dem Eindringen des Oels in das obere und untere Barometer, besonders in das leztere.
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durch die Bewegung des Stempers bewirkt wird, und nichts vorhanden, was die Luft hinderte sich aus den äussersten Grad ausdehnen.
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Beim Verdünnen mit dieser Maschine sind keine andern Regeln als bei den gewöhnlichen Pumpen zu beobachten, noch eine besondere Vorsicht nöthig, diese ordentlich zu befolgen, ausgenommen, daß das Oelgefäß G über die Hälfte voll Oel gehalten werden muß. Hat die Pumpe einige Zeit ungebraucht gestanden, so ist nöthig ein oder zwei Eßlöffel voll Oel durch das mittlere Loch der Recipientenplatte hinein zu bringen, wenn der Stemper ganz auf den Boden gebracht worden. Dreht man alsdenn die Winde vor und ruckwärts, um den Stemper zu heben und nieder zu stossen, so dringt das Oel durch alle Theile der Pumpe, und der überflüßige Theil durch die Röhre T in das Oelgefäß G. An dem obern Ende der walzenförmigen Stange H ist ein viereckigtes Loch zu der Absicht angebracht, daß etwas Oel aus dem Gefässe G hinein dringen könne, damit das geölte Leder (5te Figur r) durch welches die Stange q q schlupft, immer hinlänglich damit versehen sey e).
e) Eine Unbequemlichkeit äussert sich gleichwohl hier von dem Eindringen des Oels in das obere und untere Barometer, besonders in das leztere.
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Zitationshilfe: | Cuthbertson, John: Beschreibung einer verbesserten Luftpumpe (Übers. D. G. A. Suckow). Mannheim, 1788, S. 25. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cuthbertson_luftpumpe_1788/24>, abgerufen am 16.07.2024. |