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Cuthbertson, John: Beschreibung einer verbesserten Luftpumpe (Übers. D. G. A. Suckow). Mannheim, 1788.

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Verdünnung zeigten, waren die Funken nur noch halb zöllig, und das Licht zeigte sich in sehr langen purpurfarbenen Streifen, welche von einem Ende der Röhre bis zum andern rauschten. Bei 100 mahliger Verdünnung waren die Funken nur noch 1/8 Zoll lang, und das Licht durch die ganze Röhre ununterbrochen sichtlich, von der nemlichen nur schwächern Farbe wie zuvor. Nach 300 mahliger Verdünnung blieben die Erscheinungen sowohl in Ansehung der Funken als des Lichts gröstentheils die nemlichen. Als die Luft aber 600 mahl verdünnt worden, waren die Funken noch 1/10 Zoll lang, und das Licht in der Mitte der Röhre von schwacher weiser Farbe, an den Enden derselben aber röthlich. In der Mitte der Röhre war aber kaum einiges Licht zu bemerken, und an den Ende war es auch schwächer, doch röthlich nach 1200 mahliger Verdünnung. Endlich wurde die Verdünnung auf 1400 mahl, dem höchsten Grade dessen die Pumpe fähig war, gebracht, wo ein Raum ohngefähr von 6 Zoll Länge in der Mitte der Röhre ganz ohne Licht war, an den Enden sich aber ein schwaches Licht zeigte, frei von aller Röthung, und die Funken des Leiters hatten ohngefähr noch 1/40 Zoll Länge.

Verdünnung zeigten, waren die Funken nur noch halb zöllig, und das Licht zeigte sich in sehr langen purpurfarbenen Streifen, welche von einem Ende der Röhre bis zum andern rauschten. Bei 100 mahliger Verdünnung waren die Funken nur noch 1/8 Zoll lang, und das Licht durch die ganze Röhre ununterbrochen sichtlich, von der nemlichen nur schwächern Farbe wie zuvor. Nach 300 mahliger Verdünnung blieben die Erscheinungen sowohl in Ansehung der Funken als des Lichts gröstentheils die nemlichen. Als die Luft aber 600 mahl verdünnt worden, waren die Funken noch 1/10 Zoll lang, und das Licht in der Mitte der Röhre von schwacher weiser Farbe, an den Enden derselben aber röthlich. In der Mitte der Röhre war aber kaum einiges Licht zu bemerken, und an den Ende war es auch schwächer, doch röthlich nach 1200 mahliger Verdünnung. Endlich wurde die Verdünnung auf 1400 mahl, dem höchsten Grade dessen die Pumpe fähig war, gebracht, wo ein Raum ohngefähr von 6 Zoll Länge in der Mitte der Röhre ganz ohne Licht war, an den Enden sich aber ein schwaches Licht zeigte, frei von aller Röthung, und die Funken des Leiters hatten ohngefähr noch 1/40 Zoll Länge.

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Verdünnung zeigten, waren die Funken nur noch halb zöllig, und das Licht zeigte sich in sehr langen purpurfarbenen Streifen, welche von einem Ende der Röhre bis zum andern rauschten. Bei 100 mahliger Verdünnung waren die Funken nur noch 1/8 Zoll lang, und das Licht durch die ganze Röhre ununterbrochen sichtlich, von der nemlichen nur schwächern Farbe wie zuvor. Nach 300 mahliger Verdünnung blieben die Erscheinungen sowohl in Ansehung der Funken als des Lichts gröstentheils die nemlichen. Als die Luft aber 600 mahl verdünnt worden, waren die Funken noch 1/10 Zoll lang, und das Licht in der Mitte der Röhre von schwacher weiser Farbe, an den Enden derselben aber röthlich. In der Mitte der Röhre war aber kaum einiges Licht zu bemerken, und an den Ende war es auch schwächer, doch röthlich nach 1200 mahliger Verdünnung. Endlich wurde die Verdünnung auf 1400 mahl, dem höchsten Grade dessen die Pumpe fähig war, gebracht, wo ein Raum ohngefähr von 6 Zoll Länge in der Mitte der Röhre ganz ohne Licht war, an den Enden sich aber ein schwaches Licht zeigte, frei von aller Röthung, und die Funken des Leiters hatten ohngefähr noch 1/40 Zoll Länge.</p>
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[47/0046] Verdünnung zeigten, waren die Funken nur noch halb zöllig, und das Licht zeigte sich in sehr langen purpurfarbenen Streifen, welche von einem Ende der Röhre bis zum andern rauschten. Bei 100 mahliger Verdünnung waren die Funken nur noch 1/8 Zoll lang, und das Licht durch die ganze Röhre ununterbrochen sichtlich, von der nemlichen nur schwächern Farbe wie zuvor. Nach 300 mahliger Verdünnung blieben die Erscheinungen sowohl in Ansehung der Funken als des Lichts gröstentheils die nemlichen. Als die Luft aber 600 mahl verdünnt worden, waren die Funken noch 1/10 Zoll lang, und das Licht in der Mitte der Röhre von schwacher weiser Farbe, an den Enden derselben aber röthlich. In der Mitte der Röhre war aber kaum einiges Licht zu bemerken, und an den Ende war es auch schwächer, doch röthlich nach 1200 mahliger Verdünnung. Endlich wurde die Verdünnung auf 1400 mahl, dem höchsten Grade dessen die Pumpe fähig war, gebracht, wo ein Raum ohngefähr von 6 Zoll Länge in der Mitte der Röhre ganz ohne Licht war, an den Enden sich aber ein schwaches Licht zeigte, frei von aller Röthung, und die Funken des Leiters hatten ohngefähr noch 1/40 Zoll Länge.

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Zitationshilfe: Cuthbertson, John: Beschreibung einer verbesserten Luftpumpe (Übers. D. G. A. Suckow). Mannheim, 1788, S. 47. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cuthbertson_luftpumpe_1788/46>, abgerufen am 21.11.2024.