Cuthbertson, John: Beschreibung einer verbesserten Luftpumpe (Übers. D. G. A. Suckow). Mannheim, 1788.auch ganz übereinstimmend fand. Allein um mehrerer Genauigkeit willen, kochte ich das Quecksilber in der einen Röhre noch viermahl, um zu versuchen, ob dies einen Unterschied in dem Stande des Quecksilbers bewürken würde, wovon ich aber nichts bemerkte. Meine Absicht bei dem wiederhohlten Kochen des Quecksilbers in der einen Röhre war, sie so vollkommen zu machen, dass sie elektrisirt im Dunkeln nicht leuchtete, wohin ich es aber nicht zu bringen im Stande war. Inzwischen gab doch keine von den Röhren ein Licht im Dunkeln von sich, wenn das Quecksilber darinnen geschüttelt wurde, welches ein gewisses Merkmahl ihrer hinlänglichen Vollkommenheit war. Das Ende der einen von diesen Röhren brachte ich in den Behälter für die Proben (Z. 1 Tafel) zu der an die Pumpe geschraubten Röhre (x. 1 und 2te Taf. 10 Fig.) mit welcher sie dergestalt verbunden wurde, daß sie mit solcher immer einen gleichlaufenden Stand behielt, und brachte eine bewegliche Scale von einem Zoll Länge daran, welche in 40 gleiche Theile getheilt wurde. (1 und 2te Taf. 10 Fig. q r s t). Bei dem Gebrauch der Probe muß nun die Scale beständig so gestellt werden, daß ihr oberster Rand, noch ehe man zu verdünnen anfängt, der Höhe des eingekochten Quecksilbers auch ganz übereinstimmend fand. Allein um mehrerer Genauigkeit willen, kochte ich das Quecksilber in der einen Röhre noch viermahl, um zu versuchen, ob dies einen Unterschied in dem Stande des Quecksilbers bewürken würde, wovon ich aber nichts bemerkte. Meine Absicht bei dem wiederhohlten Kochen des Quecksilbers in der einen Röhre war, sie so vollkommen zu machen, dass sie elektrisirt im Dunkeln nicht leuchtete, wohin ich es aber nicht zu bringen im Stande war. Inzwischen gab doch keine von den Röhren ein Licht im Dunkeln von sich, wenn das Quecksilber darinnen geschüttelt wurde, welches ein gewisses Merkmahl ihrer hinlänglichen Vollkommenheit war. Das Ende der einen von diesen Röhren brachte ich in den Behälter für die Proben (Z. 1 Tafel) zu der an die Pumpe geschraubten Röhre (x. 1 und 2te Taf. 10 Fig.) mit welcher sie dergestalt verbunden wurde, daß sie mit solcher immer einen gleichlaufenden Stand behielt, und brachte eine bewegliche Scale von einem Zoll Länge daran, welche in 40 gleiche Theile getheilt wurde. (1 und 2te Taf. 10 Fig. q r s t). Bei dem Gebrauch der Probe muß nun die Scale beständig so gestellt werden, daß ihr oberster Rand, noch ehe man zu verdünnen anfängt, der Höhe des eingekochten Quecksilbers <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0030" n="31"/> auch ganz übereinstimmend fand. Allein um mehrerer Genauigkeit willen, kochte ich das Quecksilber in der einen Röhre noch viermahl, um zu versuchen, ob dies einen Unterschied in dem Stande des Quecksilbers bewürken würde, wovon ich aber nichts bemerkte. Meine Absicht bei dem wiederhohlten Kochen des Quecksilbers in der einen Röhre war, sie so vollkommen zu machen, dass sie elektrisirt im Dunkeln nicht leuchtete, wohin ich es aber nicht zu bringen im Stande war. Inzwischen gab doch keine von den Röhren ein Licht im Dunkeln von sich, wenn das Quecksilber darinnen geschüttelt wurde, welches ein gewisses Merkmahl ihrer hinlänglichen Vollkommenheit war. Das Ende der einen von diesen Röhren brachte ich in den Behälter für die Proben (Z. 1 Tafel) zu der an die Pumpe geschraubten Röhre (x. 1 und 2te Taf. 10 Fig.) mit welcher sie dergestalt verbunden wurde, daß sie mit solcher immer einen gleichlaufenden Stand behielt, und brachte eine bewegliche Scale von einem Zoll Länge daran, welche in 40 gleiche Theile getheilt wurde. (1 und 2te Taf. 10 Fig. q r s t). Bei dem Gebrauch der Probe muß nun die Scale beständig so gestellt werden, daß ihr oberster Rand, noch ehe man zu verdünnen anfängt, der Höhe des eingekochten Quecksilbers </p> </div> </body> </text> </TEI> [31/0030]
auch ganz übereinstimmend fand. Allein um mehrerer Genauigkeit willen, kochte ich das Quecksilber in der einen Röhre noch viermahl, um zu versuchen, ob dies einen Unterschied in dem Stande des Quecksilbers bewürken würde, wovon ich aber nichts bemerkte. Meine Absicht bei dem wiederhohlten Kochen des Quecksilbers in der einen Röhre war, sie so vollkommen zu machen, dass sie elektrisirt im Dunkeln nicht leuchtete, wohin ich es aber nicht zu bringen im Stande war. Inzwischen gab doch keine von den Röhren ein Licht im Dunkeln von sich, wenn das Quecksilber darinnen geschüttelt wurde, welches ein gewisses Merkmahl ihrer hinlänglichen Vollkommenheit war. Das Ende der einen von diesen Röhren brachte ich in den Behälter für die Proben (Z. 1 Tafel) zu der an die Pumpe geschraubten Röhre (x. 1 und 2te Taf. 10 Fig.) mit welcher sie dergestalt verbunden wurde, daß sie mit solcher immer einen gleichlaufenden Stand behielt, und brachte eine bewegliche Scale von einem Zoll Länge daran, welche in 40 gleiche Theile getheilt wurde. (1 und 2te Taf. 10 Fig. q r s t). Bei dem Gebrauch der Probe muß nun die Scale beständig so gestellt werden, daß ihr oberster Rand, noch ehe man zu verdünnen anfängt, der Höhe des eingekochten Quecksilbers
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